Mal einen guten Rat:
Ihr mit Euren Doppelbüchsen wacht auch noch auf! Glaubt mir, ich hab´s hinter mir und auch bei anderen erlebt. Man denkt, ich kauf mir so ein Ding und viel, viel Munition dazu, lasse die Waffe darauf einschießen und hab ausgesorgt. Aber irgendwann und aus irgendwelchen Gründen kommt doch die Zeit, wo Ihr eine andere Munition schießen wollt. Dann geht's los, wenn die Läufe nicht verstellbar sind. Von wegen, Heym garniert sie "für relativ kleines Geld neu" um. So billig ist das nicht! Noch dazu haben die jetzt so viel mit den Billigwaffen zu tun, dass es, wenn überhaupt angenommen wird, sehr, sehr lange dauert!
Dann lässt man es halt doch so und versucht sich zu merken, wohin man beim zweiten Schuss halten muss. Klappt nur meist nicht, wenn es bei der Drückjagd brenzlig wird.
Dann kommt auch noch die "Klettersache" dazu.
Und zur 26B: Ist schon ne´ schöne Waffe. Bei mir gingen aber die Abzüge so schwer, dass man zwar auf Drückjagd den ersten "einigermaßen" raus brachte, aber beim zweiten erhöhte sich das Abzugsgewicht noch mal sehr! Wenn man dann mal auf den "Laufenden Keiler" übt, sieht man, dass alles zu tief sitzt.
Auf Ansitz beim ruhigen, genauem Abziehen fast unbrauchbar. Das Abzugsgewicht wurde zwar etwas verringert, war aber aus Angst vorm "Doppeln" doch immer noch sehr hoch eingestellt!
Ich hab`s gelernt: Ein anständiger Repetierer, eine gute Montage und gutes Glas drauf. Fertig.
Aber die Erfahrung muss wohl jeder selber machen.