Hund für Jungjäger

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Ich stimme sonst zwar selten mit Bollenfeld überein (ist mir ansonsten zu prollig), aber hier hat er mal recht.
Ich weiß nicht, ob du jetzt nur den Bolli hier gelesen hast, aber wenn du den Faden mal gewissenhaft durchliest, siehst du, dass hier niemand Schweißhunde empfohlen hat, Schwarzzuchten auch nicht. Einzig der Starter hat entsprechende Rassen in den Raum geworfen…

Manchmal fragt man sich wirklich 🙄
 
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Ein Problem bei den Beiträgen ist das Unvermögen über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wenn einer nur im Wald Jagd eventuell gar keine Flinte hat ist das völlig anders als bei uns. Da bleibt die Büchse oft im Schrank. Nachsuchen habe ich alle 2 bis drei Jahre und dabei ruft dann auch noch Mal das Nachbarrevier an. Enten Gänse und Hase habe ich in der Jagdzeit praktisch ein bis zweimal am Tag plus Mal Baujagd. Gestöbert mit der Teckel Gruppe hat best geklappt, nur 25 Teckel und dalagen dann schon Mal über 60 Stück Wild. Das ist aber schon 30 Jahre her und lief nur 10 Jahre. Im Klartext die Reviere sind völlig unterschiedlich und verlangen völlig unterschiedliche Hunde. Dazu kommt das viele den Jagdhund immer mehr als Begleitung sehen weniger als Jagdgebrauchshund. Da hat dann der gut ausgebildete VGP Hund das letzte Mal auf der Prüfung apportiert. Traurig aber oft Realität.
 
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22 Sep 2023
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Ein Problem bei den Beiträgen ist das Unvermögen über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wenn einer nur im Wald Jagd eventuell gar keine Flinte hat ist das völlig anders als bei uns. Da bleibt die Büchse oft im Schrank. Nachsuchen habe ich alle 2 bis drei Jahre und dabei ruft dann auch noch Mal das Nachbarrevier an. Enten Gänse und Hase habe ich in der Jagdzeit praktisch ein bis zweimal am Tag plus Mal Baujagd. Gestöbert mit der Teckel Gruppe hat best geklappt, nur 25 Teckel und dalagen dann schon Mal über 60 Stück Wild. Das ist aber schon 30 Jahre her und lief nur 10 Jahre. Im Klartext die Reviere sind völlig unterschiedlich und verlangen völlig unterschiedliche Hunde. Dazu kommt das viele den Jagdhund immer mehr als Begleitung sehen weniger als Jagdgebrauchshund. Da hat dann der gut ausgebildete VGP Hund das letzte Mal auf der Prüfung apportiert. Traurig aber oft Realität.
....wenn Du nur alle 2 bis 3 Jahre eine Nachsuche machst, solltest Du besser die Finger davon lassen!
Aber ich gebe Dir natürlich Recht, dass nicht nur das Gewehr, sondern noch viel mehr die Rasse des Hundes den Revier - bzw.den Jagdverhältnissen angepasst sein muss - ein Gewehr ist sehr schnell zu ersetzen, ein Hund längst nicht!
 

FTB

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....wenn Du nur alle 2 bis 3 Jahre eine Nachsuche machst, solltest Du besser die Finger davon lassen!
Aber ich gebe Dir natürlich Recht, dass nicht nur das Gewehr, sondern noch viel mehr die Rasse des Hundes den Revier - bzw.den Jagdverhältnissen angepasst sein muss - ein Gewehr ist sehr schnell zu ersetzen, ein Hund längst nicht!

In unserer Region (ich bin nicht so ganz weit von @Claas ) sind "Profigespanne" für Nachsuchen rar bis nicht vorhanden.
Wir schießen nicht so viele Rehe wie der Rest der Republik, und Schwarzwild gibt es kaum bis gar nicht. Da kommt es einfach auch nicht so oft vor.
 
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Das sind entweder Förster aus dem Privatwald oder von "Wald und Holz" ohne landeseigenes Revier. Sind in NRW teilweise vielfach vertreten. Ausnahmen gibt es in der Eifel und im Sauerland. Dort ist es wie in den allermeisten Fällen, dass die Förster einen Forstbezierk haben den sie forstlich und jagdlich betreuen. Dort ist die Jagd dann auch Arbeitszeit.

wipi
Das ist so in großen Teilen richtig.
In NRW haben wir verhältnismäßig wenig Staatswald. Hier sind 2/3 der Waldfläche in Pivatbesitz mit Größenordnungen von 0,1 bis 13.000 ha.
Für die Förster von Wald und Holz bedeutet das also, dass es deutlich mehr Förster in der Privatwaldbetreuung als im Staatswald gibt. Das Verhältnis ist ungefähr 1:5 Staatswaldreviere zu Privatwaldreviere. Wieviel Regiejagd dabei ist ist noch mal ein anderes Thema. Aber in einem Staatswaldrevier ist Jagd normalerweise Dienstaufgabe und damit Arbeitszeit. Die normale Arbeit muss aber auch gemacht werden und man sollte sich nicht der dem Irrtum hingeben dass die Förster und Försterinnen im Staatswald nur jagen und sonst nichts tun. Und Jagd kann tatsächlich in (lästige) Arbeit ausarten. Auch wenn sich das viele nicht vorstellen können.
Schwerpunkte im Staatswald sind die Eifel, das Rheinland (Niederrhein und rund um Bonn) und der Paderborner Raum. Im Sauerland gibt´s Staatswald, von den 5 Forstämtern im Sauerland bewirtschaften aber nur 3 Staatswald wobei der Schwerpunkt im Arnsberger Wald und in Olpe liegt.
Wenn die Dienstleistungsförster im Staatswald jagen ist das meistens bis auf Ausnahmen Privatvergnügen. Wenn man seinen Hund zur Jagd fahren muss kann das aber Vorteile haben.
 
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4 Feb 2015
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Dann hast Du aber einen großen Garten.

Beim DTK sind 1000 Meter auf der Prüfung gefordert.

Gruß Weichei
Wie gesagt ich will mit nichten und auch überhaupt nicht, eine Ausbildung von einem Teckel in Abrede stellen. Ich wollte lediglich meine Gedanken zum Ausdruck bringen und kurz und knapp schildern, wie Ich zum Hund gekommen bin und was ich mit meinem Hund erlebt habe und natürlich auch welche Gedanken ich mir selber gestellt habe.
 

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