Heym Fan-Gruppe

[Dernixdurchläßt]

Gibts nen Link zu der Geschichte?Warum liegt die beim Zoll?

 

[Yumitori]

Gibts nen Link zu der Geschichte?Warum liegt die beim Zoll?

Moin,
die kleine PDF-Datei , die Sitatunga als letztes Bildeingestellt hat....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

 

[Dernixdurchläßt]

:thumbup:
Was ist da nur schief gelaufen......

 

[basti]

:thumbup:
Was ist da nur schief gelaufen......

Noch ist ja nix endgültiges passiert und wenn hin und wieder mal ein Mounty das Ding streichelt....:-D

In Deutschland hätten die Dummbatzen das Ding schon lange in den Hochofen geschoben.

Natürlich erst, nachdem sortenrein das Holz abgemacht wurde. Wegen der Umwelt und so.....

basti

 

[Bärentöter]

m.W. habe ich die Waffe damals in den Händen gehalten,
entweder im Werk oder in der Werkstatt von Herrn Boeßler.
War mir für eine .375 H&H "etwas leicht".
M.w. lebte der Ersteigerer in den USA und ist zu seinem 2. Wohnsitz nach Kanada gereist.
mit der Jagdwaffe im Reisegepäck.
Der kanadische Zoll war der Meinung,
er hätte die Waffe anmelden
-und auch verzollen müssen.
deshalb die Beschlagnahme.
....über den Wert und damit über den Zoll
hätte man sich einigen können,
...aber lt. Gesetz müssen Deliktwaffen vernichtet werden.
es war also ein erheblicher politischer Aufwand nötig,
um die Waffe vor dem Hochofen zu retten.
So wurde ich damals informiert.
Schade, war wohl die schönste Waffe,
die ich je in den Händen halten durfte.
P. :sad:

 

[Botschi]

[




[/QUOTE]
Wo habt Ihr die ganzen Dateien her, sind die auf der DVD von Heym?

 

[sitatunga]

Moin,
wenn man in der Geschichte der Heym-Jubiläumswaffen stöbert, dann trifft man zwangsläufig auch auf die Jubiläums Seitenschloss Bockbüchsflinte von 1965, also vor genau 50 Jahren, zum 100. Heym-Jubiläum. Die Bockbüchsflinte ist dem teutonischen Stil aus dem 17./ 18. Jahrhundert nachempfunden worden, deshalb diese Jagdszenen und die Schaftbearbeitung. Die Gravuren und auch die Schaftverschneidungen wurden vom alten Heym Meistergraveur Erich Bössler aus Münerstadt angefertigt. Die Waffe ist im Kaliber 7x57R - 16/70. Dazu gibt es ein Flintenlaufwechsellaufbündel im Kaliber 20/70. Diese Waffe befindet sich im Privateigentum eines mir sehr gut bekannten Waidkammeraden. Demnächst gibt es vielleicht noch einmal professionelle Fotos........... Heym-Geschichte, i love it!!..........

 

[JMB]

ich habe, als ich die Geschichte der SCI No.3 damals gelesen hatte, Tränen in die Augen bekommen, einerseits der Büchse wegen,

Weichei!

andererseits aber auch der offensichtlichen Tatsache wegen, dass überall auf der Welt
a) Beamte sind und bleiben und

Wer soll denn bitte einen Staat verwalten und für Ordnung sorgen (ob diese Staatsdiener dann Beamte in unserem Sinn sind oder einen anderen Status haben sei mal dahingestellt)?
Und die haben sich an die Gesetze zu halten und sie ggf. durchzusetzen.
Möchte mal den Aufschrei hier hören, wenn ein Beamter sagen würde "Mir doch egal, was im Gesetz steht! Ich mache das so wie ICH das für richtig halte!"
Natürlich nur, wenn seine Entscheidung zu Deinem Nachteil ist.

Oder möchtest Du Anarchie?

b) ebenso offensichtlich k e i n Staat dieser Welt es lassen kann, die gierigen Krallen ins Vermögen seiner Bürger zu schlagen, ohne es zu übertreiben....

Ja echt schlimm!
Da spart sich ein armer Mensch von einer Sozialhilfe ein Gewehr für ein paar Hunderttausend DM zusammen und dann soll er bei der Einfuhr in sein Heimatland auch noch Einfuhrsteuer zahlen ...

Sag mal: geht's noch?
Der Typ wollte sich bei der Waffeneinfuhr um den Einfuhrzoll (den fast jeder Staat auf bestimmte Waren erhebt, manche auch hohe Einfuhrzölle auf Luxusgüter) drücken, sprich den Zoll besch... und dafür hat er seine Quittung bekommen.


WaiHei

 

[Solms]

Sag mal: geht's noch?
Der Typ wollte sich bei der Waffeneinfuhr um den Einfuhrzoll (den fast jeder Staat auf bestimmte Waren erhebt, manche auch hohe Einfuhrzölle auf Luxusgüter) drücken, sprich den Zoll besch... und dafür hat er seine Quittung bekommen.

