Heym SR 30 - Komplett-System oder doch nicht?

Registriert
26 Feb 2014
Beiträge
1.939


Auch wenn ich von den Blaser Optiken nicht 100% überzeugt bin, sind sie scheinbar doch "Made in Germany".

 
Registriert
29 Sep 2023
Beiträge
632
Das Klassik und zusätzlich ein 1-6 Optika und man ist für alles bestens ausgestattet. Ein 50er B2 oder ähnlich passt natürlich auch.

Den Trend zu den 40/42/44 er Gläsern kann ich nicht nachvollziehen, bei hoher Vergrößerung beschneidet man sich unnötigerweise der AP. Die Gläser kommen dann ja trotzdem in eine Sattelmontage oder werden per Dentler montiert...die nehmen auch ein 56er auf und ergonomisch hat man nichts gewonnen. Ein niedriger montiertes 42er würde es mit der AP einfacher machen, es macht nur keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Jun 2015
Beiträge
147
Kauf keine Professor Optiken und als Primärglas kein 42er. Dein erstes Glas sollte bedingungslos zum Ansitz passen, das ist deine erste Hauptjagdart, das bedeutet 50er oder 56er Glas. Steiner ist ok, Zeiss V6, Leica Amplus, evtl. DD Optics, Meopta, ...

Professor Optiken: Habe mittlerweile mehrer JJ gesehen, die Probleme mit der Optik hatten. Absehen ging kaputt, verstellte sich. 42er Gläser sind heutzutage ausgesprochene Spezialistengläser, die in manchen Anwendungsbereichen super Einsatz finden, sind aber weit weg ein DJ-Glas und ein Ansitzglas zu ersetzen.

Kauf dir ein ordentliches Ansitzglas und irgendwann später, sofern du viel auf DJ gehen solltest, lohnt sich vll. auch mal eine DJ-Optik. Man kann auch mit einem 56er Glas Wild auf der DJ erlegen. Und davor musst du erst mal mit der Gesamtsituation, insbesondere dem Ansprechen klarkommen und nicht jede Situation in Bruchteilen von Sekunden gekonnt verwerten. Das dauert.

Zum Schalldämpfer: Da wirst du insgesamt nicht viel falsch machen können. Und A-Tec hat sehr viel Erfahrung im Dämpferbau.
Vergrößerung sollte man auch nicht mit Sehfeld gleichsetzen. Sehfeld ist wesentlich wichtiger. Ich glaube, hier rät keiner zu einem 42er, alle zu 50er oder 56er.
 
Registriert
28 Mrz 2024
Beiträge
637
Also mein Optika 6 3-18x50 hat inzwischen schon ordentlich Strecke gemacht, muss nicht immer das teuerste vom teuersten sein wenn das Budget halt nicht unbegrenzt ist.
 
Registriert
23 Jul 2016
Beiträge
1.416
(.....)

Als Jungjäger habe ich leider kein Gefühl wann sich eine gute Optik gegenüber einer schlechten zeigt.
Habt ihr Tipps für mich?

(.....)
Eine gute Optik zeigt sich vor allem bei schlechter werdenden Lichtverhältnissen - also dann, wenn wir oft jagen gehen.
So gesehen, macht sich eine bessere Optik fast immer bezahlt.

Nun ist es aber so, dass zum Einen mit jedem Zielfernrohr irgendwann Schluss ist, unsere finanziellen Mittel in der Regel begrenzt und letzten Endes auch unterhalb der Oberklasse schon oft die Leistung erreicht wird, die in vielen Fällen ausreicht.

Nur gibt's da keine klaren Grenzen, denn je nach Jagdgegebenheiten und auch persönlichen Ansprüchen sieht das jeder anders.

Persönlich sehe ich einen deutlichen Unterschied zwischen meinem Leica Fortis 2-12x50 und meinem kurzzeitigen Begleiter DDoptics 2,5-15x50.
Das Leica machte das merklich klarere Bild, hatte mehr Sehfeld (bei gleicher Vergrößerung) und gerade wenn es dämmrig und flau wurde vom Licht hatte es mehr Kontrast.
Gerade Letzteres wird selten so benannt, ist meiner Meinung nach aber wichtig. Helligkeit bei Dunkelheit ist eine Sache, das Glas muss aber auch noch die geringen Kontrastunterschiede abbilden können, sonst ist das eine 'graue Suppe' als Bild.

Als Anhaltspunkte würde ich den subjektiven Eindruck von Sehfeld und Abbildung in der Dämmwrung nehmen. Wenn man durch ein Mäusekino/ Tunnel guckt, dann taugt das nichts - man sollte beim Durchschauen das Gefühl haben, bei ausreichender Vergeößerung den Überblick über die Szenerie zu haben.
Und in der Dämmerung muss man immer noch das Gefühl haben, ein klares sauberes Bild zu sehen.

Wenn einem beides ausreichend erscheint auf dem Sitz, dann taugt das Zielfernrohr für die Zwecke auch. So ganz ohne Vergleich schwierig, aber jeder mit Jagdschein schaut ja nun auch nicht zum ersten Mal durch ein ZF und die meisten haben auch die Möglichkeit, beim Jagdherren oder -Kollegen m durch das eine oder andere Modell zu schauen.
Letztendlich muss man sich mit dem Zielfernrohr wohlfühlen, dann passt das auch.

Nur sollte man nicht viel auf den Blick durchs ZF im Laden oder davor bei bestem Licht geben - da sieht man (ohne Erfahrung - und mit auch nur begrenzt) nicht viel Aussagekräftiges.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
16.262
Oder man kennt und schätzt eben bestimmte Markenprodukte, von schon gekauften Modellen - dann kann man auch kaufen, ohne vorherige Durchsicht...
für Dieses z.B. ließ ich jedes DDirgendwas links liegen...


...und jedem Jungjäger sollte max. 10fache Zieloptik wohl ausreichend sein, für seine ersten jagdlichen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Jul 2016
Beiträge
1.416
Oder man kennt und schätzt eben bestimmte Markenprodukte, von schon gekauften Modellen - dann kann man auch kaufen, ohne vorherige Durchsicht...
für Dieses z.B. ließ ich jedes DDirgendwas links liegen...


...und jedem Jungjäger sollte max. 10fache Zieloptik wohl ausreichend sein, für seine ersten jagdlichen Erfahrungen.
ja, einer der Favoriten - gute Größe und Gewicht, Sehfeld und Optik sowie Vergößerungsbereich einwandfrei - mit gutem Glas sieht man trotz weniger Vergößerung im Vergleich zu Budgetoptiken meist mehr.
Also auf keinen Fall Bange haben vor 'nur' 10x.
Eher anders herum: großem Vergrößerungsumfang mit Vorsicht begegnen - man tauscht fast immer eins gegen was anderes; auch in der optischen Leistung.
 
Registriert
26 Feb 2014
Beiträge
1.939

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
102
Zurzeit aktive Gäste
248
Besucher gesamt
350
Oben