Ideale Drückjagdwaffe

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Hallo Foristi,
aus gegebenem Anlass denke ich über eine Drückjagdwaffe nach.
Meinen Repetierer möchte ich nur noch zum Ansitz führen.
Welsche Anforderungen erachtet ihr als wichtig, was sollte in´s Lastenheft? Es geht mir dabei primär um Eigenschaften und erst im Anschluss um Modele.:roll:
 
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Wichtig sind meines Erachtens: Hochwildtaugliches Kaliber, ein System dass dir so liegt, dass du es mit 100% Sicherheit blind bedienen kannst, und genug Führigkeit, um auch freihändig schießen zu können (Also kein 62cm Matchlauf mit SD).

Nice to have: schneller repetiervorgang (oder HA), niedrige Montagemöglichkeit für die Optik, Robustheit gegen Nässe, Präzision die auch für den Ansitz angemessen wäre.

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Gelöschtes Mitglied 13565

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Intuitive Bedienbarkeit, wie schon geschrieben, "blinde" Handhabung.

Ich selbst würde immer die Waffe nehmen, die ich immer/meistens führe und nur die Optik dem Anlass entsprechend anpassen.
Ansonsten würde mir ein zweiter schneller Schuß (und nicht mehr) noch ein wenig bedeuten. Sehr wenig. :cool:

CdB
 
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Wichtig wäre zuerst einmal zu wissen ob es eine reine Hochwildwaffe sein soll oder auch Niederwild mit bejagd wird.
Zur ersten kommen hauptsächlich Repetierer, HA und eventuell Doppelbüchsen in Frage.
Zur zweiten nur Kombinierte, also BBF, BF, Drillinge und DB Drillinge.
Deshalb ist deine Frage sehr, sehr, sehr vage gehalten!

Da die Systeme verschieden sind, muss man das erst klären bevor man auf die Eigenschaften eingehen kann.
Eine reine Hochwild-Waffe hat andere Eigenschaften zu erfüllen als eine Kombinierte für Hoch und Niederwild
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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...
Deshalb ist deine Frage sehr, sehr, sehr vage gehalten!

Also ich finde die Frage nicht sehr vage. (?) Bei der DJ gehts vorrangig um Schalenwild, was dann noch an NW freigegeben wird, ist auch mit der Kugel erreichbar.
Nicht zu verwechseln mit der Treibjagd, wo der Schwerpunkt auf dem Niederwild liegt.

CdB
 
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Leicht, kurz. Tikka T3 Battue Lite kann ich empfehlen. Oder irgendeinen Halbautomat. Damit stößt man aber bei vielen Staatsforsten und der Hälfte der Lodenjockel auf Unverständnis.

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Also ich finde die Frage nicht sehr vage. (?) Bei der DJ gehts vorrangig um Schalenwild, was dann noch an NW freigegeben wird, ist auch mit der Kugel erreichbar.
Nicht zu verwechseln mit der Treibjagd, wo der Schwerpunkt auf dem Niederwild liegt.

CdB
Willst du bei der Drückjagd auch Füchse und Hasen erlegen wenn du die Gelegenheit dazu hast und dieselben freigegeben sind oder nicht, das ist die Frage? Mit einer 30-06 geht das nur sehr schwer und macht keinen Sinn!
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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Willst du bei der Drückjagd auch Füchse und Hasen erlegen wenn du die Gelegenheit dazu hast und dieselben freigegeben sind oder nicht, das ist die Frage? Mit einer 30-06 geht das nur sehr schwer und macht keinen Sinn!

Also bislang hatte ich mit der 30-06 noch keine Probleme einen Fuchs zu treffen, auf dem Ansitz hab ich ja meist auch nix anderes dabei. :cool:
Hasen hab ich auf DJ noch nicht erlegt. Sind mir einfach zu klein. :p

Über den Sinn sollten wir allerdings nicht streiten. Ich hab immer das gleiche Geschoss genommen egal ob Ansitz oder DJ und Loch ist Loch.


CdB
 
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Also bislang hatte ich mit der 30-06 noch keine Probleme einen Fuchs zu treffen, auf dem Ansitz hab ich ja meist auch nix anderes dabei. :cool:
Hasen hab ich auf DJ noch nicht erlegt. Sind mir einfach zu klein. :p

Über den Sinn sollten wir allerdings nicht streiten. Ich hab immer das gleiche Geschoss genommen egal ob Ansitz oder DJ und Loch ist Loch.


