Hund löst sich 4-6 mal am Tag

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Unsere macht einmal täglich, bekommt von Anfang an Barf. Recht grob gewolfte Mischung und jeden Tag ein anderer Fertigmix, wodrin regelmäßig Pansen und auch Blättermagen enthalten ist. Wir haben in einem Urlaub mal Trockenfutter gegeben, da ist die Frequenz auf 2-3x am Tag mit deutlich höherer Kotmenge gestiegen.
Kostenpunkt pro Monat ca 75€, dazu an und an noch Gratis Knochen vom Bauern und den ein oder anderen getrockneten Snack oder ein Ei wenn ich gut drauf bin. Wenn ich das mit dem vergleiche was du gibst erscheint es mir logisch, dass deiner so viel absetzt.
 
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Unsere macht einmal täglich, bekommt von Anfang an Barf. Recht grob gewolfte Mischung und jeden Tag ein anderer Fertigmix, wodrin regelmäßig Pansen und auch Blättermagen enthalten ist. Wir haben in einem Urlaub mal Trockenfutter gegeben, da ist die Frequenz auf 2-3x am Tag mit deutlich höherer Kotmenge gestiegen.
Kostenpunkt pro Monat ca 75€, dazu an und an noch Gratis Knochen vom Bauern und den ein oder anderen getrockneten Snack oder ein Ei wenn ich gut drauf bin. Wenn ich das mit dem vergleiche was du gibst erscheint es mir logisch, dass deiner so viel absetzt.
Bei uns auch, mit Trofu oder Dose sche…..die wie ein Wallach. Im Trofu werden vermutlich auch viel Kassenfüller äh „Ballaststoffe“ sein.
 
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@Bollinger Bitte lass die Finger von Barf und lass dir das bitte auch nicht aufschwatzen. Da wird dermaßen viel gepfuscht, das ist wirklich nur etwas für Experten. Hier sind ja auch TA und vergleichbare Expertise aktiv (wie bspw @Thersites ), die dir das sicher gerne im Detail erläutern, ohne daraus eine Religion zu machen.

Such dir ein hochwertiges Trockenfutter und gebe je nach Gusto Ergänzungen dazu, sofern dir danach ist und der Hund sich dahingehend „stabilisiert“ hat.
 
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Deine Zusammenstellung hat einen sehr hohen Anteil an unverdaulichen Bestandteilen (Rohasche und Rohfasern) mit über 10% Anteil schon beim Fertigfutter. Das geht schonmal 1 zu 1 raus. Plus halt den Rest, tws gebunden mit Wasser. Da Deine Hunde mit Sicherheit bewegt werden und Energie verbrauchen, da geht halt was durch…. Insofern finde ich es als Ferndiagnose als normal was Du beschreibst.

Deine Zusammenstellung finde ich gut, da fehlt nichts.

Hatte auch mal Fertigfutter und ein ähnliches Bild, 4-6 Mal und Mengen, bei denen wir dachten, wo kommt das her? Barfe mittlerweile, aber das ist deutlich teurer.

Ich mache 1-2 Mal im Jahr Kotuntersucherung, da wir stadtnah wohnen (viele Hunde) und das kostet 20€ und man kann vieles ausschliessen. Und ist besser als Forumsmeinungen.
Was lässt Du da untersuchen?
 
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@Bollinger Bitte lass die Finger von Barf und lass dir das bitte auch nicht aufschwatzen. Da wird dermaßen viel gepfuscht, das ist wirklich nur etwas für Experten. Hier sind ja auch TA und vergleichbare Expertise aktiv (wie bspw @Thersites ), die dir das sicher gerne im Detail erläutern, ohne daraus eine Religion zu machen.

Such dir ein hochwertiges Trockenfutter und gebe je nach Gusto Ergänzungen dazu, sofern dir danach ist und der Hund sich dahingehend „stabilisiert“ hat.
Ich wollte niemandem was aufschwatzen, habe nur meine Erfahrung mit meiner Hündin wiedergegeben und dann angefügt, dass bei der vom Ersteller beschriebenen Futterzusammenstellung die Menge an Kot nachvollziehbar ist.
Jeder darf machen was er oder sie will, meiner Meinung nach sollte man undogmatisch an die Sache herangehen und ehrlich reflektieren was funktioniert. Wenn man meint 4-6x/Tag Kot absetzen/Tag ist normal für den eigenen Hund ist das eine akzeptable Meinung.
Was schlussendlich am besten für den jeweiligen Hund ist sollte man mMn. am Gesundheitszustand festmachen.
 
