Idealer Reviertraktor

Westwood

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Ernste Frage: Wie lange wird heutzutage ein Traktor abgeschrieben?
Wir haben in der Berufsschule mal gelernt, dass das über 30 Jahre möglich wäre, weil sie ja (damals) auch so lange am Betrieb waren.
Ich bin bei uns nicht im Ressort Finanzen ansässig, wenn ich mich aber recht entsinne stehen in der AfA 12 Jahre für derartige Anlagegüter bei Neuanschaffung.
Wenn gebraucht und älter als vier Jahre wird glaube ich Grundsätzlich von einer Nutzungsdauer von zwei Jahren ausgegangen und der Abschreibungszeitraum ist entsprechen kurz.
 
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AFA = (Abschreibung für Abnutzung ) Betriebswirtschaftlich 10.000 Std
Steuerlich : 10 Jahre. Je nach dem was früher erreicht wird.

Wir der Schlepper weniger als 1.000 Std /a genutzt; verteuert sich die Betriebsstunde.

( Neupreis 150.000 €; durch 10 jahre = 15.000 € Abschreibung im Jahr geteilt durch Betriebsstunden... wen der Hobel " nur" 500 Std läuft; sind das 30,00 € Bertriebsstunde; läuft er 1000 Std/ Jahr 15,00 € Betriebsstunde. 1000 Std/ Jahr sind bei 24/7 aber 2,7 Std/Tag... also muss der Bock jeden Tag min 1/3 Arbeitstag laufen..... permanent. Also noch die AK dazu mit 16,00 € und Diesel (35 l / Std x1,75 = zusammen 77,25 € = 92,25 € die Stunde. Läuft err "nur 500" Std sind das 107,25 € / Std....

Wir er unterhalb der Abschreibuzngsschwelle genutzt (=1000 std/a) wird er auf Zeit = 10 Jahre abgeschrieben weil er dann trechnisch Übereholt ist. Wird er mehr als 1000 Std pro jahr genutzt; verkürzt sich die Steuerliche Abschgreibungszeit und ich kann ich höhher abschreiben.

Wird der Schlepper dann nach 10 jahren bei Neuerwerb getauscht; wird der Markterlös abzüglich Steuerlichen Restwert ( 1 €) als Auserordentlicher Gewinn versteuert. Kaufe ich als nach 10 jahre einen Gleichwertigen schlepper; der durch die Inflation aber nun 175.000 € kostedt; muss ich die Differenz zur Abschreibung ( Summe 150.000 = 25.000 € Mehraufwandt) als Nettoinfestition aus dem schon Versteuerten Gewinn Finanzieren; die Differenz zwischen Buchwert ( 1, €) und Marktwerte ( 10 jahre aletr Fendt.. ca 50.000 € ) als Ausserodentlichen Gewinn sofort versteueren ( 35% Einkommenssteuer = 17.500 € Steueren plus Kirchensteuer plus Soli.. und darf die Nettoinvestition nicht gegen Rechnen. Die kann ich nur über die nächsten 10 Jahre über die AFA dann steuerlich gelten machen....
 
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AFA = (Abschreibung für Abnutzung ) Betriebswirtschaftlich 10.000 Std
Steuerlich : 10 Jahre. Je nach dem was früher erreicht wird.

Wir der Schlepper weniger als 1.000 Std /a genutzt; verteuert sich die Betriebsstunde.

( Neupreis 150.000 €; durch 10 jahre = 15.000 € Abschreibung im Jahr geteilt durch Betriebsstunden... wen der Hobel " nur" 500 Std läuft; sind das 30,00 € Bertriebsstunde; läuft er 1000 Std/ Jahr 15,00 € Betriebsstunde. 1000 Std/ Jahr sind bei 24/7 aber 2,7 Std/Tag... also muss der Bock jeden Tag min 1/3 Arbeitstag laufen..... permanent. Also noch die AK dazu mit 16,00 € und Diesel (35 l / Std x1,75 = zusammen 77,25 € = 92,25 € die Stunde. Läuft err "nur 500" Std sind das 107,25 € / Std....

Wir er unterhalb der Abschreibuzngsschwelle genutzt (=1000 std/a) wird er auf Zeit = 10 Jahre abgeschrieben weil er dann trechnisch Übereholt ist. Wird er mehr als 1000 Std pro jahr genutzt; verkürzt sich die Steuerliche Abschgreibungszeit und ich kann ich höhher abschreiben.

