Ich weiss nicht, was ich mir zulegen soll....

JMB

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David7x64 schrieb:
CZ 75 in 9x19 mit .22WS. die Stoppfirkung reicht für den FANGschuss dicke.
Drecksding!
Sicherungskonzept von Anno Steinzeit!
Hatte neulich beim Kw-Training eine neue :!: M75 auf dem Stand:
Fertig laden, sichern, entsichern, schießen - OK
Fertig laden, sichern, Abzug ziehen - nix, entsichern - KAWUMM :shock:
Neuwaffe, vor ca. 3 Monaten gekauft und zum ersten Mal benutzt.

Habe dem Delinquenten geraten das Teil zurückzugeben und statt dessen 'ne Glock o. Steyr zu kaufen. Den Mehrpreis sollte er dann unter "Lehrgeld" verbuchen.
Habe seine Waffe sofort vom Stand verbannt und ihn mit meinen Waffen weiter schießen lassen.


WaiHei
 
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marder14

Guest
Ich habe vor einigen Jahren bei einem zweitägigen Kurzwaffenkurs (je ein Tag Theorie und Praxis) teilgenommen und meine ideale Kurzwaffe gefunden:
KEINE! Trägt nicht auf, muss nicht gereinigt werden, macht keinen Lärm, kann nicht vergessen oder verloren werden und kostet nix. Ich habe in 15 Jagdjahren noch nie eine Kurzwaffe vermisst.
 
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JMB schrieb:
Habe seine Waffe sofort vom Stand verbannt und ihn mit meinen Waffen weiter schießen lassen.

WaiHei

Wozu braucht es auf dem Stand eine Sicherung und wer benutzt die? Es gibt genug Sportwaffen die haben keine Sicherung.

Ich denke, da hat sich nur wiedereinmal eine Aufsicht wichtig gemacht.

WH
Amadeus
 
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JMB schrieb:
David7x64 schrieb:
CZ 75 in 9x19 mit .22WS. die Stoppfirkung reicht für den FANGschuss dicke.
Drecksding!
Sicherungskonzept von Anno Steinzeit!
Hatte neulich beim Kw-Training eine neue :!: M75 auf dem Stand:
Fertig laden, sichern, entsichern, schießen - OK
Fertig laden, sichern, Abzug ziehen - nix, entsichern - KAWUMM :shock:
Neuwaffe, vor ca. 3 Monaten gekauft und zum ersten Mal benutzt.

Habe dem Delinquenten geraten das Teil zurückzugeben und statt dessen 'ne Glock o. Steyr zu kaufen. Den Mehrpreis sollte er dann unter "Lehrgeld" verbuchen.
Habe seine Waffe sofort vom Stand verbannt und ihn mit meinen Waffen weiter schießen lassen.


WaiHei

Das Drecksding ist aber ausserordentlich beliebt - auch bei Sportschützen und nicht nur in D sondern wohl auf der ganzen Welt. Ich weiss nicht was da an der Sicherung defekt war aber das ist bei meiner und auch bei den anderen Waffe die ich kenne noch nie passiert. Kann auch gar nicht falls nicht die Raste abricht was sehr sehr unwahrscheinlich ist.

Desweiteren wird die Waffe nur unterladen geführt. Wenn ich sie brauche lade ich eben durch und gut ist.

Spielt ihr mal mit euren Platikdingern weiter :D
 
M

MaWo

Guest
Rainbow schrieb:
So, und nun dachte ich weiter, geschickt wäre eine G19 und ein WL von IGB .357 und den 5 Zoll lang, weil der die Patrone besser ausnutzt und mich die zusätzliche Länge nicht stören würde.

Funktioniert nicht weil der Stoßboden der .357 einen größeren Durchmesser als der der 9mm hat.

MaWo
 
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Wem 50 % Treffwahrscheinlichkeit beim Kugelschuß genügen, mag auf eine Drückjagd gehen.
 
M

MaWo

Guest
gebuesch1 schrieb:
MaWo schrieb:
Funktioniert nicht weil der Stoßboden der .357 einen größeren Durchmesser als der der 9mm hat.

Hülsenbodendurchmesser:

40SW: 10,77mm
357SIG: 10,8mm
9P: 9,96mm

Das Ganze klappt. Sonst würde IGB nicht die Wechselläufe erfolgreich anbieten und auch verkaufen. Bin gerade dabei mir ne 23 mit min. einem IGB-Wechsellauf zu kaufen.

