Hundeerziehung ZWISCHEN Leckerlie und Stachelhalsband?

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Ich sehe das noch nicht so hoch dramatisch, mit der richtigen Anleitung kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch alles geradebiegen.

So wie ich das bisher gelesen habe, fehlt es komplett an den Grundkenntnissen....sie scheitern schon an dem einfachen Ausbildungsschritt Leinenführigkeit, wie soll es dann noch weitergehen, wenn es wirklich schwierig wird? da müsste der "Anleitende" dauernd präsent sein....
 
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Sehe ich aus meinen Erfahrungen anders, es muß sich nur mal jemand erbarmen und ihnen zeigen auf was es ankommt und wie man das durchsetzt. Bei den meisten Leuten, wenn sie denn willig sind, klappt das dann.
 
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sucht euch sofort Hilfe. Und was ihr lernen müsst ist Konsequenz. Immer. Das bedeutet das Wort nämlich.
Und ihr müsst auch immer und sofort einschreiten. Wenn der Hund bereits die Kaninchen fixiert und an Abendessen denkt ist es schon zu spät. Wenn er anfängt zu fixieren einschreiten.

Anhang anzeigen 19736

Und Hund und Kaninchen geht recht gut :biggrin:
Nur das Klauen der Karotten hat etwas gedauert:
Anhang anzeigen 19737

Als das Kaninchen an Altersschwäche gestorben ist war der Hund nicht vom Käfig wegzubewegen.
Und keine Angst, jagen tut der Terrier auch mit Kaninchenfreundschaft.

Und nach dem Kramen in alten Welpenfotos muss ich jetzt erst mal den Hund abliebeln.
 
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@binnurch
Es geht um einen Slowakischen Rauhbart von 8 Monaten und nicht um eine "Fußhupe"!
Der SR hat etwa die größe eines DD! ;-)
 
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Ist das so? Da sehe ich dann aber ehrlich gesagt nicht, wie das innerhalb der Familie laufen soll?!



Dazu habe ich hier nun schon zur Genüge geschrieben.



Den Eindruck habe ich ehrlich gesagt derzeit nicht. Im Haus lässt sie sich die meiste Zeit auf ihren Platz fallen und pennt.
Im Gegenteil: Ich glaube eher, dass sie noch daran arbeitet, sich mit neuen Situationen hier zu arrangieren. Heute z.B. war mein Mann nach dem Weihnachtsurlaub den ersten Tag wieder arbeiten. Sie ist tagsüber viel im Haus umhergetigert und hat ihn gesucht (denke ich). Dann hat sie es irgendwann aufgegeben und ist eigentlich ziemlich fertig eingepennt. Eben hat sie im Wohnzimmer gepinkelt, was sie offenbar dann tut, wenn sie unter Stress steht. Ist unser Eindruck. Das kam bisher 2x vor. :-(



Zu viel. Kann sie definitiv noch nicht.

Du weißt schon das ein Hund bis zu 18 Stunden am Tag schläft?
Wenn der Hund sucht, kann es schon sein das sie raus muss! Beobachtest du dies oder kommt sie nur zu festen Zeiten raus? Stress? Weißt du überhaupt wie man bei einem Hund Stress feststellt oder ihm ansieht? Ich glaube eher zu behaupten, dass der Hund noch gar nicht angekommen ist! Eins solltest du dir grundsätzlich merken! Hunde sind die größten Schauspieler die es auf Erden gibt! Vor allem wenn er wie bei euch raus hat das er jemandem auf der Nase rum tanzen kann!
Der Hund hat von A - Z keine festen Regeln! Du schaffst es nicht den Hund an der Leine zu führen geschweige denn irgend etwas überhaupt mit/für den Hund auf die Reihe zu bekommen!
Kurz gesagt! Ihr seit mit dem Tier restlos überfordert!
Das sind die typischen Klassiker wo man die Frage stellen kann, wann wird der Hund "entsorgt"?
Wenn du/ihr noch 150% hinter dem Hund steht und fest daran glaubt das ihr das hin bekommt und bekommen wollt dann nehme kurzfristig mit dem Forist "Bollenfeld" Kontakt auf und lass dir helfen! Mehr kann er euch nicht anbieten! Sollte es im weiterem nicht klappen bleibt nur der Gang zu einem Jagdhundeausbilder der ihn für euch dann her richtet und vernünftig Ausbildet! Alles andere schadet nur dem Hund in seinem weiterem Leben!
 
