Heym Fan-Gruppe

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handyman schrieb:


Die Gravur ist zwar nicht schlecht, aber Leute schaut doch mal genau hin.....
Die Waffe war eine ganz normale Seitenschloß mit einfacher Randstichgravur ,engl Arabesken und Schriftbanderole .
Genau diese Randstichgravur ist noch original auf den Muscheln.

Die Gravur auf den Seitenschlossen wurde nicht einmal ausgefeilt-sondern nur übergraviert- einfach dilletantisch !

Man sieht genau noch die alte Gravur auf jenen Flächen ...

Ich hoffe es findet sich ein Halbblinder, welcher der Anbieter von der Waffe erlöst.

Beste Grüße
Nimrod
 
Y

Yumitori

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nimrod3004 schrieb:
handyman schrieb:


Die Gravur ist zwar nicht schlecht, aber Leute schaut doch mal genau hin.....
Die Waffe war eine ganz normale Seitenschloß mit einfacher Randstichgravur ,engl Arabesken und Schriftbanderole .
Genau diese Randstichgravur ist noch original auf den Muscheln.

Die Gravur auf den Seitenschlossen wurde nicht einmal ausgefeilt-sondern nur übergraviert- einfach dilletantisch !

Man sieht genau noch die alte Gravur auf jenen Flächen ...

Ich hoffe es findet sich ein Halbblinder, welcher der Anbieter von der Waffe erlöst.

Beste Grüße
Nimrod


Moin,

dass die Gravur in Italien gemacht wurde, hat der Anbieter - d e n Du durch einen Halbblinden erlöst sehen möchtest - ja auch deutlich hingeschrieben.
Aus dem Hause Heym sollte so etwas nicht kommen - ausserdem kommt es immer darauf an, was der Besteller zu bezahlen bereit ist, denn wenn man die alte Gravur entfernt, muss man möglicherweise die gesamte Kastenoberfläche neu aufbereiten( kann man letzten Endes nur genau sagen, wenn man die Waffe in Händen hält und die originale Kastenoberfläche erkennt), was wieder Geld kostet. Du hast schon recht mit Deiner Beschreibung - aber die Einordnung als "dilletantisch" wäre mir so "auf die Schnelle" etwas voreilig.
Will sagen - vielleicht w o l l t e der Besteller genau das, was er bekommen hat ?

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Hallo Lange Büchse,

was meinst Du mit "Gesamte Kastenoberfläche neu aufbereiten" ??

Der Systemkasten war fertig graviert und nitriert ( Heym standart)
das heißt der Kasten musste um Ihn gravieren zu können komplett zerlegt und geglüht werden( am besten im Vakuum).
Es wäre ein geringer Aufwand von ca. 5-7 Stunden für einen versierten Büchesnmacher gewesen die Standartgravur, welche nicht tief ist, heraus zu feilen und den Kasten abzuziehen.

Dieser Mehraufwand hätte sich gelohnt!!!

Schon bei den bei egun eingestellten Fotos mit geringer Auflösung kann man die alte Gravur klar und deutlich sehen--deswegen dilletantisch... :22: :22:

Grüße Nimrod
 
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Da gebe ich dir recht. Egal wie die Heym vorher aussah, sie wurde verhunzt.
 
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Yumitori

Guest
nimrod3004 schrieb:
Hallo Lange Büchse,

was meinst Du mit "Gesamte Kastenoberfläche neu aufbereiten" ??

Der Systemkasten war fertig graviert und nitriert ( Heym standart)
das heißt der Kasten musste um Ihn gravieren zu können komplett zerlegt und geglüht werden( am besten im Vakuum).
Es wäre ein geringer Aufwand von ca. 5-7 Stunden für einen versierten Büchesnmacher gewesen die Standartgravur, welche nicht tief ist, heraus zu feilen und den Kasten abzuziehen.

Dieser Mehraufwand hätte sich gelohnt!!!