Quatsch. Der hatte doch nicht die Absicht, das Gewehr in CDN zu verhökern und den Zoll zu besch.... Vergesslichkeit wars wohl. Bei uns hätte man sich eine, wie es früher hieß, Nämlichkeitsbescheinigung ausstellen lassen müssen. Heißt heute, glaube ich "Auskunftsblatt für Rückwaren". Möchte nicht wissen wie viele das nicht wussten und Ärger bekamen ohne wirkliche Gangster zu sein.
Es gibt sture Beamte und Beamte, die ihren Ermessensspielraum ausnutzen. Davon war die Rede.

 

[JMB]

Quatsch. Der hatte doch nicht die Absicht, das Gewehr in CA zu verhökern.

Hat auch niemand behauptet.

"Fortan schlummerte die 3,8 Kilogramm schwere Prinzessin jahrelang friedlich im SCI-Hauptquartier in Tucson (Arizona). Erst zwölf Jahre später küsste sie „Prinz“ Alward aus ihrem Dornröschenschlaf und wollte sie endlich auf sein „Schloss“ nach Kanada bringen. Dem stand aber der kanadische Zoll am Flughafen Toronto im Wege, der vermutlich ein erkleckliches Sümmchen an Einfuhrsteuer für das Staatssäckel rausschlagen wollte. Was dann passierte, kann nur vermutet werden, aber es kam wohl zu einer kleinen Meinungsverschiedenheit über den Wert der Büchse. Das Ergebnis: Der Zoll beschlagnahmte die Heym."

Die Formulierung "der kanadische Zoll ..., der vermutlich ein erkleckliches Sümmchen an Einfuhrsteuer für das Staatssäckel rausschlagen wollte." ist schon ein Unverschämtheit.

Der Zoll hatte ganz einfach die von einem demokratisch gewählten Parlament beschlossenen (Zoll-) Gesetze einzuhalten.

Und über den Wert brauchte der Besitzer (bzw. sein Sohn) auch nicht zu diskutieren, denn der Kaufpreis stand ja damals in etlichen Zeitungen.


WaiHei

 

[Bärentöter]

Und über den Wert brauchte der Besitzer (bzw. sein Sohn) auch nicht zu diskutieren, denn der Kaufpreis stand ja damals in etlichen Zeitungen.

Ich glaube, DA lag das Problem.
m.W. war der Eigentümer US-Bürger, mit 2. Wohnsitz in Kanada.
in einem solchen Fall ist in den meisten Staaten der Erde der Transport persönlicher Gegenstände zollfrei.
Also verzeihlicher Irrtum.
Das Vergehen lag wohl darin, daß dann bei der
Verzollung ein viel zu niedriger Wert angegeben wurde...
Versuchte Steuerhinterziehung...
P.:roll:

 

[Yumitori]

Moin,

ja, es geht noch, gerade so - weil ich immer dann fuchtbare Lachanfälle bekomme, wenn der Sozialneid bei Beamten, die auf Kosten der Steuerzahler einen ruhigen Lenz schieben können, durchkommt.
Wer immer sich jetzt auf den Fuß getreten fühlt, der hat Pech gehabt, so viel Steuern, wie man Beamte einsparen müsste, kann man gar nicht hinterziehen......


Habe die Ehre und
Waidmannsheil

 

[Gutsnobrain]

Wir wollen uns in stillem Gedenken erinnern............

Einst, in seinen Grenzen vor dem ersten Weltenbrand beherbergte dieses unser Land auch achtzig Millionen Menschen.

Es gab kaum Telefon, kein Fax, keine Rechner, keine computergestützten Programme. kurz nichts gab es dass den Schlaf eines deutschen Beamten förderte.

Damals, ja wirklich, kam Deutschland mit einem Zehntel der Beamten gut zurecht.........


kann es nicht wieder so werden?:what:

 

[spitz44]

Wir wollen uns in stillem Gedenken erinnern............

Einst, in seinen Grenzen vor dem ersten Weltenbrand beherbergte dieses unser Land auch achtzig Millionen Menschen.

Es gab kaum Telefon, kein Fax, keine Rechner, keine computergestützten Programme. kurz nichts gab es dass den Schlaf eines deutschen Beamten förderte.

Damals, ja wirklich, kam Deutschland mit einem Zehntel der Beamten gut zurecht.........


kann es nicht wieder so werden?:what:

:thumbup: Schön geschrieben!

Gruß-Spitz

 

[Bärentöter]

Damals, ja wirklich, kam Deutschland mit einem Zehntel der Beamten gut zurecht.........kann es nicht wieder so werden?:what:

....:evil::evil::evil:NEIN...solange über 50 % der Abgeordneten
zu Hause ein "beurlaubtes Beamtenverhältnis " haben,
werden die weiter ihre Privilegien wahren...:evil::evil::evil:
bzw. ausbauen...
.... an der Quelle saß der Knabe...
...aber die Wähler vergessen soooo schnell...
... wer hat denn gegen Steuererhöhungen gewettert,
.....und wer ist in der Versenkung verschwunden....
P.:roll::roll::roll: