Hund für Jungjäger

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Unter Führen eines Gebrauchshundes versteht man den Einsatz eines Hundes auf der Jagd, zu seinen Aufgaben, für die er ausgebildet wurde.
Das ist jagdliche Fachterminologie, nicht mehr und nicht weniger.

Zivilisten mögen Jagdhunde halten, von mir aus auf Prüfungen vorstellen, aber ohne den Einsatz danach in jagdlicher Praxis führen sie keinen Hund. Es bleibt bei Trockenübungen.
 
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Unter Führen eines Gebrauchshundes versteht man den Einsatz eines Hundes auf der Jagd, zu seinen Aufgaben, für die er ausgebildet wurde.
Das ist jagdliche Fachterminologie, nicht mehr und nicht weniger.

Zivilisten mögen Jagdhunde halten, von mir aus auf Prüfungen vorstellen, aber ohne den Einsatz danach in jagdlicher Praxis führen sie keinen Hund. Es bleibt bei Trockenübungen.
Für diesen Post erntest du 🤣
 
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Und dieses nicht schlimm ist wichtig .

Man beachte die Welpenzahlen der Brackenschläge. Wie soll eine Rasse in Zukunft fortbestehen, wenn da 54 Welpen fallen. Wenn da jetzt ein paar Welpen in ihrem Leben weniger Jagd sehen , seis drum, wenn sie Prüfungen laufen und an der Zucht teilnehmen sind sie für das Fortbestehen einer Rasse richtig wertvoll .
du darfst die Welpenzahlen nicht nur aus Deutschland nehmen. Gerade die Brackenzuchtvereine der österr. Rassen arbeiten in Europa stark zusammen. Damit musst du Schweiz, Österreich, Südtirol und Deutschland zusammenrechnen. Dann schaut es nicht mehr so schlecht aus. Bei den "Nichtösterreichischen Brackenrassen" weiß ich es nicht.
 
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du darfst die Welpenzahlen nicht nur aus Deutschland nehmen. Gerade die Brackenzuchtvereine der österr. Rassen arbeiten in Europa stark zusammen. Damit musst du Schweiz, Österreich, Südtirol und Deutschland zusammenrechnen. Dann schaut es nicht mehr so schlecht aus. Bei den "Nichtösterreichischen Brackenrassen" weiß ich es nicht.
Das ist für die österr. Rassen absolut zutreffend. Ein mehr mMn. trotzdem besser, da gerade diese Rassen für die schalenwildlastige Jagd in Deutschland prädestiniert sind.
 
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Zivilisten mögen Jagdhunde halten, von mir aus auf Prüfungen vorstellen, aber ohne den Einsatz danach in jagdlicher Praxis führen sie keinen Hund. Es bleibt bei Trockenübungen.
Das ist in der Theorie natürlich korrekt. In der Praxis werden aber auch die allermeisten Hunde von Jägern nicht in der jagdlichen Praxis geführt. Daher ist der Unterschied zwischen Zivilist und Jäger dann doch nicht so groß. Die wenigen passionierten Hundeführer, wo die Hunde wirklich regelmäßig jagen mal ausgenommen.
 
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Das ist für die österr. Rassen absolut zutreffend. Ein mehr mMn. trotzdem besser, da gerade diese Rassen für die schalenwildlastige Jagd in Deutschland prädestiniert sind.
Tja mehr ist nicht immer auch besser. Schau mal die Welpenzahlen bei den Beagle an, glaubst du wirklich dass die alle jagdlich eingesetzt werden?

Ich hab jetzt einmal kurz die Welpenzahlen in DE von den grösseren Jagdhunderassen rausgesucht. Vorstehhunde (nicht alle Rassen), Retriever (ebenfalls nicht alle Rassen), Dackel, Beagle, Spaniel.... ich bin da auf eine Summe von ca 17.000 Welpen im Jahr 2023 gekommen. Glaubt wirklich jemand dass die alle jagdliche geführt, oder gar jagdlich ausgelastet werden?
 
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Tja mehr ist nicht immer auch besser. Schau mal die Welpenzahlen bei den Beagle an, glaubst du wirklich dass die alle jagdlich eingesetzt werden?