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Noch etwas. Solltet ihr den Hund zu einem Ausbilder geben, nutzt ihr die Zeit und bildet ihr euch über Hunde weiter! Dazu gibt es hervorragende Lektüren.
Sorry wenn ich mich mal so ausdrücke! Wenn man das alles von dir/euch liest kommt man nur zu einer Meinung! Ihr habt absolut keine Ahnung von Hunden!
Besser wäre erst die Jagdscheinausbildung gewesen und dann evtl. einen Hund. Beides auf einmal ist und war zu viel! Jetzt macht das beste raus! Ihr schuldet es euch und vor allem eurem Hund! ;-)
 
A

anonym

Guest
Noch etwas. Solltet ihr den Hund zu einem Ausbilder geben, nutzt ihr die Zeit und bildet ihr euch über Hunde weiter! Dazu gibt es hervorragende Lektüren.
Sorry wenn ich mich mal so ausdrücke! Wenn man das alles von dir/euch liest kommt man nur zu einer Meinung! Ihr habt absolut keine Ahnung von Hunden!
Besser wäre erst die Jagdscheinausbildung gewesen und dann evtl. einen Hund. Beides auf einmal ist und war zu viel! Jetzt macht das beste raus! Ihr schuldet es euch und vor allem eurem Hund! ;-)

:thumbup:
 
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Mir mich liest sich das so als hat der Hund noch absolut gar keine Bidnung zu euch und findet euch total langweilig! Sorry, für die harten Worte, aber er sucht ja scheinbar noch gar keinen Blickkontakt zu euch und interessiert sich auch sonst null für euch!

Ich würde damit anfangen euch interessant für den Hund zu machen. Er muss lernen, dass die richtig tollen Sachen (Suchen, Wild, Jagen, Futter, Spielen usw.) nur mit Herrchen und Frauchen zusammen passieren!

Wie sieht denn sonst so der Alltag mit dem Hund aus? Was tut ihr um ihn körperlich und geistig auszulasten? Das tut ihr Tolles (aus der Sicht des Hundes) mit ihm? Warum lohnt es sich für den Hund sich mit euch zu befassen?

Und bevor die Grundlage nicht gegeben ist braucht man über die Erziehung in meinen Augen gar nicht wirklich nachdenken....

Außerdem wirkt es auf mich so als probiert ihr mal dies und jenes, aber nichts wirklich konsequent...Einen Tag bleibt ihr stehen, den nächsten ist es die Moxomleine usw. Der Hund weiß glaub ich gar nicht was ihr von ihm wollt. Konsequenz ist das a und o in der Hundeerziehung egal wie man mit dem Hund arbeitet.

Ich persönlich baue auch ALLES erstmal positiv mit dem Hund auf! Er soll ja Freude an der Arbeit mit mir haben und zeigt dadurch auch einen größeren Arbeitswillen. Später, wenn er genau weiß was man von ihm möchte, aber gerade schlicht weg keinen Bock dazu hat kann man das je nach Hund in einem gesunden Masse mit Zwang absichern. Wobei da mit Methode und die Stärke immer vom einzelnen Hund abhängt!
 
A

anonym

Guest
Noch etwas. Solltet ihr den Hund zu einem Ausbilder geben, nutzt ihr die Zeit und bildet ihr euch über Hunde weiter! Dazu gibt es hervorragende Lektüren.
Sorry wenn ich mich mal so ausdrücke! Wenn man das alles von dir/euch liest kommt man nur zu einer Meinung! Ihr habt absolut keine Ahnung von Hunden!
Besser wäre erst die Jagdscheinausbildung gewesen und dann evtl. einen Hund. Beides auf einmal ist und war zu viel! Jetzt macht das beste raus! Ihr schuldet es euch und vor allem eurem Hund! ;-)


So sehe ich es auch, wobei Eigenbildung nichts, wirklich nichts bringt, denn hier fehlt`s an den basics. Das lernt man am schnellsten und besten, in dem man mit dem Hund die Ausbildung macht. Ich hab das bei meinem ersten Jagdhund auch so gemacht und fahre heute noch gerne mit einem neuen Hund, obwohl ich ihn komplett ausbilden kann, in ein Hundezentrum. Warum?

Weil ich immer wieder Neues lerne und mein Hund schnell und top lernt.

Es gibt wenige sehr gute Ausbilder für Jagdhunde. Doch das nützt alles nichts, wenn der Führer eine Niete und kein Führer ist. Nach 2 Wochen weiß der Hund das und die Ausbildung war umsonst. Zigfach so gesehen.
 
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So wie ich das bisher gelesen habe, fehlt es komplett an den Grundkenntnissen

Tut es nicht.
Ich finde solche Aussagen immer daneben. Vor allem, wenn sie in einem Internetforum gestellt werden, wo der eine überhaupt nichts über den anderen weiß, abgesehen von ein paar Textbeiträgen.
 
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Tut es nicht.
Ich finde solche Aussagen immer daneben. Vor allem, wenn sie in einem Internetforum gestellt werden, wo der eine überhaupt nichts über den anderen weiß, abgesehen von ein paar Textbeiträgen.

Es wurden dir hier genug brauchbare Tips gegeben, eigentlich war in Beitrag Nr.3 schon alles nötige gesagt,
besorgt euch den Tabel, arbeitet konsequent wie darin beschrieben die Gehorsamsfächer und es würde mich sehr wundern, wenn es nicht schnellstens spürbar besser wird! Mit Leckerlies wird ein Hund ver- aber nicht erzogen!
 
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Ich kann nur sagen, wie es bei meiner Hündin war. Da hat auch der ganze Kram mit Stehenbleiben und Richtung wechseln etc nicht geholfen.
Ich habe es dann nach OBERLÄNDER gemacht. Ist sie vorgeprellt, bin ich 90° nach links und ihr auf die Pfote getreten. Habe ich genau einmal (!) gemacht, danach wusste sie was Phase ist. Klingt gemein, ist sicher auch gemein, funktioniert aber und meine Hündin liebt mich trotzdem noch über alles.
 
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@prohunter

Und?
Nur, weil man solche Empfehlungen GIBT, heißt das nicht, dass der Empfänger der Empfehlungen keine Grundkenntnisse hat. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Was den Tabel betrifft: Du befindest ihn für gut, vielleicht auch ein paar andere hier, noch wieder andere Leser halten ihn nicht für gut. Da steht Aussage gegen Aussage. Aber natürlich, die eigene Empfehlung ist immer DIE Ultimative *Ironie off*.

Wir haben bereits einen Weg gefunden bzw. den Anfang davon. Ich werde aber nun nicht jeden x-beliebigen Vorschlag hier blindlings befolgen. Lies mal die Beiträge richtig, dann wirst Du merken, dass sich die Vorschläge hier durchaus auch widersprechen!

Und manches braucht (organisatorisch) Zeit, und wenn es ein paar Tage sind. Ich kann halt nicht mit dem Finger schnipsen und erwarten, dass z.B. ein Hundetrainer SOFORT und am selben Tag Zeit für mich hat. Wie stellt Ihr Euch das eigentlich vor? Bleibt mal in der Realität. Selbst eine Buchbestellung des Tabel hat Versandwege, die ihre Zeit brauchen. Danach will ein Buch erst einmal gelesen werden...

Bleibt auf dem Teppich.
 
A

anonym

Guest
Nö, gar nicht - eher dusselig. Aber bevor ich mir einen Jagdhund zulege würde ich mich entsprechend darauf vorbereiten. Notfalls auch einen Zaun bauen. Das würde ich sogar machen bevor ich mir einen Mops ins Haus/Garten setze. Ich würde versierte Jagdhundehalter kontaktieren um mir ggf deren Unterstützung zu sichern. Ich würde mir Literatur besorgen - die böse wie "Tabel" und die gute wie "Clickertraining"...
Ich würde mir genügend Zeit einplanen um den Hund ankommen zu lassen. Ich würde mir verbitten, dass andere Familienmitglieder sich mit mir die Ausbildung teilen.
Was mir allerdings nie passieren wird ist, dass ich in einem öffentlichen Forum um Rat frage wie ich mache dass mein Hund mir nicht den Arm auskugelt :biggrin:. Selbst wenn mich eine außerirdische Macht dazu zwingen würde, würde ich die angebotene Hilfe nicht unkommentiert lassen und behaupten, dass ich Ahnung habe und irgendwelche Meydens zitieren - wenn ich nämlich so schlau wäre hätte ich keinen Hund und der würde mir nicht den Arm auskugeln...

So, ich werde jetzt noch fix die Hunde verdreschen und dann ins Bett gehen. Kauf Dir ein Buch bevor Ihr Euch ein Pferd anschafft. Immerhin mag das keine Karnickel... Und regelt das mit dem Zaun!


A:
 
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...wundervoller Beitrag. Zeigt er doch die volle Bandbreite zwischen Mops und hochpassioniertem Arbeitshund.

@api

Es hilft schon alles zu lesen und wenn du auf Post 3 verweist musst du auch Post 1 berücksichtigen. Steht doch da was von keine Jagdmöglichkeit, kein Revier, kein Jagdschein usw.

Da erklär uns allen doch mal wie in dieser Situation der angeschaffte Hund zur täglichen Revierarbeit kommen soll. Und ja, ich habe verstanden, dass du ein ganz toller Jäger bist, der seinem Hobby alles andere unterordnet und auch keiner normalen Erwerbstätigkeit nachgehen muss.

@ Jira

Und wenn du tatsächlich beabsichtigst den Jagdschein zu machen solltest du nicht schon vorher die Jägerschaft in Frage stellen.
 

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