Hund für Jungjäger

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Ich ging bisher stets vorbehaltslos durch die jagdlichen Welt und habe auch ein Bild bekommen. Deshalb hat mein Daggl nur BP und das auch nur, weil es gesetzlich notwendig ist, um unabhängig jagen zu können.
Was genau war denn der Grund warum du den Teckel ausschließlich BP geführt hast? Verstehe gerade den Zusammenhang nicht

Das kann ja jeder machen wie er möchte, ich finde aber, unabhängig der Rasse sollte man schon die Anlagenprüfungen führen. Man macht das für die Rasse, nur so kann selektiert und verbessert werden. So wird auch festgestellt ob dein Hund gut oder schlecht ist (jetzt mal ganz pauschal). Es gibt ja Vorgaben vom Rassestandart was der Hund mitbringen muss. Da kann man je nach Mangel dann schon von gut oder schlecht reden. Das Schöngerede bringt ja nichts, insbesondere in der Zucht. Mangelnde Schärfe bei einem DJT Beispielsweise kann für den Führer XY sehr gut sein, im Sinne des Rassestandart ist es aber schlecht.
 
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Die Qualität des Hundes bemisst sich an dem, was der Führer von ihm erwartet und nicht an dem, was Dritte glauben, was ein anderer Hund leisten muss.

Die Qualität des Hundes bemisst sich daran, wie oft in der Praxis gemacht wird, was er tun soll.

Das Problem heutzutage: Ohne genaue Ziele zu haben und zu wissen, was man will, möchte man präventiv alles.....
1. Die Qualität eines Hundes

bemißt sich an seinem genetisch festgelegtem Potenzial. Eine Jugend- oder Zuchtprüfung kann da hilfreich sein, das einzuschätzen.

2. Zweiteres liegt im Vermögen und Engagements des Hundeführers / Ausbilders.

3. Das ist ein militärisches Problem, nennt sich Eierlegendewollmilchsau.

Mbogo
 
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Ich denke, dass wir auch bei diesem Thema nun wieder selektieren können: Glaube, Meinung, Mantra.....

Da geht es wenig um Meinung oder Glaube sondern deutlich mehr um Beobachten bei Nutzung einer recht großen Stichprobe.

Was ist ein guter Hund?

Je nach Rasse und Arbeitsgebiet gibt es da ganz sicher einen ansatzweise objektiven Maßstab, der auch Grundlage der Prüfungsordnungen ist.

Kann nur der JGHV Hund ein guter Hund werden und damit automatisch die Hunde-Arbeit beim ÖJV immer schlechter?
Um es ideologisch einmal zuzuspitzen.

Ist nach meiner Einschätzung nochmal ein eigenes, durchaus in Teilen vielschichtiges, Thema. Würde ich so nicht beantworten wollen. Den ÖJV kann ich aufgrund der gern genutzten offiziellen Tonalität als Jagdverband weder ernstnehmen noch akzeptieren und daher ist in dem Fall meine Einschätzung tatsächlich sicher subjektiv.

Sind Deine Aussagen evident? Nein, sind sie nicht, aber was wir allgemein wissen: Leistung ist normal verteilt und damit erübrigen sich die Mantras!

Die Anlagen der Hunde sind sicher normalverteilt, was der Führer daraus macht ist eben das andere Thema.

Die Qualität des Hundes bemisst sich an dem, was der Führer von ihm erwartet und nicht an dem, was Dritte glauben, was ein anderer Hund leisten muss.

Nein, das ist vorab mal so nicht richtig. Wenn das zutreffend wäre, könnten wir uns die Zuchtziele und eine geordnete Ausbildung ja schenken. Es gibt aber genug Hundebesitzer, die sich die Geschichte vom ausschließlich eigenen Maßstab so lange erzählen, bis sie ganz fest daran glauben.

Die Qualität des Hundes bemisst sich daran, wie oft in der Praxis gemacht wird, was er tun soll.

Ja, es startet aber eben mit einer konsequenten Ausbildung, in der fast alle Abkürzungen bzw. Unterlassungen nur dazu dienen sich das Leben ein wenig leichter zu machen und sich ggf. nicht eingestehen zu müssen, dass es für mehr nicht gereicht hätte.

Was Du draußen siehst, ist genau das, was Du sehen willst und Du kennst auch nur die Leute, die du jagdlich kennst und von denen Du etwas weißt.

Das ist ein verhältnismäßig kleiner Teil, allein schon deshalb, weil Dich Deine ideologische Barriere daran hindert, aus der Distanz zu urteilen.

Woher nimmst Du diese Kenntnis? Da ich an einer recht großen Zahl an Jagden der Landes- und Bundesforste, wie auch an privaten Jagden (da aber eher Niederwildtreibjagden) teilnehme, kriege ich doch ein vergleichsweise große und wenig ideologische Stichprobe.

