Hund für Jungjäger

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Es geht ja auch nicht darum wie das beim JGHV oder anderen Verbänden geregelt ist sondern wie es in der PO vom DTK steht. Dafür müsste man sich die vielleicht auch mal durchlesen. Das ist für mein Verständnis eindeutig formuliert. Die Jagdgebrauchsprüfungen sind aufgelistet und in einem anderen Paragraphen steht das für JagdGEBRAUCHSprüfungen der Jagdschein erforderlich ist. Vielleicht haben wir ja einen DTK Richter hier der bei Gelegenheit was dazu sagen kann
 
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Vergiss es einfach, dass du hier eine seriöse Antwort bekommst. Da spielt zu viel Zynismus und Emotion beim Thema Hund mit. Nimm einen, der dir zusagt. Schau dir an, wo er gewölft wurde und aufwächst. Wenn du damit einverstanden bist, ist das die halbe Miete.

Innerhalb eines Tages 14 Seiten ohne Antwort sollten alles sagen :)
Na super hab den Hund ausgesucht der mir gefällt, da steh ich jetzt mit dem Schweißhund im Niederwildrevier oder mit dem Viszla im Hochwildrevier. Da ist weder mir noch dem Hund mit geholfen.
Und Antworten gab es zahlreiche, von Teckel über Spaniel bis lass es erstmal bleiben bis du eine feste Jagdgelegenheit hast… letzte wahrscheinlich die sinnvollste
 
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Es geht ja auch nicht darum wie das beim JGHV oder anderen Verbänden geregelt ist sondern wie es in der PO vom DTK steht. Dafür müsste man sich die vielleicht auch mal durchlesen. Das ist für mein Verständnis eindeutig formuliert. Die Jagdgebrauchsprüfungen sind aufgelistet und in einem anderen Paragraphen steht das für JagdGEBRAUCHSprüfungen der Jagdschein erforderlich ist. Vielleicht haben wir ja einen DTK Richter hier der bei Gelegenheit was dazu sagen kann
Auch der DTK gehört zum JGHV
 
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Es geht ja auch nicht darum wie das beim JGHV oder anderen Verbänden geregelt ist sondern wie es in der PO vom DTK steht. Dafür müsste man sich die vielleicht auch mal durchlesen. Das ist für mein Verständnis eindeutig formuliert. Die Jagdgebrauchsprüfungen sind aufgelistet und in einem anderen Paragraphen steht das für JagdGEBRAUCHSprüfungen der Jagdschein erforderlich ist. Vielleicht haben wir ja einen DTK Richter hier der bei Gelegenheit was dazu sagen kann
Ich dachte du hast die Ausführungen des JGHV gelesen 😉
 
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Es gibt Ausnahmeregelungen... zum Beispiel, wenn ein 16jähriger mit Jagdschein den Hund durch die Prüfung führt, darf der, wenn entsprechende Teilnehmerzahl vorhanden, wegen der Gesellschaftsjagsregelung nicht selbst schießen... in diesem und ähnlich gelagerten Fällen, kann der Schuss meines Wissens auch durch eine Begleitperson oder den Richter erfolgen... ist also als Ausnahmr eine zu beantragende Einzelfallentscheidung...
 
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@Schnage
das dachte ich mir schon bevor ich den Thread eingestellt habe. Bisher gab es aber in allen meinen echt schlimmen Threads ein paar Lichtblicke...
Wichtig ist, dass man als JJ über alles gründlich über alles gründlich nachdenkt und seinen eigenen Verstand benutzt. Wenn alle ein bissl recht haben und Du verstehst es, daraus Deinen eigenen Nutzen zu optimieren, wird es phantastisch für Dich.

Es gibt nur ein paar wenige Dinge, die Du eigentlich immer bedenken solltest.

1. Konsequenz, Konsequenz und nochmals Konsequenz im Umgang

2. Habe ich die Zeit und v. a. bin ich auch entspannt genug für die herausfordernde Welpen - u. Junghundzeit? Wie schaut mein Stresslevel aus und wer will sonst noch alles was von mir. Ich finde, dass im ersten Jahr Hund & Herrl Prio 1 haben sollten und diesen Egotrip muss man sich auch ohne Familien- oder Ehetherapeuten leisten können.

