@Obelix: Danke für Dein Angebot. Ich melde mich gerne. Ob Du tatsächlich ein „jüngeres Semester“ bist, sei mal dahingestellt. Aber es gibt auch technikaffine und technikfirme ältere Semester und jüngere, die das vielleicht nicht so selbstverständlich mitbringen.
Eine gute Menue-Struktur und eine ergonomische Bedienung funktioniert weitgehend altersunabhängig, weil sie sich eben intuitiv erschließt.
Der springende Punkt ist doch, dass einerseits diese digitalen, multifunktionalen Binokulare eine relativ neue Technik in der jagdlichen Nutzung sind, an die man sich zunächst als Jäger, der mit konventioneller Optik konditioniert ist, etwas gewöhnen muss - auch in der konkreten jagdlichen Situation.
Andererseits glaube ich, dass diese chinesische Technik a la Hikmicro tendenziell funktionell teilweise immer etwas überfrachtet ist, weil die chinesischen Entwickler vielleicht sehr gut wissen, was technisch (und preiswert) möglich und absatzförderlich ist, aber dabei den jagdlichen Anwendungskontext manchmal schnell etwas aus dem Fokus verlieren. Sie kennen diesen ja wahrscheinlich auch nicht. Nicht die Geräte mit den meisten Auswahlmöglichkeiten und Einstelloptionen und brilliantesten Bildern in zahlreichen Farbmodi sind jagdlich zielführend (aber am besten verkäuflich) sondern die Geräte, deren Gesamtkonzept und Softwaredesign, technische Ausstattung Leistung, Qualität und Bedienungsergonomie sich konsequent an der jagdlichen Nutzung orientiert. Das gilt in meinen Augen besonders für Vorsatzgeräte, deren Funktion und Zweck sich eigentlich auf den Vorgang der möglichst präzisen schnellen Schussabgabe reduzieren lässt und weniger für Beobachtungsgeräte. Das Habrok ist in diesem Zusammenhang für mich allerdings ein Sonderfall, weil es durch seine Multifunktion einfach automatisch komplexer ist. Es ersetzt gleich mehrere Geräte. Das ist auch das, was mir daran so gut gefällt und weshalb ich für mich jedenfalls bereit bin, hier gewisse Abstriche in meinen Ansprüchen zu machen. Aber ich habe wie @Obelix: auch gleich alle Farbmodi bis auf White/Hot und Tag/Nacht (Optisch) rausgenommen. Weniger ist manchmal mehr. Immerhin gibt es die Möglichkeit, die Farbpalette in der WBK zu reduzieren. Übrigens der lange Druck auf die Menue-Taste bringt mich leider nicht zwingend sofort zurück in den Beobachtungsmodus. Entweder lande ich in einem Zwischenmenue oder es passiert gar nichts - vielleicht weil ich die Taste nicht richtig oder lange genug gedrückt habe? Doch eine Frage des Alters?
Eine gute Menue-Struktur und eine ergonomische Bedienung funktioniert weitgehend altersunabhängig, weil sie sich eben intuitiv erschließt.
Der springende Punkt ist doch, dass einerseits diese digitalen, multifunktionalen Binokulare eine relativ neue Technik in der jagdlichen Nutzung sind, an die man sich zunächst als Jäger, der mit konventioneller Optik konditioniert ist, etwas gewöhnen muss - auch in der konkreten jagdlichen Situation.
Andererseits glaube ich, dass diese chinesische Technik a la Hikmicro tendenziell funktionell teilweise immer etwas überfrachtet ist, weil die chinesischen Entwickler vielleicht sehr gut wissen, was technisch (und preiswert) möglich und absatzförderlich ist, aber dabei den jagdlichen Anwendungskontext manchmal schnell etwas aus dem Fokus verlieren. Sie kennen diesen ja wahrscheinlich auch nicht. Nicht die Geräte mit den meisten Auswahlmöglichkeiten und Einstelloptionen und brilliantesten Bildern in zahlreichen Farbmodi sind jagdlich zielführend (aber am besten verkäuflich) sondern die Geräte, deren Gesamtkonzept und Softwaredesign, technische Ausstattung Leistung, Qualität und Bedienungsergonomie sich konsequent an der jagdlichen Nutzung orientiert. Das gilt in meinen Augen besonders für Vorsatzgeräte, deren Funktion und Zweck sich eigentlich auf den Vorgang der möglichst präzisen schnellen Schussabgabe reduzieren lässt und weniger für Beobachtungsgeräte. Das Habrok ist in diesem Zusammenhang für mich allerdings ein Sonderfall, weil es durch seine Multifunktion einfach automatisch komplexer ist. Es ersetzt gleich mehrere Geräte. Das ist auch das, was mir daran so gut gefällt und weshalb ich für mich jedenfalls bereit bin, hier gewisse Abstriche in meinen Ansprüchen zu machen. Aber ich habe wie @Obelix: auch gleich alle Farbmodi bis auf White/Hot und Tag/Nacht (Optisch) rausgenommen. Weniger ist manchmal mehr. Immerhin gibt es die Möglichkeit, die Farbpalette in der WBK zu reduzieren. Übrigens der lange Druck auf die Menue-Taste bringt mich leider nicht zwingend sofort zurück in den Beobachtungsmodus. Entweder lande ich in einem Zwischenmenue oder es passiert gar nichts - vielleicht weil ich die Taste nicht richtig oder lange genug gedrückt habe? Doch eine Frage des Alters?