Schon bei den bei egun eingestellten Fotos mit geringer Auflösung kann man die alte Gravur klar und deutlich sehen--deswegen dilletantisch... :22: :22:

Grüße Nimrod
Moin Nimrod,

genau das, was Du beschreibst - den Mehraufwand von 5 - 7 Stunden für die Tätigkeit des Herausfeilens und des Abziehens.
Ich hätte diesen Mehraufwand ja auch in Kauf genommen - aber ich hätte mich auch vorher sehr genau über die anstehenden Kosten informiert - vielleicht ist beim Besteller der Arbeit der Beutel nicht prall genug gefüllt gewesen, um die 7 Stunden Büchsenmacherarbeit zusätzlich bezahlen zu können - d a s habe ich gemeint.
Da ich persönlich immer erst dann etwas kaufe , wenn ich das Geld parat habe, hätte ich das kalkuliert - vielleicht hat der Besteller das genau eben nicht getan. D a s habe ich sagen wollen.
Und Du schreibst ja mit Recht vom "versierten Büchsenmacher" - ob der Graveur aber in Italien auch versierter Büchsenmacher war ....?
Natürlich kann man die alte Gravur sehen - das heisst aber nicht, dass die neue Arbeit als solche etwa schlecht oder hässlich wäre - und in jedem Fall ist sie um Längen besser , als die sogenannte Tierstück-Gravur der "Ausführung Jagd" bestimmter anderer Jagdwaffenhersteller....

Mal ganz abgesehen davon - i c h würde - obige Voraussetzungen unterstellt - die Waffe bei Heym bzw. bei für diese Firma erbeitenden Graveuren nachgravieren lassen, hätte ich denn überhaupt eine DB (ich hoffe, die Tränen der tatsache wegen, dass ich keine habe, überschwemmen nicht diese Gruppe....) :31:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

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solmspruefung schrieb:
Da gebe ich dir recht. Egal wie die Heym vorher aussah, sie wurde verhunzt.


Ok., o.k. - ich sehe schon, ich habe vielleicht nicht recht - schenkt sie mir irgendwer, ich meine, so als verhunztes Eisen, braucht doch eh kaum einer mehr..... :mrgreen: :31:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Lange Büchse schrieb:
....hätte ich denn überhaupt eine DB (ich hoffe, die Tränen der tatsache wegen, dass ich keine habe,....

Die Tränen beginnen meist erst, wenn man eine hat.
Gerade letzte Woche mit einer Merkel wieder auf dem Stand erlebt. (10 cm auseinander und 10 cm höher)
 
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Moin moin,

ich würde mir die oben genannte 88B SS auch nicht in der Variante zulegen, wobei man sagen muss dass der Preis für eine Seitenschloss-DB noch niedrig ist (die Gravur finde ich jetzt auch schwach gemacht, dann lieber die standard Gravur gelassen und der Lederüberzug in kombination mit einer ventilierten Schaftkappe geht auch nicht :19: ).
Mich würde auch das Kaliber 375 H&H in einer DB abschrecken (ok sie hat Ejektoren), ist jedoch kein klassisches DB Kaliber. Wenn die DB für Afrika gedacht ist würde ich die 450/400 N.E. oder 450 N.E. bevorzugen, für D bzw. Europa 9,3x74R oder 8x65RS.

@Langebüchse,
welches Modell ist den nun dein Favorit?? SR21 oder SR30? Wie stellst du dir sie vor (Schäftung, Lauf, Kaliber)? Ich finde die 7x64 super, exklusiver ist jedoch die 8x64S (hat nicht jeder :21: ). Ich wollte meine SR30 damals auch in 8x64 bestellen, dann hat jedoch die Vernunft gesiegt und es ist das gute alte Mauser Kaliber 8x57IS geworden.

wmh
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
OldHand schrieb:
Lange Büchse schrieb:
....hätte ich denn überhaupt eine DB (ich hoffe, die Tränen der tatsache wegen, dass ich keine habe,....