3. Passt die Rasse emotional zu mir und meiner Familie?

4. Passt die Rasse zu meinen jagdlichen Zielen und Wünschen in der Zukunft? Warum den Hund für etwas ausbilden, was einen selbst gar nicht interessiert....
 
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Meines Erachtens kommt nur ein Allrounder in Betracht, der sowohl auf der Jagd als auch im Familienumfeld ruhig ist und nicht zuviel Masse hat. Ideal wäre eine KLM-Hündin oder eine Labrador-Hündin oder eine zierliche DD-Hündin.

Kaufe keinen Hund, der in Deiner Region exotisch ist. Das könnte beim KLM der Fall sein.

Von Wachtel, DK, DL und DJT als Erstlingsführer ohne feste Jagdmöglichkeit kann ich nur abraten. Das gibt nur Streß.

Falls Feld- und Wasserjagd ausgeschlossen sind, ist der BGS eine Überlegung wert. Dazu fehlt mir die Erfahrung.
 
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Ja, da fehlt Dur wirklich die Erfahrung - eine unsinnigere Empfehlung als ein BGS gibt es wohl kaum.(ganz abgesehen davon, dass er eh keinen m.P. bekommen würde)


Aber erkläre doch bitte mal, warum eine zierliche DD - Hündin geeignet ist, aber DK und DL nicht.
 
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Meines Erachtens kommt nur ein Allrounder in Betracht, der sowohl auf der Jagd als auch im Familienumfeld ruhig ist und nicht zuviel Masse hat. Ideal wäre eine KLM-Hündin oder eine Labrador-Hündin oder eine zierliche DD-Hündin.

Kaufe keinen Hund, der in Deiner Region exotisch ist. Das könnte beim KLM der Fall sein.

Von Wachtel, DK, DL und DJT als Erstlingsführer ohne feste Jagdmöglichkeit kann ich nur abraten. Das gibt nur Streß.

Falls Feld- und Wasserjagd ausgeschlossen sind, ist der BGS eine Überlegung wert. Dazu fehlt mir die Erfahrung.
BGS 🙈🙈🙈
Jedes Mal wenn ich mit dem Welpen in der Stadt war, stand irgendein Einfaltspinsel vor mir und hat mich zu meinem BGS beglückwünscht. Teilweise Menschen, die nach eigener Aussage schon mal einen hatten .
Lasst den doch wirklich in den Alpen oder bitte bei NSHF mit fester Jagdgelegenheit.
 
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Allmähliche Gewöhnung an Knall-Geräusche nutzt jedem Welpen und Junghund.
Deren anfängliche Empfindlichkeit dagegen ist was ganz Natürliches.
Jeder, der etwas von Jagdhunden versteht, macht das so und knallt nicht urplötzlich ne Magnum neben dem Hündchen los... so kann man Hunde sehr schnell versauen und dann sind sie fürs Leben eben doch nicht schußfest, na sowas...!
Sollte sowas nicht bereits beim Zuechter mit in die Wiege gelegt werden?

Die Welpen unserer Zuechterin werden von klein an allen moeglichen Umwelteinfluessen und -geraeuschen ausgesetzt. Landwirtschaftl. Geraete, Tiere, Schuesse - sind halt aktive Jaeger auf eigenem Land.

Unserer hat sich noch nie vor einem Geraeusch in die Hose gemacht. Ob Schussaparat auf der Baustelle, Fehlzuendung am Auto, Sylvester Feuerwerk.
 
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Sind ja einige gute Tipps gekommen, aber DJT einem Jungjäger empfehlen der keine feste Jagdgelegenheit hat? Die meisten sind sehr sehr passionierte Hunde die dir die Bude auf links drehen wenn Sie nicht jagdlich ausgelastet sind. Klar ein top Jagdhund, aber die haben auch ihre Schwächen. Dünnes Nervenkostüm, treffen sehr schnell und eigenständig Entscheidungen, im Vergleich zu anderen Rassen überproportional aggressiv gegenüber Artgenossen und in der Regel sehr scharf, manchmal auch gegenüber Zweibeinern. Basiert natürlich auf meinen Erfahrungen, falls jemand andere hat nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen(y)

Teckel halte ich auch für eine gute Empfehlung, genau so wie erstmal abwarten und mehr Erfahrung mit Jagdhunden sammeln.
Absolut richtig.
DJT ist kein Anfängerhund.. Ich habe zwei von den wahnsinnigen hier rumlaufen.
 

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