Heym Fan-Gruppe

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Interessant!
Frank hast vor mit der Waffe mal zu schiessen?
Macht Heym das in Deinem Auftrag und Rechnung?
Auf jeden Fall kann man sagen das Dein Engagment hier und die Abkehr von Big F. der Firma gut tut!

Gruß nach FFM
 
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Interessant!Frank hast vor mit der Waffe mal zu schiessen?
Ja, ich möchte damit zurück nach Afrika und auf die Jagd.
So wie das der Erstbesitzer der Waffe vor "fast" 200 Jahren auch tat.
Publikationen dazu folgen.

Macht Heym das in Deinem Auftrag und Rechnung?
Ja, ich bekomme auch einen kleinen Rabatt.
Ist immer noch ein teures Unterfangen, aber dann hat man halt ein Schätzchen.
:)
 
Y

Yumitori

Guest
Frank m schrieb:
Hallo zusammen,

seit einigen Tagen habe ich diesen seltenen/wertvollen Vorderlader.
(Für die Experten: Ja, aus Egun, diese heißumkämpfte Waffe, mit Rekordbeteidigung)

Heym, Vorläufer der jetzigen Jagdwaffenfirma
GL: 126,0 cm
Lauf-Länge ohne Schweifteil der Schwanzschraube gemessen 82,0 cm
Kaliber ca. 18,0 mm
Alles, Schloss, etc. voll funktionstüchtig
Hat einige interessante Details, wie z. B. einen Stecher (der heute noch glas-trocken steht), eine Sicherung
Baujahr (laut einem der Vorbesitzer) zwischen 1840 und 1880
...
....
FM

Moin Frank,

habe erst eben wieder in die Gruppe geschaut - meine Güte, herzlichen Glückwunsch zu der wunderbaren Waffe, vielleicht kannst Du uns - entweder Stückchen für Stückchen oder wenn Du alles beisammen hast, alle Informationen zu der Waffe geben.

Natürlich will ich Wild waidgerecht und nach den Buchstaben des Gesetzes bejagen - aber ein Voderlader ist ja durchaus- bei entsprechender Ladung - dazu in der Lage - und deshalb stelle ich mir gerne vor, wie die Waffe wieder zu jagdlicher Verwendung kommen könnte.
Für etaige Neunmalkluge: Nein, ich will n i c h t zur Vorderladerverwendung allgemein zurück, aber dass es technisch möglich ist, steht ausser Zweifel undist ja auch nachgewiesen - und es wäre einfach schön, finde ich....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Frank m schrieb:
GLETSCHER...
Danke für die erste Einschätzung.
Würde mich sehr freuen, wenn Du da noch mehr posten würdest.
Weitere Infos, pp...

Naja, ohne das Eisen in Händen zu halten.. - schwierig. :35:

Auf den Bildern nicht zu sehen, aber die Waffe könnte erstaunlich niedrig angesetzte Kimme und Korn haben. Das was bei uns heute oft so draufgepappt wird (auch bei vielen VL) hätten die damaligen Meister bloß ausgelacht.
Wie viele der Teile von besagtem Meister selber gemacht wurden wäre interessant zu recherchieren. Da könnten auch schon vorgefertigte Teile, vor allem bei Abzugsbügel und Co., mit im Spiel sein.
Die Sicherung find ich interessant, hoffentlich lässt sich nachvollziehen wie sich der Erbauer die Bedienung (damit mein ich jetzt die Handgriffe usw.) gedacht hat.

Für welches Geschoss die Büchs gedacht war wird sich am Drall ersehen lassen. So wie ich sie vom Alter her einschätze kann man vielleicht ein Langgeschoß nicht kategorisch ausschließen. Aber vom Kaliber her würd ich dann doch - müsste ich wetten - mein Geld auf "Rundkugel" setzen.
Vermutlich hat mal eine Kugelzange zur Waffe gehört. Die ist wohl genauso im Nebel der Geschichte verloren gegangen wie der Diopter.
Wird einiges an Testen brauchen bis man wieder eine passende Kokille gefunden hat.