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Ich barfe seit vielen Jahren meine Hunde. Alle Innereien vom Biorind, außer Leber und Blättermagen, werden grob gewolft und dann durchmischt. Für den Aufbruch eines Rindes zahle ich 25 Euro. Hält bei zwei Dackeln recht lange, zumal ich regelmäßig mit hochwertigem Trockenfutter wechsele. Wüsste nicht, was ich mit barfen falsch machen sollte. Die Hunde sind verrückt danach. Besonders, wenns mal wieder Reh gibt. Auch da lasse ich den Blättermagen weg, weils ne Sauerei ist und Leber nur ganz wenig. Sonst gibt es Kotzerei.
 
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Unser Hund (Mischling, mittelgross, 18,5 kg, 5,5 Jahre alt) kommt 4x am Tag raus. Er löst sich bei jedem Gassigang, oft auch zwei mal.
Somit kommen wir auf 4-6 Kotabsätze am Tag. Das scheint mir zu viel.
Der Kot kommt als Wurst heraus und landet auch als Wurst auf dem Boden. Bei der Aufnahme mit einem Plastikbeutel ist der Kot aber eher weich.

Als Futter bekommt er 2x am Tag nach Herstellerangabe Trockenfutter (Escapur Pferd), mit etwas 30 Min. gekochtem Reis, etwas 30 Min. gekochter Möhre und etwas Hüttenkäse. Das Ganze mit etwas Wasser abgerundet. In der Zeckenzeit kommen 2 Tropfen Schwarzkümmelöl dazu.

Ich habe jetzt vor ab morgen rein auf Trockenfutter ohne Wasser (steht ihm ausreichend zur Verfügung) umzustellen. Das 3 Tage lang um zu schauen was passiert.
Sollte sich eine Verbesserung einstellen, langsam und einzeln die anderen Sachen für 3 Tage hinzufügen und ebenfalls die Situation beobachten.
Ansonsten Futterwechsel. Den Futterwechsel würde ich dann langsam über 4 Wochen durchführen.
Sollte das alles nichts bringen mal den Tierarzt befragen.

Hat jemand von euch eine andere/bessere Idee?

Danke vorab für jeden vernünftigen Input!
Ich habe gerade mal das Futter gegoogelt.
Laut Hersteller 56% Kartoffel Anteil, also ein ziemlicher hoher Anteil an Stärke. Hunde haben laut meinem Kenntnisstand die Fähigkeit Amylase zu produzieren, frage mich nur seit langer Zeit bei welchem Anteil Kohlenhydrate eine individuelle Grenze besteht (ggf auch genetisch bedingt?).
Desweiteren steht wie bei vielen Futtersorten nur allgemein „Pferdefleisch“, aus welchen Teilen sich das zusammensetzt ist unklar. Ob und wie viel Organfleisch inkludiert ist, Fehlanzeige.
Deshalb ist die Menge Kot bei der Zusammenstellung erwartbar.

Ich kann dir ja mal ein Bild von unserem Barf per PN schicken, wenn ich Hund wäre wüsste ich was ich lieber äße 😉

Aber wie vorher geschrieben, nur meine anekdotische Meinung basierend auf dem was für uns funktioniert!
 
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@Feta Das war gar nicht auf dich oder irgendeinen anderen Postenden hier bezogen oder gar als Angriff gewertet 👍

Meine Aussage zielte vor allem darauf ab, was Haltern in vergleichbarer Situation von „Hundeernährungsberatern“ meist empfohlen wird. Mit Fleisch kann man die Kotabsatzmenge ja schnell und einfach massiv reduzieren.

Wenn jemand weiß, was er macht, kann doch jeder ruhig barfen. Die Studienlage zu nicht fachgerechten Barf ist ja doch recht eindeutig.

Nicht alles als Angriff werten 😊👍

@Hog Hunter Jeder Jagdhund bekommt (hoffentlich) auch Rohfleisch hinzu. Darauf habe ich nicht abgezielt bzw. mich undeutlich ausgedrückt.
 
