Hund für Jungjäger

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Dann hätten sie sich besser selbst entleibt . Ein Hund ist nie schlecht. Die Frage besteht eher darin, ob du als Führer alles aus der Fellnase rausholen kannst.

Mein Vater ist so ein Exemplar. Allerdings nicht erschiessen sondern noch teuer verkaufen.

Der hat die Ansicht das ein Hund in den man hunderte Stunden investieren muss das er das kann was seiner Ansicht nach ein guter Hund einfach so können muss nichts taugt.

Heißt aber das 98% nix taugen und viel fluktuation bis der richtige da ist.
 
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Mein Vater ist so ein Exemplar. Allerdings nicht erschiessen sondern noch teuer verkaufen.

Der hat die Ansicht das ein Hund in den man hunderte Stunden investieren muss das er das kann was seiner Ansicht nach ein guter Hund einfach so können muss nichts taugt.

Heißt aber das 98% nix taugen und viel fluktuation bis der richtige da ist.
"Man" ist bei so Einschätzungen immer schwierig. Der eine braucht 100 Stunden für ein bisschen, der andere 10 für viel... Im Endeffekt läuft es aber darauf hinaus, dass sich der Hundeführer den Bedingungen anpasst, weil der Hund ist, wie er ist.
 
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"Man" ist bei so Einschätzungen immer schwierig. Der eine braucht 100 Stunden für ein bisschen, der andere 10 für viel... Im Endeffekt läuft es aber darauf hinaus, dass sich der Hundeführer den Bedingungen anpasst, weil der Hund ist, wie er ist.

... und der Hundeführer ist, wie er ist. Einer kann seinem Hund Gewünschtes Verhalten ruckzuck vermitteln, der andere löst bei seinem Hund hundert Fragezeichen aus und wundert sich, das da nix ankommt. 😁
 
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Mein Vater ist so ein Exemplar. Allerdings nicht erschiessen sondern noch teuer verkaufen.

Der hat die Ansicht das ein Hund in den man hunderte Stunden investieren muss das er das kann was seiner Ansicht nach ein guter Hund einfach so können muss nichts taugt.

Heißt aber das 98% nix taugen und viel fluktuation bis der richtige da ist.
Vielleicht hat der auch einfach Spaß daran, viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennenzulernen.

Wenn bei uns ein Hund einzieht, ist das immer eine Verantwortungsübernahme bis der Tod einen leider wieder scheidet.
 
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... und der Hundeführer ist, wie er ist. Einer kann seinem Hund Gewünschtes Verhalten ruckzuck vermitteln, der andere löst bei seinem Hund hundert Fragezeichen aus und wundert sich, das da nix ankommt. 😁
Wie vermittelt man Wildschärfe, Arbeitsfreude, daß Arbeiten mit hoher oder tiefer Nase, Suchenstil, Wasserfreude oder Ausdauer?
 
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Das brauchte ich meinen Dk´s nicht vermitteln, das steckte drin. Arbeit mach das "in die Bahnen lenken", das muss vermittelt werden.
Die für ein ordentliches Ergebnis nötigen Ausbildungsfächer zu vermitteln ist nicht schwer, aber nicht oder nur unzureichend vorhandene Anlagen zu wecken ist nur schwer bis gar nicht möglich. Von daher verstehe ich Hundeführer, die sich von schlecht veranlagten Hunden frühzeitig trennen. Allerdings sollten 90% der Hunde aus den Jagdgebrauchshunderassen die für den Jagdeinsatz notwendigen Anlagen mitbringen. Wenn Führer die meisten ihrer erworbenen Junghunde nicht ausgebildet bekommen, dann liegt es meist am Führer und nicht an den Hunden.
 
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Die für ein ordentliches Ergebnis nötigen Ausbildungsfächer zu vermitteln ist nicht schwer, aber nicht oder nur unzureichend vorhandene Anlagen zu wecken ist nur schwer bis gar nicht möglich. Von daher verstehe ich Hundeführer, die sich von schlecht veranlagten Hunden frühzeitig trennen. Allerdings sollten 90% der Hunde aus den Jagdgebrauchshunderassen die für den Jagdeinsatz notwendigen Anlagen mitbringen. Wenn Führer die meisten ihrer erworbenen Junghunde nicht ausgebildet bekommen, dann liegt es meist am Führer und nicht an den Hunden.
Da gebe ich dir recht. Es werden oft (unbedacht) Fehler gemacht, die später schwer, bzw nur mit doppeltem Zeitaufwand, auszubügeln sind.
 
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Sieht man den Welpen bereits an, wer für die Zucht infrage kommt und werden Welpen immer zugeteilt? Ich für meinen Teil würde Züchter meiden, wenn ich mir den Welpen nicht aussuchen kann, wobei ich Rüden bevorzuge.
Ich habe die letzten Hunde nie aussuchen können.
Es waren immer die letzten die frei waren oder war nur 1 Rüde.

Unser jetziger Dackel ist im Juli eigezogen, mehrmals den Züchter besucht (mit Familie) und dann gesagt was ich mit dem Hund machen will und welche Prüfungen ich mal geplant habe.
Es gab 3 Rüden, der Züchter hat genau den für mich ausgesucht den ich eigentlich nicht wollte.
Heut bin ich froh diesen Hund zu haben.
Der Züchter sieht die Hund 24 Stunden und wenn es ein guter Züchter ist kann er das schon gut einschätzen.

Ich sehe die Wurfgeschwister fast jeden Samstag im Welpenkurs beim DTK.
Wir haben alles richtig gemacht.

Immer wieder erstaunlich, wie so ein Faden abdriftet. Der TS wollte wissen, was für eine Rasse er sich als ersten Jagdhund anschaffen soll….
Da der TS ja bei Jagdhunden Erstlingsführer ist, lernt er auch gleich was über Welpenvergabe und Prüfungen.

Und da hier im Moment ja ein recht ruhiger Ton ist, kann es für alle interessant sein.

Gruß Weichei
 
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Ich glaube da geht es eher um mehr oder weniger aktiv, besonders frech, eher gelassen.

Irgendwelche jagdliche Anlagen, besser für das oder jenes kann der Züchter auch nicht erkennen.

Ist halt auch viel Bauchgefühl. Mancher kann`s

Wie sagte einmal ein Bekannter als er seinen Welpen bekam. 50% macht die Genetik, 50% der Hundeführer.
 
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13 Dez 2023
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Mein Vater ist so ein Exemplar. Allerdings nicht erschiessen sondern noch teuer verkaufen.

Der hat die Ansicht das ein Hund in den man hunderte Stunden investieren muss das er das kann was seiner Ansicht nach ein guter Hund einfach so können muss nichts taugt.

Heißt aber das 98% nix taugen und viel fluktuation bis der richtige da ist.
Vielleicht ein bisserl extrem, Dein alter Herr. Aber im Kern hat er wahrscheinlich recht. Mir hat noch kein weiser Fachmann schlüssig erklären können, weshalb bei Hunden die Anlagen / Eigenschaften nicht normal verteilt sein sollten und wer in Mathe aufgepasst hat, kennt den dazugehörigen Graphen.
 

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