Die Tränen beginnen meist erst, wenn man eine hat.
Gerade letzte Woche mit einer Merkel wieder auf dem Stand erlebt. (10 cm auseinander und 10 cm höher)


:18: :18:

Hatte 2 DBs mit Mündungsverstellung. Eine ohne (Heym .450 NE). Nur letztere überzeugt in der Präzision, deshalb sind die beiden mit MV schnell wieder verkauft worden!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
solmspruefung schrieb:
Da gebe ich dir recht. Egal wie die Heym vorher aussah, sie wurde verhunzt.



MAg sein, doch die von Überläufer verlinkte 8x68S und die hier:http://egun.de/market/item.php?id=4129361



bilden ein perfektes Duo für den schwarzen Kontinent! :27:

Beide absolut zuverlässig, präzise und Du hast trotz unterschiedlicher Kaliber immer die "gleiche" Waffe bzgl. BEdienung und Anschlag!
 
A

anonym

Guest
Bei Betrachtung der Bieterliste meine ich deuten zu können aufgrund einiger typischer Indizien , daß hier auch Gebote anderer als wirklicher Kaufinteressenten vorliegen

Damit meine ich nicht die Angebote von panification , der aus meiner Erfahrung wirklich erstklassige Stücke zu fairen Festpreisen anbietet.

Billige Startangebote in anderen Auktionen , die dann von wem auch immer hochgepushed werden , senden eindeutige Signale.
 
Y

Yumitori

Guest
OldHand schrieb:
Lange Büchse schrieb:
....hätte ich denn überhaupt eine DB (ich hoffe, die Tränen der tatsache wegen, dass ich keine habe,....

Die Tränen beginnen meist erst, wenn man eine hat.
Gerade letzte Woche mit einer Merkel wieder auf dem Stand erlebt. (10 cm auseinander und 10 cm höher)


Moin,

sagst Du mir das Modell, bitte ?

Vor etwa einem Jahr durfte ich eine Merkel DB in 9,3x74R probieren, die allerdings nicht den schmalen Kasten hatte und auch nicht eine irgendwie geartete Laufverstellung - nur Seitenschlosse, ich glaube, das Modell hiess 161, bin aber nicht sicher.
Die schoss "wie Gift", ganz ehrlich und ohne Schönrederei - sie war allerdings, entgegen dem heutigen "mainstream" recht schwer. Die Abzuege - der Seitenschlosse wegen? - ein Traum und ich hätte sie sofort erworben, aber sie war halt nicht in meinem Budget drin.
Nein, Gravur hatte sie auch keinerlei; aber ich hätte sicherlich einen Stümper gefunden, der sie mir aufgewertet hätte wie oben.....

Habe ide Ehre und
Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

Guest
OldHand schrieb:
Lange Büchse schrieb:
...sagst Du mir das Modell, bitte ?

Weiß ich leider nicht. War nicht meine. Nach drei Doppelschüssen habe ich mich nicht weiter für die Waffe interessiert. Kaliber 8x57IRS.

Mahlzeit OldHand,

ich vermute, das Modell war die neue, eher leicht gebaute DB mit der neuen Merkel Mündungsverstellung, theoretisch ne tolle Konstruktion, in der Praxis, wie ich immer mal höre - eher eine Problemdoppelbüche.
Ich habe eben mal mit meinem Bekanten telefoniert, der mich damals hat schiessen lassen - das ist eine DB ohne Mündungsverstellung, mit schwerem Kasten und sehr massiver Laufschiene.
Er ist allerdings Wiederlader und hat die Waffe seinerzeit mit 350 Schuss der "Einschiess-Laborierung" erworben und ist in der Lage, diese Laborierung jederzeit "nachzubauen".

Was aber nicht heissen soll, dass DBen mit Lauf-bzw. Mündungsverstellung nicht schiessen bzw. treffen k ö n n e n , wenn ein Büchsenmacher gut garniert hat und man die Einschiesslaborierung zur Hand hat, sollte aber eine gute Schussleistung jederzeit reproduzierbar sein.
Wobei ich von einer DB keine Matchbüchsen-Streukreise erwarte - d a s wäre ja nun wirklich dumm.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

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