23er (.40 S&W) mit Wechsellauf in .357 oder 9mm ist ja auch kein Problem.
Aber 19er (9 mm Luger) mit Wechsellauf in .357 oder .40 geht nicht.

Gruß

MaWo
 
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MaWo schrieb:
...
Aber 19er (9 mm Luger) mit Wechsellauf in .357 oder .40 geht nicht.

Von der Technik ganz abgesehen, waffenrechtlich geht der Wechsellauf in .40 S&W gar nicht wenn die Basiswaffe eine 9mm Luger ist und bei der .357 SIG kommt es darauf an wie bewandert der SB ist denn 9mm hat .355" Geschosse und die .357 SIG nimmt .355" und .357".

WH
Amadeus
 
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gebuesch1 schrieb:
MaWo schrieb:
Funktioniert nicht weil der Stoßboden der .357 einen größeren Durchmesser als der der 9mm hat.

Hülsenbodendurchmesser:

40SW: 10,77mm
357SIG: 10,8mm
9P: 9,96mm

Das Ganze klappt. Sonst würde IGB nicht die Wechselläufe erfolgreich anbieten und auch verkaufen. Bin gerade dabei mir ne 23 mit min. einem IGB-Wechsellauf zu kaufen.

Auf der Seite werden für die G19 aber nur Läufe in 9x19 u. 9x21 angeboten.
Scheint also tatsächlich so rum nicht zu funktionieren.

Amadeus schrieb:
..... denn 9mm hat .355" Geschosse und die .357 SIG nimmt .355" und .357".

WH
Amadeus

Die 9mm Para aber vermutlich auch ?

Was der Polygonlauf an Mehrleistung bringt würde mich aber trotzdem noch interessieren.
Weis da jemand was ?

Gruß
Anton
 

JMB

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Amadeus schrieb:
Wozu braucht es auf dem Stand eine Sicherung und wer benutzt die? Es gibt genug Sportwaffen die haben keine Sicherung.
Es ging aber nicht um Sportwaffen, sondern um Waffen, die auf der Jagd geführt werden und es ging nicht um Sportschießen!
Mag sein, dass die M75 in gewissen Sportschützenkreisen beliebt ist, als Gebrauchswaffe ist sie "out of time".
Bei welchen Einheiten wird denn die M75 (oder eine mit vergleichbarem Bedienkonzept) aktuell geführt?
Was sagt denn das aktuelle Pflichtenheft der Polizei?

@David764:
Wer eine Pistole unterladen führt braucht beide Hände, wenn er die Waffe braucht.
S. F. Hübner vertrat die Meinung, dass jeder Hebel, der vor dem Schuss betätigt werden muss in Notwehrsituationen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Fehlbedienungen führt.


WaiHei
 
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JMB schrieb:
Amadeus schrieb:
Wozu braucht es auf dem Stand eine Sicherung und wer benutzt die? Es gibt genug Sportwaffen die haben keine Sicherung.
Es ging aber nicht um Sportwaffen, sondern um Waffen, die auf der Jagd geführt werden und es ging nicht um Sportschießen!
Mag sein, dass die M75 in gewissen Sportschützenkreisen beliebt ist, als Gebrauchswaffe ist sie "out of time".
Bei welchen Einheiten wird denn die M75 (oder eine mit vergleichbarem Bedienkonzept) aktuell geführt?
Was sagt denn das aktuelle Pflichtenheft der Polizei?

@David764:
Wer eine Pistole unterladen führt braucht beide Hände, wenn er die Waffe braucht.
S. F. Hübner vertrat die Meinung, dass jeder Hebel, der vor dem Schuss betätigt werden muss in Notwehrsituationen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Fehlbedienungen führt.


WaiHei

Es ging um Schießen auf einem Stand, da ist die Sicherung so wichtig wie ein Fahrrad im Pazifik.

Das gequatsche von Notwehrsituationen und Selbstverteidigung mit der Kurzwaffe als Jäger ist sowas von an der Jagdpraxis vorbei, daß man es sich langsam sparen könnte. Der jagdliche Kurzwaffeneinsatz geschieht fast immer mit Vorlauf und Zeit zur Überlegung, wer mit anderen Situationen rechnet kauft sich auch eine andere Waffe.

WH
Amadeus
 
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Was der Polygonlauf an Mehrleistung bringt würde mich aber trotzdem noch interessieren.
Weis da jemand was ?

Gruß
Anton

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Vorweg: Ich habe eine Colt Gold Cup 45 ACP, Glock 17 in 9mm, mehrere S&W REv. in 357 Mag gehabt und seit Anfang dieses Jahres eine SigSauer P239 in 357 SIG. Ich war jahrelang KW-Sportschütze und bin auch jetzt noch häufiger auf dem Stand - ich mag Waffen, speziell KW. Aber: In meinen 23 Jagdjahren habe ich noch nie eine KW im jagdlichen Einsatz gebraucht. Mag sein, dass das anders wäre wenn ich Nachsucheführer wäre und mehr als meine ca. 20 Stück Schalenwild per Anno schießen würde. Trotzdem: In 90% der Fälle ist m.E. ein Gewehr auch in Nachsuchesituationen besser.

Zur P239: Wirklich gut handhabbar ist sie im Kal. 357 Sig nur mit der optional erhältlichen Magazinverlängerung, die dann allen Fingern am Griffstück Platz bietet. Sonst ist das Griffstück für eine gute Waffenkontrolle bei 357 Sig zu kurz....und ich habe nur mittelgroße Hände. Mit dem verlängerten Magazin liegt die Waffe aber im Schuss wirklich super. Zum Abzug: Ich habe die Variante DA nicht DAO - letztere ist Mist, da viel zu schwergängig. Unabhängig davon gefällt mir bei der SIG das Gefühl, beim ersten Schuss als Sicherheitsreserve im Busch mehr Abzugsgewicht überwinden zu müssen gut....erfordert aber mehr Übung, da zw. 1. und 2. Schuss der Abzugswiderstand deutlich differiert. Hier ist die Glock klar im Vorteil....allerdings sollte man dann wirklich auch bis direkt vorm Schuss den Finger vom Abzug lassen.

Mit beiden Waffen - Glock und SigSauer - habe ich auf dem Stand gleich gute Ergebnisse geschossen - hier ist waffenseitig m.E. kein Unterschied - einzig der Steuermann und das Übungspensum entscheiden.
 
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startac schrieb:
...allerdings sollte man dann wirklich auch bis direkt vorm Schuss den Finger vom Abzug lassen.

Den Finger weg vom Abzug soll man miit allen Waffen lassen - DAO, SA, Safeaction ... und LW !
 
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Was der Polygonlauf an Mehrleistung bringt würde mich aber trotzdem noch interessieren.

Die Glock hat keinen Polygon Lauf, auch wenn es so aussieht.
Mehr so eine Mischung aus Polygon und gezogener Lauf.
Glaube nicht, daß es einen Unterschied zwischen einem Glock und einem IGB Lauf gibt.

Den Finger weg vom Abzug soll man miit allen Waffen lassen - DAO, SA, Safeaction ... und LW !

Da erlebt man die tollsten Sachen. :twisted:

Es spricht auch eigentlich nix dagegen ein Les Baer oder ähnliche Oldtimer zu führen, aber der Trainigsaufwand ist wesentlich größer, als mit der modernen Gebrauchspistole.
Mit der kann man sogar Polizisten das schießen beibringen. :wink:
Gegen eine Sauer oder H&K aus Plastik spricht so einiges.
Zuerst der Preis, dann das System mit Hahn und zuguter letzt.
Zubehör am Markt.
Positiv ist bei der P 30 das neue Griffkonzept für Menschen mit großen oder kleinen Händen, der Durchschnitt wirds nicht vermissen.
Linkshänder haben mit der Glock so ihre Probleme.
Also es gibt immer ein für und wider. Ausprobieren und dann entscheiden.
Alu-Modelle sind heute überholt und Vollstahl brauchen, wenn überhaupt, nur Sportschützen.
Übrigens, die Glock entspricht nicht dem Pflichtenheft für eine deutsche Polizeipistole, aus dem Grund gibt es sie nur bei der GSG 9.
Aus dem selben Grund stellen deutsche Pistolenhersteller alle möglichen Abzugskonzepte vor, damit sie überall auf der Welt an Ausschreibungen teilnehmen können.
 

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