@b.gumbel:
Ich sage ja auch nix gegen die Leupolds im Allgemeinen, ich halte sie für gute Gläser mit noch besserem Preis-/Leistungsverhältnis.
Ich finde sie nur auf einer solchen (Heym) Waffe einen Stilbruch.
Moin,
genau so ist es auch in meinen Augen. Keinen Ton würde ich sagen, wenn die Jubiläumswaffen für die deutsch-amerikanische Freundschaft sein sollten.....
@ sitatunga
Moin,
die Frage habe ich mir auch gestellt - aber möglicherweise liegt dieser Tatsache eine nicht rein wirtschaftliche Überlegung zu Grunde - viele f e i ne Hölzer sind - eben ihrer Maserung wegen -bruchgefährdeter als eher einfach gemaserte ( hat mir mal ein Schäfter mit weiteren, hier zu weit führenden, Erläuterungen, gesagt).
Dennoch teile ich Deine Meinung - ein w e n i g feiner wäre besser gewesen.
@ malsehen1
Moin.
ich denke, dass j e d e Delle im Holz, jeder Kratzer auf dem Metall - auch und gerade bei feineren und damit teureren Waffen - eine jagdliche Geschicht erzählt bzw. eine Erinnerung wachruft.
Die allermeisten Jäger, die teure Waffen besitzen, führen sie auch auf der Jagd, bei mäßigem Wetter und unter härteren Bedingungen.
Denn die meisten Waffen aus Könnerhand, auch wennn sie sechs- oder siebenstellige Beträge wert sind, sind für die Jagd gebaut und nicht (nur) für die Vitrine.
Ich besitze bspw. mehrere Messer mit Griffen aus Elfenbein - und benutze nur dasjenige nicht, das eine recht empfindliche Scrimshaw-Arbeit auf Griffschalen aus Elefanten-Elfenbein hat - denn die Gravur ist speziell für mich bestellt und angefertigt worden - also ein reines Sammlerstück . Alle anderen Elfenbeingriffe, Stahlgravuren und dergl. mehr haben bis jetzt mehrfach jagdliche Einsätze hinter sich.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil