Hikmicro Habrok

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Gerade da ist das Habrok besser. Das farbige Bild in der Dämmerung ist um einiges mehr aufgehellt als ein Fernglas je sein könnte. Und sonst halt Nachtsichtmodus aktivieren, da siehste sowieso mehr als mit jedem Fernglas in der Dämmerung. Und auf lange Entfernungen hilft der integrierte LRF ungemein sowie die Vergrößerung bis 22x, da sprichste mit dem klassischen 8x56 überhaupt nichts mehr an. Ja das Bild ist natürlich nicht das gleiche wie ein echtes Fernglas, das gibt die Technik aktuell (besonders zu dem Preis) auch garnicht her. Aber ansprechen kann man damit deutlich länger und besser!
Und wenn es dann final düster ist haste dein Fernglas unnütz um den Hals hängen und hast überhaupt nichts mehr zum ansprechen

Wie du selbst richtig erkannt hast, ist die farbige Tagsichtbild des Habrok qualitativ schlechter als das eines Fernglases. Da für mich ein qualitativ hochwertiges Bild zum Ansprechen von Wild unerlässlich ist und das Habrok meine Anforderungen nicht erfüllt hat, ging das Gerät zurück.

Das Habrok kann vieles, aber nichts wirklich gut. Es gibt bessere Lösungen für das Tagsichtbild (Ferngläser), bessere Thermalkameras (diverse Wärmebildgeräte), bessere Entfernungsmesser (Mono-Rangefinder oder RF-Ferngläser) und auch bessere Nachtsichtlösungen. Wer bereit ist, Kompromisse einzugehen, findet im Habrok sicherlich eine gute Lösung.
 
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Ich hatte bislang in Richtung nachts auch Wärmebild klar als Technik im Kopf gehabt. Für das Schießen ist das, schon aus rechtlicher Sicht, weiterhin aus meiner Sicht auch der Fall.

Ob das in Bezug auf Ansprchen und Beobachten auch so ist, da bin ich gespannt. Ich werde mal das 4k gegen das 'nornale' mit besserem Wärmebildteil vergleichen und gucken, ob man mit WB nachts auf Entfernung tatsächluch mehr erkennt, oder ob die digitale Nachtsicht des 4K vlt. auch Vorteile bietet. Ich bin sehr gespannt....
 
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Ich lehne mich jetzt mal weit aus der "Kanzel": Der digitale 4k-Teil wird jede WBK, auch 640er, in Bezug auf Erkennbarkeit von Feinheiten in den Schatten stellen.....aaaaber man braucht eben eine IR-Lampe.

Ein Paradebeispiel ist für mich das Cheetah, aber in der bei uns nicht erlaubten Zielfernrohrausführung. Das hat nicht mal 4k...
Unterschied ist zum Vorsatzgerät ist da der Zoom.
 
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Das wird sich zeigen - ich schließe das nicht ganz aus - bin aber auch skeptisch, ob der Aufheller nicht (zumindest bei manchen Gelegenheiten) doch problematisch ist.

Leider konnte sich DHL auch heute nicht dazu durchringen, das bereits im Paketzentrum hier angekommene und für vorgestern angekündigte Paket mit dem Habrok 4K ins Auslieferungsfahrzeug zu packen und zu mir zu fahren. Vlt. klappt es ja morgen. Oder die haben's geschafft, das ganze noch auf dem letzten Stück zu versauen und das gute Stück ist denen verloren gegangen.
.....ich bin gespannt ;)
 
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Ich finde die Lösung top. (Habrok). Aber Brillenträgerokulare, gute NS und gute WB sollten schon drin sein. Sonst schleppt man wieder mehrere Geräte.
 
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Was schwebt Dir da vor?
Vielleicht reicht ja schon die Variante aus dem 4K Habrok, daher verstehe ich nicht das diese nicht in den höherpreisigen Geräten mit besser WB drin ist.
Ich habe schon viel gesehen und getestet. Bin seinerzeit verwöhnt gewesen mit einer guten Röhre etc. Es gibt auch einen Faden wo ich so eine Kombigerät suche (2 Jahre her denke ich).
Digitale Lösungen scheinen mir langfristig das Ideale zu sein. In Verbindung mit 940er Lampe wie Black Sun Dark Engine Covert.


Aber wenn du so fragst hast du doch eine Antwort ?
 

Rotmilan

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Nein, :LOL:
Habe mich lange nicht mehr damit beschäftigt. Und ich dachte, dass die digitalen Lösungen mehr in den Bereich Spielerei fallen. Aber wie gesagt, das ist mein gefühlter Wissensstand von vor 10 Jahren...
 
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so, DHL war heute fleißig und hat mir das Paket gebracht - und wird es morgen wieder mit auf den Heimweg nehmen.

Es ist weiterhin so, wie es in meinem Kopf schon war: nachts ist Wärmebildtechnik (gerade auch auf Entfernung von 300,400 und mehr Meter) die Technilk, mit der man Wild finden und die Art ansprechen kann.
Der digitale optische Kanal funktioniert nachts (und auch schon in der fortschreitenden Dämmerung) nur mehr auf eher kurze Entfernung -100m.

Mit WB (selbst dem einfachen Modul des 4K) kommt man weiter.

Der digitale optische Teil ist tagsüber ganz interessant - so lange man das funktional denkt und nicht ein Bild wie analog erwartet. Die 22x Vergrößerung lässt sich logischerweise nicht völlig freihand ruhig halten, aber generell rückt man in Bereiche vor, die man ehemals nur mit einem Spektiv erreichen konnte. Dafür muss das Licht aber auch gut genug sein.
In Richtung Dämmerung wird es dann rauschig/ grieselig.

Bei näherem Nachdenken ist das auch nicht verwunderlich. Wer sich mit Fototechnik ein wenig auskennt, der weiß, dass man für gute Lichtausbeute mehr als einen Minisensor benötigt und dann auch entsprechende Linsensysteme da vorne dranpacken muss - das ist weder vom Gewicht, noch vom Preis im Rahmen des Habrok 4k. Was das Gerät in der Größe und bei dem Preis kann, ist generell nicht schlecht.

Wirklich cool ist die einfache Bedienung und auch die Bild-in-Bild Funktion, wo man Nachtsicht in WB als Vergrößerung einblenden kann und insgesamt die Zoom-Funktion.

Für mich hat sich das 'größere' Habrok mit besserem WB oder auch ein Handgerät wie das Thermtec Wild als bessere Option herausgestellt.

Grundsätzlich macht es tagsüber fürs weite Gucken und gelegentlich abends/ nachts fürs Detektieren Sinn. Wer sowas sucht, der könnte hier fündig werden.
 
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Auch ich habe es retourniert. Es ist eine nette Spielerei (und dafür zu teuer) aber bringt mir jagdlich keinen wirklichen Vorteil. Der Kompromiss, den man damit auf der Jagd eingehen muss, würde in meiner Jagdpraxis bedeuten, dass ich doch wieder ein konventionelles Fernglas oder auch eine „vernünftige“ WBK zusätzlich mitführe. Mein Fernglas bringt mir in der tiefen Dämmerung und im Waldbestand mit wechselnden Schattenflächen und Lichtzonen auf nahe und weitere Distanz mehr und ist schneller einsatzbereit. Meine WBK (Monokular) erfasst beim Scannen unübersichtlicher Strukturen schneller mehr Umfeld und ist mit einer Hand bedienbar und macht mein Zielauge nicht nachtblind. Eigentlich war das alles schon vorher in der Theorie klar, nun hat es sich praktisch bestätigt. Nichts für mich!
 