Meinem Vorposter sei gesagt dass er sich grad ein Stück weit mit dem politisch korrekten Waidgerechtigkeitsgedöns blamiert hat. :12:
Ich hatte ja schon was zum Kaliber geschrieben. Würde man in 200 Jahren eine 9,3 oder eine .416er finden und dann drüber spekulieren ob sie wohl ausreichend wäre für ein Reh käme das in etwa aufs Gleiche raus. :mrgreen:
Die Büx wird mit einer richtigen Jagdladung sauber zwicken. :18: Eine .54er, genug für alles was in heimischen Wäldern rumläuft, nenn ich mein Eigen. Eine Jagdladung dafür sind etwa 100grs Pulver. Und fühlt sich sehr erwachsen an.
Wie das dann für eine .68er (oder wirds sich am Ende als .70er rausstellen?) sein wird? :shock:
Bis man da eine passende Kugelgröße-Pflaster-Pulver Kombination sich ertestet hat.. da brauchts schon eine ordentliche Hornhaut an der Schulter. Oder sie wächst beim Testen.. :mrgreen:

Nochmals der Verweis ans Muzzleloading Forum :!: :idea:
Das Wissen in dem Bereich ist in Deutschland arg dünn. Alles über Bord geworfen worden.
Die wesentlich traditons- und geschichtsbewussteren Amis jenseits des großen Teichs wissen deutlich mehr!
 
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Ich hätte ja Spaß an einer SR21:

- Satinless System ( evtl. schwarz Cerakote beschichtet)
- 61cm ( oder 63cm) Heavy Barrel stainless ( evtl. schwarz Cerakote beschichtet)
- 3 Schuss + 5 Schuss Magazin
- Classic Schaft aber in Schichtholz ( gerader Schaft wie nen Afrikaschaft) ohne Schweinsrücken, Backe etc.
- Kaliber 8x64s ( oder 8x68s ) da schwanke ich noch hin und her
- Flintenabzug oder Direktabzug mit Rückstecher
- Schwenkmontage

vorher müssen aber erst noch andere Wünsche befriedigt werden*g*

Wenn die dann gefällt und gut geht, später das gleiche nochmal in .404 Jeff
 
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Moin Frank,habe erst eben wieder in die Gruppe geschaut - meine Güte, herzlichen Glückwunsch zu der wunderbaren Waffe, vielleicht kannst Du uns - entweder Stückchen für Stückchen oder wenn Du alles beisammen hast, alle Informationen zu der Waffe geben.
Danke für das Lob.
Ja, ich werde hier hin und wieder Infos dazu posten.
Plus: Artikel kommen noch.
:)

Natürlich will ich Wild waidgerecht und nach den Buchstaben des Gesetzes bejagen - aber ein Voderlader ist ja durchaus- bei entsprechender Ladung - dazu in der Lage - und deshalb stelle ich mir gerne vor, wie die Waffe wieder zu jagdlicher Verwendung kommen könnte.Für etaige Neunmalkluge: Nein, ich will n i c h t zur Vorderladerverwendung allgemein zurück, aber dass es technisch möglich ist, steht ausser Zweifel undist ja auch nachgewiesen - und es wäre einfach schön, finde ich....
Ich will einmal damit nach Afrika.
Jagen wie vor fast 200 Jahren, als die Waffe neu war.
Natürlich nix dolles, eine Groß-Antilope, auf kurze Diestanz anpirschen.
Undn nur wenn die Waffe 1 a funktioniert und ich die bal. Werte genau ermittelt habe. Die Ethik und Sicherheit wird eingehalten, Garantiert.
Aber das wird auch ein Erlebniss...
:)
 
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HHHHHHHHHUUUUUUUUUURRRRRRRRRRRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Ich hatte eben meinen 1000sten Beitrag.
Und den auch noch in der HEYM FAN GRUPPE.
:)

Danke und einen Gruß an alle.