Ich hab jetzt einmal kurz die Welpenzahlen in DE von den grösseren Jagdhunderassen rausgesucht. Vorstehhunde (nicht alle Rassen), Retriever (ebenfalls nicht alle Rassen), Dackel, Beagle, Spaniel.... ich bin da auf eine Summe von ca 17.000 Welpen im Jahr 2023 gekommen. Glaubt wirklich jemand dass die alle jagdliche geführt, oder gar jagdlich ausgelastet werden?
Wo fängt jagdliche Auslastung an und wo hört sie auf?
Wann ist eine Zuchtbasis zu klein, um gesunde Nachkommen zu gewährleisten?
 
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Tja mehr ist nicht immer auch besser. Schau mal die Welpenzahlen bei den Beagle an, glaubst du wirklich dass die alle jagdlich eingesetzt werden?
Glaube ich kaum, wie auch bei anderen Rassen.
Ich hab jetzt einmal kurz die Welpenzahlen in DE von den grösseren Jagdhunderassen rausgesucht. Vorstehhunde (nicht alle Rassen), Retriever (ebenfalls nicht alle Rassen), Dackel, Beagle, Spaniel.... ich bin da auf eine Summe von ca 17.000 Welpen im Jahr 2023 gekommen. Glaubt wirklich jemand dass die alle jagdliche geführt, oder gar jagdlich ausgelastet werden?
Als Züchter würde ich immer Jäger bevorzugen!
Bevor aber ein Hund bei einem nicht menschlich sattelfesten Jäger landet und versaut wird, würde ich auch eher interessierten nicht Jäger vorziehen.
 
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Ich hab jetzt einmal kurz die Welpenzahlen in DE von den grösseren Jagdhunderassen rausgesucht. Vorstehhunde (nicht alle Rassen), Retriever (ebenfalls nicht alle Rassen), Dackel, Beagle, Spaniel.... ich bin da auf eine Summe von ca 17.000 Welpen im Jahr 2023 gekommen. Glaubt wirklich jemand dass die alle jagdliche geführt, oder gar jagdlich ausgelastet werden?
Rechne mal die Hunde raus, die aus rein finanziellen Gründen gezüchtet wurden um sie Nichtjägern für ein paar tausend Euro pro Welpe andrehen zu können. Ganz weit vorne sind hier Labrador und Viszla.

wipi
 
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Wo fängt jagdliche Auslastung an und wo hört sie auf?
Wann ist eine Zuchtbasis zu klein, um gesunde Nachkommen zu gewährleisten?
also wenn ich die von mir geführte Rasse anschaue reichen/reichten die Welpen um eine gesunde und leistungsstarke Rasse zu erhalten. Dazu muss ich auch sagen dass, in Österreich, über 30 % der Welpen auf eine höchstwerte Prüfung absolvieren. Ist halt der Vorteil wenn Welpen nur an praktizierende Jäger abgegeben werden. Da mag man über das Vergabesystem des Klubs schimpfen so viel man mag, es hat sich, meiner Meinung nach, bewährt.
 
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Rechne mal die Hunde raus, die aus rein finanziellen Gründen gezüchtet wurden um sie Nichtjägern für ein paar tausend Euro pro Welpe andrehen zu können. Ganz weit vorne sind hier Labrador und Viszla.

wipi
und ein paar von mir genannte Rassen. Da fallen Terrierrassen (Border, Jack Russell, Parson Russell) genau so hinein wie Dackel und gewisse Brackenrassen (Basset etc).
 
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also wenn ich die von mir geführte Rasse anschaue reichen/reichten die Welpen um eine gesunde und leistungsstarke Rasse zu erhalten. Dazu muss ich auch sagen dass, in Österreich, über 30 % der Welpen auf eine höchstwerte Prüfung absolvieren. Ist halt der Vorteil wenn Welpen nur an praktizierende Jäger abgegeben werden. Da mag man über das Vergabesystem des Klubs schimpfen so viel man mag, es hat sich, meiner Meinung nach, bewährt.
Das ist ja auch klasse in Österreich. Kenne zwei Welpen von da. Schöne Hunde und in zwei Stunden war der Welpe erworben. Alles sehr entspannt.
 
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Rechne mal die Hunde raus, die aus rein finanziellen Gründen gezüchtet wurden um sie Nichtjägern für ein paar tausend Euro pro Welpe andrehen zu können. Ganz weit vorne sind hier Labrador und Viszla.

wipi
Die Waschlappen noch so teuer? Die BGS o.P. müsste es doch fast billiger sein.
 

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