CdB

In dem Falle eine gut liegende Repetierbüchse zb R8, Semprio, Lochschaft, was nur bei den meisten US Fabrikaten angeboten wird ist Edelstahl, derselbe macht Sinn bei Sauwetter. Meine persönliche Wahl sind: Semprio in 8x57 mit 50cm Lauf, Magnaport und Lochschaft für Jagden wo viel Sauen zu erwarten sind, ein Blaser DB Drilling D99 in 2x 8x57irs und 20-76 mit Lochschaft und wechselbarer Schaftkappe (dick-dünn je nach Wettertemperatur, dicke - dünne Bekleidung) für Jagden wo auch Niederwild zu erwarten ist, eine Savage 16 in 308 mit Linkssystem, Kunststoffschaft, Edelstahl, auf 50 cm gekürzter Lauf für das Sauwetter! Wenn man einer Jagdeinladung zusagt dann darf man nicht wegen Sauwetters mit fadenschneidigen Ausflüchen absagen. Dann ist aber eine Edelstahlwaffe mit Kunststoffschaft ideal. Man stellt sie nach der Jagd ein paar Stunden bei den Ofen und danach gleich wieder in den Waffenschrank. Da brauch nan dann nichts auseinander zu nehmen und zu trocknen und neu einölen entfällt auch.
Somit ist es sehr schwer die ideale Waffe für Gesellschaftsjagden in einer Waffe zu definieren. Es ist wie immer im Leben entweder man gibt sich mit Kompromissen zufrieden oder man schafft sich spezielles Werkzeug für die jeweiligen Situationen an.
 
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Die Waffe muß dir gut liegen, damit es auch mit der Führigkeit klappt. Ich würde darum viele verschiedene Waffen anschlagen, damit du ein Gefühl für die Waffen bekommst. Ich würde einen Kunstoffschaft bevorzugen, da die schlechtes Wetter eher verzeihen, wie ein Holzschaft. Kaliber alles zwischen 7 und 9 mm, ist eh nur eine Glaubensfrage.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest

Ich frag mich gerade was ich mit meinem 98er in 30-06, Holzschaft, ungewechselter Schaftkappe und nur brüniertem (60cm) Lauf noch alles falsch gemacht habe. ;-)

Naja die meisten DJ hab ich ja mit Hund, Messer und Repetierflinte "überlebt". :lol:


Mal ab vom OT; ich würde eine Doppelbüchse oder Bockdoppelbüchse nehmen, wenn ich nochmal die Wahl hätte.



CdB
 
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Um eine für sich ideale DJ Waffe zu finden, bedarf es etwas Erfahrung auf DJ.

Ich habe meine gefunden, der nächste würde voller Entsetzen darüber graue Haare bekommen.:biggrin:

IMHO sind Waffen wie ein DBD oder eine DB eher Spaß an den alten Systemen.

Es gibt nichts was sie gegenüber einem Repetierer oder HA an Vorteilen hätten.
Der Unterschied ist nur, daß die meisten Besitzer dafür viel Geld in die Hand nahmen und die Waffen deswegen sehr gut passen, anders als ein billiger Repetierer von der Stange wie ihn die meisten führen.

Ansonsten muß die Wffe der Jagdgelegnehit angepasst sein.
Was soll ich mit einem DBD wenn Hasen nicht frei sind. Füchse befunke ich mit der Büchse, auf 30 m (Schrotschußentfernung) klappt das auch sehr gut....

Genauso HA, wenn der bei den Jagden die man besucht nicht gern gesehen ist, geht man entweder nicht hin, oder man kauft sich einfach keinen.

usw....
 
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Um eine für sich ideale DJ Waffe zu finden, bedarf es etwas Erfahrung auf DJ.

Ich habe meine gefunden, der nächste würde voller Entsetzen darüber graue Haare bekommen.:biggrin:

IMHO sind Waffen wie ein DBD oder eine DB eher Spaß an den alten Systemen.

Es gibt nichts was sie gegenüber einem Repetierer oder HA an Vorteilen hätten.
Der Unterschied ist nur, daß die meisten Besitzer dafür viel Geld in die Hand nahmen und die Waffen deswegen sehr gut passen, anders als ein billiger Repetierer von der Stange wie ihn die meisten führen.

Ansonsten muß die Wffe der Jagdgelegnehit angepasst sein.
Was soll ich mit einem DBD wenn Hasen nicht frei sind. Füchse befunke ich mit der Büchse, auf 30 m (Schrotschußentfernung) klappt das auch sehr gut....

Genauso HA, wenn der bei den Jagden die man besucht nicht gern gesehen ist, geht man entweder nicht hin, oder man kauft sich einfach keinen.

usw....

...na ja, es war nicht nach der Waffe gefragt, die DU dir grad so leisten kannst, sondern nach der idealen Waffe, und es ist einfach nicht ideal, wenn Fuchs und Has schrotschussgerecht kommen und man mit einem Repetierer ausgerüstet ist.

...einfach mal einen Blick über den eigenen Horizont hinaus wagen...

Gruß

HWL
 
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