Ich ging bisher stets vorbehaltslos durch die jagdlichen Welt und habe auch ein Bild bekommen. Deshalb hat mein Daggl nur BP und das auch nur, weil es gesetzlich notwendig ist, um unabhängig jagen zu können.

Ich mache damit Beute, wo andere als Schneider heimgehen. Das hat zur Folge, dass in dem Revier wo wir so jagen, jetzt schon Hahn in Ruh ist bzw. nur noch die drei Stücke für Jagdessen fehlen.

Wenn Du auf den Rehwildabschuss anspielst, sollten wir zumindest festhalten, dass die Herausforderung als niederläufige Rehscheuche allerdings auch nicht sooo gewaltig ist. Da kannst Du auch Mutti mit ihrem Pudel durch den Wald laufen lassen und das Rehwild damit auf die Läufe bringen, einer echten Stöberleistung bedarf es da kaum.

Mir muss niemand erklären, dass der Hund Mist ist weil ich nicht alles gelaufen bin was Dritte erwarten. Der Hund ist gut, weil er ganzjährig arbeitet und er ist besser, wie alle anderen, die brav alles gelaufen sind, aber nur vier- oder fünfmal als Gast einer DJ zum Einsatz kommen und viel mehr hat der normale Jäger Otto nicht, der auch einen Hund führt.

Letzteres trifft für einen relevanten Teil der Jäger ziemlich sicher zu, da bin ich bei dir.

Soll heißen: Du siehst draußen zwar viel, aber im Detail weißt Du nicht, was 60 oder mehr HF sonst noch alles treiben

Da ich in dem Segment etwas intensiver unterwegs bin, denke ich das ganz valide einschätzen zu können.

und wenn Du als Hobbyjäger Gast bist, erst recht nicht. Gleiches gilt, wenn Du ohnehin nur immer auf die gleichen Veranstaltungen im privaten Bereich gehst, denn genau dort wird Deine ideologische Brille nur gefestigt .....

Wenn wir mal die paar Berufsjäger außen vor lassen, dann sind ja 99% aller Agierenden in dem von dir so genannten Hobbysegment unterwegs.

Ansonsten hatte ich aber auch bereits etwas zu den recht vielen Jagden gesagt, bei denen ich so dabei bin.

...

Das Problem heutzutage: Ohne genaue Ziele zu haben und zu wissen, was man will, möchte man präventiv alles.....

Das würde ich einem Jungjäger nicht mal unbedingt vorwerfen.


grosso
 
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Schliefenarbeit ist Teil der ZP,

danach habe ich ihn ein paar Mal einschliefen lassen, er ist zu scharf, falls mal ein Dachs drin ist. Deshalb habe ich es dann gelassen.

Sorry, aber ein Bauhund, der unter Tage "zu scharf" ist, sodass er regelmäßig Gefahr läuft, vom Dachs (und ggfs auch vom erfahrenen Fuchs) Dresche zu bekommen - und der nicht daraus lernt, IST das klassische Beispiel für das, was man gemeinhin als "dummscharf" bezeichnet.
Ersetze ansonsten Dachs durch Sau und Bau durch Schwarzdorn/Brombeeren, dann gilt die Einschätzung analog.

Wenn mir ein HF noch vor wenigen Jahren mit kaum verholenem Stolz erzählte, dass ihn sein vierjähriger DJT bereits eine fast fünfstellige Summe beim TA gekostet hat - und zwar unter und über Tage - dann ist das genau diese Einstellung das eigentliche Problem.

Frischlinge fangen kann er und auch Hosenflicker hetzen & stellen, so dass sie mit kalter Waffe abgefangen werden können. Hat er während der Stöberprüfung in der GP gemacht.

Da wir Rehwild mit bejagen, ist Rehreinheit nicht erwünscht, er zieht aber SW vor.

Mbogo

Gesunde Frischlinge zu fangen passiert leider immer wieder im Eifer des Gefechts - auch durch Hunde anderer Rassen.
Ich halte das im Hinblick auf das TSchG aber für grenzwertig und als Ziel des Hundeeinsatzes keinesfalls erstrebenswert.
 
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Da geht es wenig um Meinung oder Glaube sondern deutlich mehr um Beobachten bei Nutzung einer recht großen Stichprobe.



Je nach Rasse und Arbeitsgebiet gibt es da ganz sicher einen ansatzweise objektiven Maßstab, der auch Grundlage der Prüfungsordnungen ist.



Ist nach meiner Einschätzung nochmal ein eigenes, durchaus in Teilen vielschichtiges, Thema. Würde ich so nicht beantworten wollen. Den ÖJV kann ich aufgrund der gern genutzten offiziellen Tonalität als Jagdverband weder ernstnehmen noch akzeptieren und daher ist in dem Fall meine Einschätzung tatsächlich sicher subjektiv.