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@Feta Das war gar nicht auf dich oder irgendeinen anderen Postenden hier bezogen oder gar als Angriff gewertet 👍

Meine Aussage zielte vor allem darauf ab, was Haltern in vergleichbarer Situation von „Hundeernährungsberatern“ meist empfohlen wird. Mit Fleisch kann man die Kotabsatzmenge ja schnell und einfach massiv reduzieren.

Wenn jemand weiß, was er macht, kann doch jeder ruhig barfen. Die Studienlage zu nicht fachgerechten Barf ist ja doch recht eindeutig.

Nicht alles als Angriff werten 😊👍

@Hog Hunter Jeder Jagdhund bekommt (hoffentlich) auch Rohfleisch hinzu. Darauf habe ich nicht abgezielt bzw. mich undeutlich ausgedrückt.
Keine Sorge, bis ich mich persönlich angegriffen fühle muss ein klein wenig mehr passieren 😁

Mein Punkt war, dass Verallgemeinerungen in egal welche Richtung dem Ersteller vermutlich nicht weiterhelfen, er muss wenn er unzufrieden ist irgendwas anderes ausprobieren als die jetzige Vorgehensweise.
Zum Thema Qualität:
Wir haben mal zwei Barf Mixe von anderen geschenkt bekommen, die hat unsere Hündin mit dem Arsch nicht angeguckt, als ich dran roch hat’s mich dann auch geschüttelt. Hab es dann anderweitig nützlich und erfolgreich eingesetzt 😁
 
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@Feta Das war gar nicht auf dich oder irgendeinen anderen Postenden hier bezogen oder gar als Angriff gewertet 👍

Meine Aussage zielte vor allem darauf ab, was Haltern in vergleichbarer Situation von „Hundeernährungsberatern“ meist empfohlen wird. Mit Fleisch kann man die Kotabsatzmenge ja schnell und einfach massiv reduzieren.

Wenn jemand weiß, was er macht, kann doch jeder ruhig barfen. Die Studienlage zu nicht fachgerechten Barf ist ja doch recht eindeutig.

Nicht alles als Angriff werten 😊👍

@Hog Hunter Jeder Jagdhund bekommt (hoffentlich) auch Rohfleisch hinzu. Darauf habe ich nicht abgezielt bzw. mich undeutlich ausgedrückt.
Rohfleisch nur vom Reh, dann aber nicht gewolft, sondern gestückelt. Hin und wieder Huhn. Meine Ridgebackhündin bekam fast ausschl. Rinderinnereien und Reh, kein Trockenfutter. Wegen ihrer Allergie mit chronischer Analdrüsenentzündung bin ich überhaupt erst zum barfen gekommen. Danach war sie bis an ihr Lebensende gertenschlank und quietschfidel und hatte nie mehr die vermaledeite Analdrüsenentzündung. Irgendwann kam dann der Milchleistenkrebs, welchen ich nicht mit dem Barffutter in Verbindung bringe. Wenn ein Hund von 40 kg nur 1x anstatt 4x scheißt, ist das übrigens eine große Erleichterung für den Hundeführer.
 
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U7
....... Wenn ein Hund von 40 kg nur 1x anstatt 4x scheißt, ist das übrigens eine große Erleichterung für den Hundeführer.
Das stimmt, - aber dem Hund dürfte das ziemlich egal sein.
Bis 4 x liegt im Normbereich (bei normaler Konsistenz) . Man könnte die Ballaststoffe (Möhren) reduzieren - aber bitte nicht ganz weglassen.
 
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U7
Das stimmt, - aber dem Hund dürfte das ziemlich egal sein.
Bis 4 x liegt im Normbereich (bei normaler Konsistenz) . Man könnte die Ballaststoffe (Möhren) reduzieren - aber bitte nicht ganz weglassen.
Unser Flat Coated (großer Rüde, 34kg) macht i. d. R. 4 mal täglich (3 Spaziergänge)....topp fit (laut TA) und quietschvergnügt.
 
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Was lässt Du da untersuchen?
immer Giardien und Würmer. Wir entwurmen alle 6-8 Wochen. Aber hier in der Nachbarschaft und auf dem Feld laufen am Tag bestimmt 50 Hunde rum. Dazu kommt noch der dauernde Kontakt auf der Jagd.

Über die Jahre hatte ich bei allen Hunden schon alles von… bis…
 

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