der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:.....
es ist für mich immer wieder faszinierend dass zwar noch keiner dabei war aber jeder genau weiss wie dramatisch und quälerisch es dabei für das wild zugeht. :roll: :roll: :roll:
ausserdem... die chancen zu entkommen stehen bei mehr als 60%. ist das bei anderen jagdarten auch der fall?
Fritz1 schrieb:der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:.....
es ist für mich immer wieder faszinierend dass zwar noch keiner dabei war aber jeder genau weiss wie dramatisch und quälerisch es dabei für das wild zugeht. :roll: :roll: :roll:
ausserdem... die chancen zu entkommen stehen bei mehr als 60%. ist das bei anderen jagdarten auch der fall?
DU, warst es, der diese Vergleiche gezogen hat, nicht ich. Und da DU dabei warst, gehe ich davon aus und kann auch sehr gut nachvollziehen, daß DEINE Vergleiche mit schlechten Schüssen und Erlegung führender Bachen die Zustände dort sehr gut beschreiben.
Ich gehe übrigens davon aus, daß bei Drückjagden bedeutend mehr als 60 % entkommen. Wenn Du aber ein einzelnes Stück meinst, dann halte ich eine 60 % Chance für überhaupt nicht wünschenswert, wenn ich eins ausgewählt habe, dann möchte ich, daß es sicher, schnell und möglichst schmerzlos zu Tode kommt. Dann schmeckt übrigens auch das Wildbret besser.
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:es ist aber eben so dass die hunde das zu jagende stück aussuchen und die damit das schwächste auswählen. falls du es nicht glaubst schau es dir an :wink:
frodo schrieb:der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:es ist aber eben so dass die hunde das zu jagende stück aussuchen und die damit das schwächste auswählen. falls du es nicht glaubst schau es dir an :wink:
In der Fernseh-Doku (ja, ich habe auch kein anderes Wissen) wurde der Hirsch morgens von den Jägern bestätigt und dann die Hunde auf dessen Fährte gesetzt.
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:...die von dir eingestellten fotos zeigen alle das ende der brackade. bevor sau hirsch reh oder auch hase die hunde soweit ranlässt ist eine stundenlange brackade vorausgegangen... aber dennoch ist der grösste teil der jagd ... eine BRACKADE.
Airedale schrieb:der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:...die von dir eingestellten fotos zeigen alle das ende der brackade. bevor sau hirsch reh oder auch hase die hunde soweit ranlässt ist eine stundenlange brackade vorausgegangen... aber dennoch ist der grösste teil der jagd ... eine BRACKADE.
Mit Verlaub, daß ist Blödsinn!
Weder die allgemeine Jagdliteratur stützt Deine Definition bzw. Ansicht einer Brackade, noch die anderen Brackenführer hier im Forum.
Werd' mal sachlich und zieh Deine rosarote Brackenbrille aus!
Ich bitte Dich einfach mal um je zwei allgemein zugängliche Quellenangaben bezüglich Deiner seltsamen Ösi-Definition von Hetzjagd und Brackade. Möglichst zwei Quellen, die heute noch eine gewisse Gültigkeit im deutschsprachigen Raum haben...
Wenn Du die ganze Zeit über rein kynologische Fragen, der Einteilung von Hunden in FCI-gruppen geredet hast, dann haben wir an einander vorbei geredet.der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
frodo schrieb:Martin, was macht es Deiner Definition nach zur Hetze? Dass es eine Meute ist?
Beantwortet das Deine Frage?Airedale schrieb:Ziel einer Hetzjagd ist es, (sichtiges) Wild zu hetzen, bis es sich den (ausdauernden) Hunden stellt und dann getötet werden kann.
Das trifft auf die Jagd mit der Meute genauso zu, wie auf die Jagd mit Windhunden oder Packern.
Im Gegensatz dazu entsprechen die in Deutschland praktizierten Bewegungs-, Drück- und Treibjagden eigentlich dem Begriff der Stöberjagd.
Ziel einer Stöberjagd ist es, Wild (möglichst) schnell zu finden, zu beunruhigen, aus der Deckung zu treiben und vor den Schützen zu bringen – (möglichst) ohne das Wild zu hetzen (oder gar zu stellen).
Ist hier nicht das Thema.PatrickM schrieb:Nochmal zurück zum Aufbaumen von Bären und Pumas...
Airedale schrieb:frodo schrieb:Martin, was macht es Deiner Definition nach zur Hetze? Dass es eine Meute ist?
@Frodo:
Beantwortet das Deine Frage?Airedale schrieb:Ziel einer Hetzjagd ist es, (sichtiges) Wild zu hetzen, bis es sich den (ausdauernden) Hunden stellt und dann getötet werden kann.
Das trifft auf die Jagd mit der Meute genauso zu, wie auf die Jagd mit Windhunden oder Packern.
Im Gegensatz dazu entsprechen die in Deutschland praktizierten Bewegungs-, Drück- und Treibjagden eigentlich dem Begriff der Stöberjagd.
Ziel einer Stöberjagd ist es, Wild (möglichst) schnell zu finden, zu beunruhigen, aus der Deckung zu treiben und vor den Schützen zu bringen – (möglichst) ohne das Wild zu hetzen (oder gar zu stellen).