Die Anlagen der Hunde sind sicher normalverteilt, was der Führer daraus macht ist eben das andere Thema.



Nein, das ist vorab mal so nicht richtig. Wenn das zutreffend wäre, könnten wir uns die Zuchtziele und eine geordnete Ausbildung ja schenken. Es gibt aber genug Hundebesitzer, die sich die Geschichte vom ausschließlich eigenen Maßstab so lange erzählen, bis sie ganz fest daran glauben.



Ja, es startet aber eben mit einer konsequenten Ausbildung, in der fast alle Abkürzungen bzw. Unterlassungen nur dazu dienen sich das Leben ein wenig leichter zu machen und sich ggf. nicht eingestehen zu müssen, dass es für mehr nicht gereicht hätte.



Woher nimmst Du diese Kenntnis? Da ich an einer recht großen Zahl an Jagden der Landes- und Bundesforste, wie auch an privaten Jagden (da aber eher Niederwildtreibjagden) teilnehme, kriege ich doch ein vergleichsweise große und wenig ideologische Stichprobe.



Wenn Du auf den Rehwildabschuss anspielst, sollten wir zumindest festhalten, dass die Herausforderung als niederläufige Rehscheuche allerdings auch nicht sooo gewaltig ist. Da kannst Du auch Mutti mit ihrem Pudel durch den Wald laufen lassen und das Rehwild damit auf die Läufe bringen, einer echten Stöberleistung bedarf es da kaum.



Letzteres trifft für einen relevanten Teil der Jäger ziemlich sicher zu, da bin ich bei dir.



Da ich in dem Segment etwas intensiver unterwegs bin, denke ich das ganz valide einschätzen zu können.



Wenn wir mal die paar Berufsjäger außen vor lassen, dann sind ja 99% aller Agierenden in dem von dir so genannten Hobbysegment unterwegs.

Ansonsten hatte ich aber auch bereits etwas zu den recht vielen Jagden gesagt, bei denen ich so dabei bin.



Das würde ich einem Jungjäger nicht mal unbedingt vorwerfen.


grosso
Genau so ist es, wir sind alle zu 99 Prozent im Hobbysegment unterwegs und deshalb sehe ich das alles mit einer gewissen Entspanntheit. 😏

Du hast viel gesehen. Diesen Eindruck habe ich bei Dir wohl und ich stimme Dir auch gern zu. Aber Du siehst halt ebenso nur das Ergebnis.

Wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist, kannst auch Du in den allermeisten Fällen nicht nachvollziehen, weil das noch nicht mal die Jagdleiter im Detail wissen.

Nirgendwo wird so viel gelogen, wie bei der Jagd. Auch das weißt Du und niemand bindet Dir auf die Nase, dass er diese oder jene Prüfung nicht hat.

Mach ich übrigens auch nicht in Gesellschaft. Mein Daggl ist schließlich ein feiner Herr mit Understatement, mag Damen hat natürlich selbstverständlich alles und die Gulaschkanone wartet...😂 😂😂

Alleinig die BP oder VP beim SH ist i. d. R. in den Betrieben bekannt.

Aber ich bin mir gaaaanz sicher, ein Haideterrier würde dem Grosso weniger gefallen. Selbst wenn er die härteste Sau aus dem dichtesten Schilf sprengte. 😂😂

Ich stelle wirklich keineswegs den Wert einer guten Ausbildung in Abrede, wohl aber hinterfrage ich den Zirkus, der darum in diesen Zeiten gemacht wird und das ganze Mimimi.

Mein Gott, das ganze woke Gezeter halt von Typen, die nicht mehr wissen was sie wollen u. wenig Rückgrad haben .....

Die Niederwildjagd ist ganz und gar nicht mein Ding, aber mich hat vor 30, 40 Jahren schon die Arbeit am Hasen und im Wasser fasziniert. Vogelwild war das. Wie die Vorsteher abgegangen sind und was da los war, wenn die Enten flogen und Katzen gab's auch weniger. 🤣

Das waren Bauernjagden und die besten Hund hatten Leute, von denen du dir manchmal nicht sicher warst, ob sie überhaupt lesen u. schreiben konnten, sobald sie den Mund aufmachten, aber jagdlich und mit ihren Hunden waren die top. Mehr als BP aus der KG hatte dabei keiner.

Heute wird ein Hype aus der Jagd und den Hunden gemacht und man neigt dazu, die Dinge deutlich komplizierter darzustellen als sie tatsächlich sind.

Zudem wollen sich ein paar Grüppchen gern durch elitäres Gehabe ein bisschen abheben.