FM
 
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Naja, ohne das Eisen in Händen zu halten.. - schwierig.
Bitte dennoch dranbleiben.
Du bist ein Experte, eventuell kannst Du mal in Deinem Archiv, in Deinen Büchern nachsehen..

Auf den Bildern nicht zu sehen, aber die Waffe könnte erstaunlich niedrig angesetzte Kimme und Korn haben. Das was bei uns heute oft so draufgepappt wird (auch bei vielen VL) hätten die damaligen Meister bloß ausgelacht.
Ja, hat sie.

Wie viele der Teile von besagtem Meister selber gemacht wurden wäre interessant zu recherchieren. Da könnten auch schon vorgefertigte Teile, vor allem bei Abzugsbügel und Co., mit im Spiel sein.
Schwer zu sagen, auch damals wurde schon zugekauft.
Interessant zu lesen, was damals an Teilen von England nach Suhl kam und die dann dort verbauten...
Alles per Schiff und Brief, Bestellzeit ca. 6 Monate...

Die Sicherung find ich interessant, hoffentlich lässt sich nachvollziehen wie sich der Erbauer die Bedienung (damit mein ich jetzt die Handgriffe usw.) gedacht hat.
Die kann man hochklappen.
Dann verhindert die, dass der Schlagbolzen abschlägt.
Einfach, aber funktional.

Für welches Geschoss die Büchs gedacht war wird sich am Drall ersehen lassen.
Die wird gerade vermessen.
Ich berichte nach.

So wie ich sie vom Alter her einschätze kann man vielleicht ein Langgeschoß nicht kategorisch ausschließen. Aber vom Kaliber her würd ich dann doch - müsste ich wetten - mein Geld auf "Rundkugel" setzen.
Rundkugel, ich berichte nach.

Vermutlich hat mal eine Kugelzange zur Waffe gehört. Die ist wohl genauso im Nebel der Geschichte verloren gegangen wie der Diopter.Wird einiges an Testen brauchen bis man wieder eine passende Kokille gefunden hat.
Sehe ich auch so.

Meinem Vorposter sei gesagt dass er sich grad ein Stück weit mit dem politisch korrekten Waidgerechtigkeitsgedöns blamiert hat. Ich hatte ja schon was zum Kaliber geschrieben. Würde man in 200 Jahren eine 9,3 oder eine .416er finden und dann drüber spekulieren ob sie wohl ausreichend wäre für ein Reh käme das in etwa aufs Gleiche raus. Die Büx wird mit einer richtigen Jagdladung sauber zwicken. Eine .54er, genug für alles was in heimischen Wäldern rumläuft, nenn ich mein Eigen. Eine Jagdladung dafür sind etwa 100grs Pulver. Und fühlt sich sehr erwachsen an.Wie das dann für eine .68er (oder wirds sich am Ende als .70er rausstellen?) sein wird? Bis man da eine passende Kugelgröße-Pflaster-Pulver Kombination sich ertestet hat.. da brauchts schon eine ordentliche Hornhaut an der Schulter. Oder sie wächst beim Testen.. Wenn Du Lust und Zeit hast, Du kannst gerne unterstützen.
Unkosten auf mich.

Nochmals der Verweis ans Muzzleloading Forum Das Wissen in dem Bereich ist in Deutschland arg dünn. Alles über Bord geworfen worden.Die wesentlich traditons- und geschichtsbewussteren Amis jenseits des großen Teichs wissen deutlich mehr!
Da habe ich seit heute morgen eine Anfrage laufen.
Bis jetzt: Tut sich hier mehr...
:)
Germany, first !!! :)
 
A

anonym

Guest
Mal abwarten, da sind schon echte Spezialisten unterwegs drüben. :wink:

Dass die Sicherung auf die Art funktioniert war mir klar. (Schlagbolzen ist übrigens keiner da. Dat Dingens ist ein Hahn!)
Ich war gedanklich schon etwas weiter - wie man in der Praxis am Geschicktesten damit umgeht...
Also ob das Sicherungshebelchen einfach von selber runterfallen soll wenn man den Hahn ganz spannt, oder.. oder...

