Hikmicro Habrok

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Das optische Farbbild halte ich jedoch weiterhin für meinen Anwendungsbereich als unbrauchbar. In diesem Bereich wird hochwertige Glasoptik auch zukünftig der Maßstab bleiben. Der Bildstabilisator könnte meiner Meinung nach noch verbessert werden. Die IR Bild in der Dämmerung ist absolut brauchbar.
Ich habe es leider noch nicht ausprobiert. Ich hätte vermutet, dass gerade mit dem Bildstabilisator auch der Tageslichtkanal so gut ist, dass man sein klassisches Fernglas zu Hause lassen kann.
In Verbindung mit dem großen Wärmebildsensor wäre es die eierlegende Wollmichsau gewesen.
Für ein reines Wärmebildgerät (+ Nachtsicht) wäre es dann doch zu teuer, wenn gegenüber dem Habrok 4k bzw. dem 50er Pro der Tageslicht Kanal unverändert wäre.
 
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Ich habe es leider noch nicht ausprobiert. Ich hätte vermutet, dass gerade mit dem Bildstabilisator auch der Tageslichtkanal so gut ist, dass man sein klassisches Fernglas zu Hause lassen kann.
In Verbindung mit dem großen Wärmebildsensor wäre es die eierlegende Wollmichsau gewesen.
Für ein reines Wärmebildgerät (+ Nachtsicht) wäre es dann doch zu teuer, wenn gegenüber dem Habrok 4k bzw. dem 50er Pro der Tageslicht Kanal unverändert wäre.
Das ist meine persönliche Einschätzung und hängt von den individuellen Anforderungen ab. Wie du in diesem Thread sehen kannst, gibt es auch Nutzer, die mit der Bildqualität zufrieden sind. Am besten Mal probieren und anschließend unbedingt berichten ;).
 
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Das Habrok Pro spielt einer komplett anderen Liga. Das kann man mit dem Habrok 4K fairerweise nicht vergleichen. Wer das bereit ist, zu investieren fährt damit bestimmt sehr gut - hat am Markt aber noch viele andere Optionen in diesem Preissegment.
 
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Ein paar Jahre warten dann sind die Geräte erschwinglicher… wobei wer weiß was für tolle Geräte es dann gibt 😄
 
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Also, für den ambitionierten Saujäger ist das Habrock 4k nicht wirklich was. Der braucht mehr Leistung beim Wärmebildkanal.
Im Niederwildrevier und als Backup für mein Pulsar bin ich gut zufrieden.
Wenn der Auto standby besser funktionieren würde, noch besser. Ich habs um den Hals hängen gehabt und wurde noch angestrahlt.
 
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Also, für den ambitionierten Saujäger ist das Habrock 4k nicht wirklich was. Der braucht mehr Leistung beim Wärmebildkanal.
So wie ich das lese, ist das "4k" auch nur mit einem 256x192 Wärmebildsensor (Habrok 4k Specs) ausgestattet.
Da wundert es mich nicht, dass man die Wärmebildleistung als zu gering empfindet - sie ist es auch :D
Da wäre die Habrok HQ35 mit ihren 640x512 Wärmebildsensor schon sehr viel besser und quasi auch technisch auf dem Standard (sofern man die 480er Sensoren nicht noch als Standard sieht). Aber auch dem HQ35 wurde auch die Fähigkeit, dass normale Tageslicht-Fernglas zu ersetzen abgesprochen.
Daher hatte ich bei der Habrok Pro Serie gehofft, dass damit nun ein vergleichbares Level erreicht würde - insbesondere, wenn der Stabilisator das Bild ruhiger halten kann.

Aber es ist auch klar, dass jeder andere Augen besitzt und jeder anders sieht.
Man kommt wohl um einen Test nicht drumherum.
 
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Aber ist das alles wirklich notwendig und jagdlich unbedingt erforderlich?

Beim Test des Habrok Pro HX60 habe ich mir genau diese Frage gestellt.

Der Wärmebildkanal ist inzwischen so detailreich, dass eine Identifikation anhand kleinster Details möglich ist. Die Werbevideos zeigen das eindrucksvoll. Allerdings frage ich mich, ob dies noch der eigentlichen Anwendung entspricht.

Meine Wärmebildkamera (Pulsar XQ38F, 7 Jahre alt) nutze ich hauptsächlich, um Wild schnell zu detektieren. Dank der deutlichen Wärmesignaturen und des sonst eher schlichten Bildes ist dies problemlos möglich.

Mit steigender Auflösung und einer niedrigeren nK- Wert werden jedoch immer mehr Details dargestellt, was es mir erschwert, schnell auf den ersten Blick eine Wärmequelle zu identifizieren.

Daher: Wann ist der Punkt der Sättigung erreicht? Und ab wann werden möglicherweise wieder Hersteller relevant, die sich diesem Sättigungspunkt näheren und die eigentlichen Bedürfnisse von Jägern besser verstehen – im Gegensatz zu einem 100-köpfigen Entwicklungsteam in China, das möglicherweise den praktischen Einsatz nicht zu 100% Fokus hat?
 
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Daher: Wann ist der Punkt der Sättigung erreicht?
Das ist eine Frage, die nur individuell zu beantworten ist.
Wo lag das Problem bei den kleinen Wärmebildsensoren?
Durch die höheren Auflösungen ist es nun möglich Wild sauber und sicher anzusprechen, ohne die Waffe mit Vorsatzgeräte (zumindest in DE) überhaupt in die Hand nehmen zu müssen.

Aber da der Markt derzeit breit gefächert ist, gibt es nahezu in jeder Preisklasse und in jeder technischen Ausstattungskategorie ein Gerät, womit die Bedürfnisse abgedeckt werden.
Die Frage nach dem "wohin will man noch?" wurde auch schon mal gestellt, aber lässt sich schwerlich bis gar nicht beantworten.
 

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