Wird der Schlepper dann nach 10 jahren bei Neuerwerb getauscht; wird der Markterlös abzüglich Steuerlichen Restwert ( 1 €) als Auserordentlicher Gewinn versteuert. Kaufe ich als nach 10 jahre einen Gleichwertigen schlepper; der durch die Inflation aber nun 175.000 € kostedt; muss ich die Differenz zur Abschreibung ( Summe 150.000 = 25.000 € Mehraufwandt) als Nettoinfestition aus dem schon Versteuerten Gewinn Finanzieren; die Differenz zwischen Buchwert ( 1, €) und Marktwerte ( 10 jahre aletr Fendt.. ca 50.000 € ) als Ausserodentlichen Gewinn sofort versteueren ( 35% Einkommenssteuer = 17.500 € Steueren plus Kirchensteuer plus Soli.. und darf die Nettoinvestition nicht gegen Rechnen. Die kann ich nur über die nächsten 10 Jahre über die AFA dann steuerlich gelten machen....
....und jetzt? Gesucht wird, nach wie vor, ein bezahlbarer Revierschlepper für mal eben irgendwas damit arbeiten. Wenn möglich, mit Frontheber!
 
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Das ist wie beim Autokauf. Planst du beispielsweise 25.000 € ein, siehst du, dass du für 30.000 was besseres bekommst... so geht das immer weiter.

Wenn man einen gebrauchten Schlepper kauft, sollte man zumindest selber schrauben können. Eine Halle haben usw. Ich habe einen Zetor 5245 von 1986 mit Frontlader und Allrad sowie einen 70 Jahre alten Klöckner Deutz Zweizylinder.
Der Zetor ist ein super Schlepper für das Revier und in die Kabine passen 7 Kinder 😂😂.
Gut, jetzt waren ein paar größere Sachen wie die Kupplung und ein Frostschutzstopfen war rausgedrückt, aber ansonsten läuft der ohne Probleme.
Vorteile sind die überschaubare Elektrik und der einfache rustikale Aufbau. Kann man fast alles selbst machen. Die Hydraulik hebt den 600 kg Rundballen noch gerade so. Mehr sollte man nicht.

Beim privaten Holzrücken muss man mit der Kabine etwas aufpassen, um nicht irgendwo anzuditschen. Da nehme ich lieber den Deutz. Der ist so klein, leicht und schmal, der verdichtet null den Boden und kommt überall durch. Bäume von über 1 Tonne Gewicht schafft er aber nicht, da macht er Männchen.
 
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Wo hab ich nur das kurze Video gesehen wo ein Traktor mit ner Schrotpatrone gezündet wurde??????
Kartuschenstarter

In Deutschland weniger; aber im Englisch-Sprachigem Raum mehr vertreten ( z.B.Field Marschall von Marschall , Sons & Co )


Die Technik kamm aus Kampfflugzeuge die einen Alarmstat machen musten aber keine eigene große Startanlage wie schwere Batterien oder Bodengebundene Fremdstartagregate binden wollten. Mit der Starterpatronbe wurde auf einer Starterwelle eine Schwungmasse in Rotation gesetzt die dann über eine Freilaufkupplung auf die Kurbelwelle übertzragen wurde um dden Motor zu starten.
 
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Wer Finanziert denn die Steuer seines Traktors ?

Das Leute Ihren Fernseher, Ihre Küche, Ihre R8 , Wärmebild und das Jagdauto Finanzieren ist ja nicht neu aber die Traktorsteuer ? :ROFLMAO:
Es giebt keine Tractorsteuuer. ( in Vergangenheit... bei dem Ampelversagern bin ich mir aber Zukünftig darüber nicht so Sicher..)

Es gibt aber Einkommnssteuern auf Ausserordentliche Buchwertgewinne. Die muss jeder Betroffene an den Staat latzen... bevor er sich davon Wärmebild; Jagdauto; Küche oder Fernseher kauft...

Steuern sind Bringschulden. Ab dem Moment wo sie anfallen müssen sie bezahlt werden. Darum ist der Steuerpflichtige immer im Verzug und der Staat kann sofort seinen Anteil an Leistungen anderer Greifen. Und Verzugszinsen berechnen....
 
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Könntest den Trecker besonders günstig verkaufen. Dann fällt die Steuer auch günstiger aus.
Wenn er Abgeschrieben ist macht man ja theoretisch keinen Verlust wenn man sich wohltätig gibt.
 

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