Das stimmt nur begrenzt (siehe Rechnung).
Korrekt ist: Sobald es dein ZF schafft, das gesamte Display abzubilden, kannst du das Maximum aus jedem Vorsatzgerät herausholen (unabhängig von dem Sehfeld des Vorsatzgeräts).
Ich persönlich denke, dass es mehr Sinn macht, ein begrenztes Sehfeld auf dem Display zu haben und dann eine Optik die das komplette Display erfasst, denn so hat man pro Sensor- Pixel minimales Sehfeld und damit eine höhere Auflösung.
Überall wo man mit dem Glas nur einen Teil des Bildschirms erfasst, verschenkt man Abbildungsqualität.
Als Beispiel:
1.) Display kann 30m, aber die 3-fach Optik zeigt nur 2/3 vom
Display an: 20m Sehfeld werden von 640*2/3 (also 426) Sensorpixel dargestellt
2.) Display kann 20m, die 2-fach Optik hat ein tolles Sehfeld und erfasst das volle Display:
20m werden auf 640 Pixeln dargestellt (maximal mögliche Qualität des Vorsatzgeräts)
Im Idealfall hat man ein ZF mit moderner Konstruktion, die ein sehr großes Sehfeld (FOV Winkel) ermöglicht, so dass bei 3-fach immer noch das gesamte Display darstellt wird.
(2-fach und 3-fach wurden exemplarisch gewählt)
Das wurde bisher immer ausgeklammert, oder ich habe die Diskussion nicht mitbekommen, aber eigentlich sollte diese Tatsache maximale Berücksichtigung in die Entscheidung für das Vorsatzgeräts im Zusammenspiel mit dem vorhandenen Zielfernrohr finden.