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Ja, das Habrok 4k ist kein qualitativer Ersatz für mein FG oder meine Mono WBK. Ich glaube das sollte dieses "Nischenprodukt" von seiner technischen Auslegung auch gar nicht werden. Die räumliche Tiefe eines optischen Linsensystems kann ein digitaler Bildschirm nicht abbilden. Aber er liefert ein taugliches Tagbild, wie ich finde. Zudem mit der Möglichkeit,mit IR Strahler, zumindest im Nahbereich, auch nach Büchsenlicht mal zu sehen ob das Stück Rehwild Gehörnträger ist oder auch nicht. Wenn man im Niederwildrevier nach Sonnenuntergang abbaumt, konnte ich zwar mit meinem WB Stücke im Bestand oder in der Feldflur detektieren, aber eine geschlechterspezifische Ansprache war nicht mehr sicher möglich. Das fand ich immer von Nachteil. Da ich ein 8x56 FG besitze und dazu immer meine Pulsar WB Kamera mit LRF Funktion mitführe, fühle ich mich im heimischen Rehwildrevier doch "stark behangen".
Das Habrok 4k schafft mir da Erleichterung, und ich habe ein Tagbild mit bis 22 fach Zoom und LRF. Das waren eigentlich meine Schwerpunkte bei dem Gerät. WB Kanal oder digitale Nachtsicht sind für mich nice to have aber dann doch nicht kriegsentscheidend. Da meine Büchse mit einem dämmerungsstarken Zeiss ZF ausgestattet ist stört mich der digitale Bildeindruck des Habrok nicht so sehr. Vielleicht ist es bei mir auch was anderes, weil ich schon eine komplette Nachtjagdausrüstung für die Schwarzwildjagd habe und nutze.
Ich werde es demnächst auch mal Nachts auf Sauen mit rausnehmen. Nur mal schauen wie es sich so schlägt.
Das Habrok 4k ist mit abstrichen ein interessanter Einstieg in die digitale Welt. Ich habe immer etwas brauchbares in diesem Preissegment gesucht. Weil ich schon ausgerüstet war, und diese auch nicht ersetzen wollte brauchte es nicht Premium High end werden. Ich finde dafür ist das Habrok von seinem P/L Verhältnis her doch ganz brauchbar. Wissen tue ich es aber erst nach min. einem JJ.
 
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Ich warte aktuell auf die Lieferung meines Hikmicro FH25 Falcon. Habe das erste Jagdwochenende mit einem Leihgerät (Griphon) hinter mir und es hat mich auch schon gestört, zwei Geräte mitzuschleppen und immer zu wechseln.

Wir haben ein Waldrevier, Distanzen um die 200m. Ich möchte es für die Entdeckung von Wild am Waldrand nutzen und gleichzeitig auch optisch besser ansprechen können.

Da die Distanzen kurz sind, müsste doch das 4k absolut reichen, oder? Sollte ich mich noch dahingehend umentscheiden und das Habrok 4k nehmen? Preislich ist beides identisch.

Ich jage ausschließlich Reh- und Rotwild und nehme Füchse mit, wenn's geht..
 
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Also ich hab mich gegen das Habrok HQ3L(N) entschieden.
Hatte kurzzeitig eines. Das Wild hatte komisch ausgesehen im Wärmebildmodus. Es hatte einen komischen Schleier herum und auch im Nachtsichtmodus konnte man das Wild (knappe 60m ein Rehbock) zwar als Reh ansprechen, aber weiteres war nicht möglich. Noch dazu haben sich innen im Gerät "Flankerl" gelöst und lagen innen auf der Linse. Somit waren dunkle Flecken im Bildbereich.
Kundenservice von Hikmicro war zwar bemüht aber, obwohl es hieß dass ich ein neues Austauschgerät bekomme, hat dies knappe 2 Monate und 2 Wochen gedauert. Das ist schon heftig von der Zeit her.

Für mich hat sich das Thema Habrok geschlossen. Zum Glück hat mein Händler das neue Gerät zurück genommen und durch einen Aufpreis von .... Euro hab ich gestern ein Pulsar Telos XP50 erhalten.
Der erste Test in da Nacht war sehr gut. Freulich ist es noch gewöhnungsbedürftig von der Bedienung, aber das Bild war deutlich besser (für mein empfinden)!
 
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Also, ich werde es behalten. Das Habrok 4k ist für mein Rehwildrevier. Da wird es gute Dienste leisten. Teste es gerade im Gastrevier auf der Saujagd. Gestern Nacht an einer Maisschneise gesessen. Man merkt im Vergleich zum Pulsar das der WBK Sensor weniger Auflösung hat. Die wärmeempfindlichkeit scheint aber gar nicht so schlecht. Nachtsicht mit 940er IR zwischen 30 und 60 m überraschend gut (Dachs und Bock). Im Nahbereich ist das WB mit dem kleinen Sehfeld natürlich fordernd. LRF funktioniert gut, liefert den gleichen Wert wie mein Pulsar.
Mein Einsatz wird schwerpunktmäßig das all in one immer dabei im Rehwildrevier sein. Mit der möglichkeit bei Tag auch mal mit WB zu suchen und eine LRF funktion zu nutze. Wenn dann die Entfernung zum Stück passt kann man auch mit IR schauen obs auf hat. Mehr brauch ich da ehrlicherweise nicht. Zwischen dem WB meines Vorsatzes Krypton 2 und dem Habrok 4k kann man deutliche Unterschiede erkennen.
 

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