Heym hat mich letzte Woche angerufen und gemeint, es seien nur 30% Besetzung da und es dauere eben alles entsprechend länger.
Irgendwie denke ich mir dann, dass das nachvollziehbar ist in der jetzigen Lage plus Urlaubszeit. Das Problem ist aber, dass Kunden im 21. Jh. (ich schließe mich ein) einfach erwarten, dass a) eine entsprechende Meldung auf der Homepage steht und b) Vereinbarungen mit Kunden gehalten oder bei Kenntnisnahme mgl. Verzögerungen besprochen werden.
Und es ist ja selbst dann kaum jemand erreichbar, wenn ich als Kunde dort anrufe, obwohl das in so einem Fall nicht mein Part wäre.
Technisch gibt es bei Heym nix zu sagen, von kleinen Dingen abgesehen bauen die super Waffen in verschiedensten und fairen Preissegmenten.
Am Service und an der Marketingstrategie (Stichwort "Unique Selling Points") sollten sie dringend arbeiten. Da auch ein Hr. Wolkmann - sei er wie er ist - sich damit auseinandersetzen muss, bleibt bei mir einfach ein fader Nachgeschmack. Für mich heißen die USP immer noch: "Hebe dich von den niederen Standard-Repetiererkasten ab!"
Techn. Ergänzung: Die Mündung wird von Heym beim Gewindeschneiden immer als gerade/nicht angesenkte Matchmündung abgedreht, sagte man mir.
Nun frage ich mich: Sind nicht gerade Match- & Benchrestbüchsen mit den üblich 11° Senkung versehen? Jagdlich macht es eh Sinn wg. Schutz der Mündung.
Kann das jemand von Euch beurteilen?
Danke
Ich hatte vor längerer Zeit den Preis eines Wechsellaufs in 6,5×55 und das Aufsetzen des abnehmbaren Korns angefragt für meine SR 30 angefragt... Und zu dem Zeitpunkt gab es Covid 19 noch gar nicht.