Hund für Jungjäger

[Bollenfeld]

Vielleicht ein bisserl extrem, Dein alter Herr. Aber im Kern hat er wahrscheinlich recht. Mir hat noch kein weiser Fachmann schlüssig erklären können, weshalb bei Hunden die Anlagen / Eigenschaften nicht normal verteilt sein sollten und wer in Mathe aufgepasst hat, kennt den dazugehörigen Graphen.

In einer Jagdhunderasse wurden die benötigten Anlagen und Eigenschaften verdichtet. Da wird es zum Normalfall, daß diese Anlagen da sind und nicht das sie nicht da sind. Ein guter Teckel weiß einfach, wenn er auf Raubwild trifft, daß es sich um seine Zielwildart handelt und er jagt daran. Wenn dem nicht so ist, dann haben die Züchter dieses Hundes und der Generation davor, versagt.

 

[Bollenfeld]

Es spielt aber eine große Rolle, ob man das in der Erziehung/ Ausbildung fördert oder konsequent unterbindet. Und da haben wir i. Zhg. m. Prüfungen einen Punkt.

Ein guter Teckel trifft auf Raubwild und weiß was zu tun ist.

 

[Bollenfeld]

Ich glaube da geht es eher um mehr oder weniger aktiv, besonders frech, eher gelassen.

In jedem Wurf gibt es eine Rollenverteilung, die hat aber nichts mit der späteren Entwicklung zu tun. Die spätere Entwicklung wird maßgeblich vom Führer und den Anlagen bestimmt.

 

[Weichei]

In jedem Wurf gibt es eine Rollenverteilung, die hat aber nichts mit der späteren Entwicklung zu tun. Die spätere Entwicklung wird maßgeblich vom Führer und den Anlagen bestimmt.

Das stimmt

Aber ich denke ein Welpe der mit 8 Wochen mehr Feuer hat als die anderen gibt man ungern einem Hundeführer der schon den Eindruck einer Schlaftablette macht

 

[anda]

Das stimmt

Aber ich denke ein Welpe der mit 8 Wochen mehr Feuer hat als die anderen gibt man ungern einem Hundeführer der schon den Eindruck einer Schlaftablette macht

Gerade dem muss man solch einen Welpen geben. Ein aufgedrehter HF ist dann schnell mit dem Hund überfordert...