Eine Stöberleistung bemesse ich an der Leistung, die der Hund hinsichtlich der Wildarten bringt, die bejagt werden sollen. Im Rehrevier brauch kein Mensch die Schärfe eines Rottensprengers, wohl einen Hund mit Hirn. Die Anforderungen ans Hirn sind nicht anders, nur die benötigte Schärfe kann deutlich reduziert sein.

Doch, das werfe ich den JJ schon vor und zwar ausdrücklich. Man muss wissen, was man will und das setzt die Energie frei, dies auch zu bekommen, außer man ist woke, schmierig und stets darauf bedacht, jedem Arschloch zu gefallen.

Wenn ich nicht weiß was ich will, müsste man den Hund faktisch auf Schweißarbeit abführen oder gleich nen Schweißhund nehmen.

Das ist die einzige Arbeit, die ich überall tatsächlich brauchen kann, egal wo es einen hin treibt. Modisch woke-urbane Depperljagd im Speckgürtel der Wohlstandsverwahrlosten oder besser originäre Jagd auf Top Schalenwildbestände wie bspw. noch in Ecken Ostdeutschlands.

Irgendwelche Prüfungen auf Niederwild bzw. entsprechende Hunde sind in weiten Teilen Deutschlands doch völliger Unfug und einen Stöberhund abführen für fünf Einladungen im Jahr wohl ebenso.
Brackieren geht auch kaum wo.

Daneben geschossen allerdings wird immer und die Schweißarbeit erhöht die Unabhängigkeit des mobilen Jägers, weil er niemanden braucht.....
 
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Mein Gott, das ganze woke Gezeter halt von Typen, die nicht mehr wissen was sie wollen u. wenig Rückgrad haben ....

Doch, das werfe ich den JJ schon vor und zwar ausdrücklich. Man muss wissen, was man will und das setzt die Energie frei, dies auch zu bekommen, außer man ist woke, schmierig und stets darauf bedacht, jedem Arschloch zu gefallen.
😁😁😁😁 You made my day 😂😂😂😂😂
 
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@ Pragmaticus: wie kommst Du auf die Idee, dass 99% der Hundeführer "Hobbyjäger" sind?
Klar gibt es rassespezifische Unterschiede, wenn ich aber z.B. den DW heranziehe, so sind dessen Führer zum großen Teil Förster, die sicherlich keine Freizeitjäger sind .
Übrigens halte ich das ausschließe Führen eines Hundes m.P. auf einer BP als absolutes Armutszeugnis für dessen Führer.
 
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Sorry, aber ein Bauhund, der unter Tage "zu scharf" ist, sodass er regelmäßig Gefahr läuft, vom Dachs (und ggfs auch vom erfahrenen Fuchs) Dresche zu bekommen - und der nicht daraus lernt, IST das klassische Beispiel für das, was man gemeinhin als "dummscharf" bezeichnet.


Gesunde Frischlinge zu fangen passiert leider immer wieder im Eifer des Gefechts - auch durch Hunde anderer Rassen.
Ich halte das im Hinblick auf das TSchG aber für grenzwertig und als Ziel des Hundeeinsatzes keinesfalls erstrebenswert.
Nein,

er hat Raubwildschärfe und braucht 2 bis 3 Jahre, um die Kampftechnik zu lernen. Das hat nichts mit „dumm-„ zu tun. Lernkurven müssen erfahren werden. Die Verantwortung liegt hier beim Hundeführer, die Schärfe einzuschätzen. Claas kann Dir dazu sicher mehr erzählen.

Der Keiler auf der GP wog 55kg aufgebrochen. Nix Frischling. Da bereits Saugatter-erfahren, wusste er, wo das gefährliche Ende ist - an Fuchs oder Dachs kann das nicht geübt werden, da ist der erste Kontakt schon Ernstfall. Beim Fuchs hat er den Bogen raus, da er ohne Aufforderung 3 in einer stillgelegten Bahnunterführung in einem Entwässerungsrohr ausquartiert hat und die entsprechenden Narben trägt. Das ging alles ohne Tierarzt ab.

Mbogo
 
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@ Pragmaticus: wie kommst Du auf die Idee, dass 99% der Hundeführer "Hobbyjäger" sind?
Klar gibt es rassespezifische Unterschiede, wenn ich aber z.B. den DW heranziehe, so sind dessen Führer zum großen Teil Förster, die sicherlich keine Freizeitjäger sind .
Übrigens halte ich das ausschließe Führen eines Hundes m.P. auf einer BP als absolutes Armutszeugnis für dessen Führer.
Ist das bei der jungen Förstergeneration auch noch so, daß die Arbeitgeber den Förstern einen Freifahrtschein zum Jagen ausstellen oder müssen die für Jagden bei Dritten mittlerweile Urlaub nehmen?
 
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