Über eine Beteiligung am Test wird man sich noch unterhalten müssen.
Das Vergnügen ein altes Original wieder zum Sprechen zu bringen wär schon groß. :mrgreen:
Wie das dann zeitlich und räumlich möglich ist... Seriöserweise kann man nicht einen oder zwei Tage Schießstand ansetzen und dann versprechen dass man in der Zeit auch ein Optimum gefunden hat. Da ist wirklich jede VL-Waffe ein Individuum.
Und bringt erst dann was wenn eine Kombination aus Kugelgröße, bestimmtem Stoffpflaster in bestimmter Dicke und Pulverladung in bestimmter Menge passen. Wenn Du denkst Du hättest alles in etwa passend - und die Dame mag nur eine Komponente anders... :roll:
 
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16 Okt 2006
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Frank m schrieb:
Interessant!Frank hast vor mit der Waffe mal zu schiessen?
Ja, ich möchte damit zurück nach Afrika und auf die Jagd.
So wie das der Erstbesitzer der Waffe vor "fast" 200 Jahren auch tat.
Publikationen dazu folgen.

Macht Heym das in Deinem Auftrag und Rechnung?
Ja, ich bekomme auch einen kleinen Rabatt.
Ist immer noch ein teures Unterfangen, aber dann hat man halt ein Schätzchen.
:)

Wo wäre die Welt ohne Individualisten :wink:
Viel Spaß mit der Waffe!

Gruß und Glückwunsch zu 1k!
 
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8 Mai 2006
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Mal abwarten, da sind schon echte Spezialisten unterwegs drüben.
Ich denke ich kenne die Amis, mal sehen.
Den Link hast Du ja.

Dass die Sicherung auf die Art funktioniert war mir klar. (Schlagbolzen ist übrigens keiner da. Dat Dingens ist ein Hahn!)Ich war gedanklich schon etwas weiter - wie man in der Praxis am Geschicktesten damit umgeht...Also ob das Sicherungshebelchen einfach von selber runterfallen soll wenn man den Hahn ganz spannt, oder.. oder...
Der ist sehr einfach aufgabaut, einfach den Hahn spannen und dann den Hebel hoch, wenn man jetzt (unbeabsichtigt) den Abzug zieht, schlägt der Hahn nicht durch.
Vor dem Schießen das runterklappen nicht vergessen...
So "einfach" ist das.
:)

Über eine Beteiligung am Test wird man sich noch unterhalten müssen.Das Vergnügen ein altes Original wieder zum Sprechen zu bringen wär schon groß. Wie das dann zeitlich und räumlich möglich ist...
Das könnte man in Thüringen machen.
Wie gesagt: Unkosten auf mich.

Seriöserweise kann man nicht einen oder zwei Tage Schießstand ansetzen und dann versprechen dass man in der Zeit auch ein Optimum gefunden hat. Da ist wirklich jede VL-Waffe ein Individuum.Und bringt erst dann was wenn eine Kombination aus Kugelgröße, bestimmtem Stoffpflaster in bestimmter Dicke und Pulverladung in bestimmter Menge passen. Wenn Du denkst Du hättest alles in etwa passend - und die Dame mag nur eine Komponente anders...
Ich kenne das.
Und ich denke ein "Optimum" wird man nicht finden (wann hat man das generell denn ?!?!?!), aber ein "Maximum"...
:)
 
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17 Aug 2006
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So. Wir nähern uns dem Ziel.
Da ich bislang immer noch mein Z6i 1-6fach suche, habe ich mir halt von ner R93 das Zeiss runtergeschraubt und mir eine Montage gekauft.
Gefällt mir erstmal ganz gut so... ausser daß sie tritt wie ne große :-/

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