Hessenforst stellt Saufänge auf

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Danke für die Info!

Wo Saufänge betrieben werden, ziehe ich meine Zusage als Stöberhundführer umgehend zurück, falls es mir bekannt wird. Wenn man dort nicht mehr an erfolgreiche SW-Bestandskontrolle mittels konventioneller Jagd glaubt (was für ein Unfug!), brauchen sie auch meine konventionell jagenden Stöberhunde nicht.


Hut ab. Ich folgere, dass dieses "Mittel" daher nicht zu Deinem vielzitierten Rezept des Wildmanagements gehört...jedenfalls Deiner Ansicht anch, was sehr zu begrüßen ist.
 
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Danke für die Info!

Wo Saufänge betrieben werden, ziehe ich meine Zusage als Stöberhundführer umgehend zurück, falls es mir bekannt wird. Wenn man dort nicht mehr an erfolgreiche SW-Bestandskontrolle mittels konventioneller Jagd glaubt (was für ein Unfug!), brauchen sie auch meine konventionell jagenden Stöberhunde nicht.

Na Stöbi nicht das du arbeitslos wirst.😁
 
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Saufänge sollten werden betrieben, wenn konventionelle Bejagung wegen Totalversagen abgewirtschaftet hat..... sie sind praktisch eine Notwehrreaktion der Gesellschaft.

Dann können sich die, die das Problem nicht in den Griff gekriegt haben, ein publikumswirksames Abdanken auch sparen....

Das wirkt dann eher belustigend...oder sollte man sagen bemitleidenswert?


Gruß

HWL
 
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Wenn man dort nicht mehr an erfolgreiche SW-Bestandskontrolle mittels konventioneller Jagd glaubt (was für ein Unfug!), brauchen sie auch meine konventionell jagenden Stöberhunde nicht.

Also ist die Bestandskontrolle durch konventionelle Jagd Unfug und Du lässt Deine Kollegen dann im Regen stehen, wenn sie alle Register ziehen? Entlarvent.

Und was ist, wenn die Saufänge zu Test- und Ausbildungszwecken betrieben werden?
 
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Kann mir mal jemand helfen? Wo ist es in D‘land gerade nochmal gelungen, in einer Region das Schwarzwild mit konventionellen Methoden nachhaltig so weit zu reduzieren, dass die Schäden erheblich zurückgegangen sind?
 
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Was würden die vielen Jäger wohl bejagen, wenn es kein Schwarwild gäbe.

Dann gebe es das gejammere genau in die gegenteilige Richtung.

Ich weiß nicht, welchen Schaden Sauen im Forst/Wald anrichten sollen.

Auf den Feldern werden die Wildschäden von den Pächtern bezahlt und gut ist es.
Meistens nicht von den Begehungsscheininhabern.

TH
 
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Bei uns machen die Sauen im Wald keinen Schaden. Da gibt es keinen intrinsischen Druck, Nachtwachen oder Bewegungsjagden zu organisieren. Das wird doch jeder verstehen, oder?
 
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Auf den Feldern werden die Wildschäden von den Pächtern bezahlt und gut ist es.
Meistens nicht von den Begehungsscheininhabern.
Tendenz allerdings stark steigend, denn König Pächter möchte nicht allein für die Wildschäden ,,blechen". Da kommt dann....ich/ wir haben beschlossen das die Begehungsscheiner sich an den Wildschäden mit beteiligen. Wenn die Höhe dann noch von der erlegten Sücken abhängt und einem Diana nicht gerade hold war...na dann ,,Zahlemann und Söhne" €€€€€€
MfG.
 
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Tendenz allerdings stark steigend, denn König Pächter möchte nicht allein für die Wildschäden ,,blechen". Da kommt dann....ich/ wir haben beschlossen das die Begehungsscheiner sich an den Wildschäden mit beteiligen. Wenn die Höhe dann noch von der erlegten Sücken abhängt und einem Diana nicht gerade hold war...na dann ,,Zahlemann und Söhne" €€€€€€
MfG.
Vielleicht werden bald die Pachtpreise günstiger.

Ein Freund hat u. a. ein Revier das kostet nichts. Er muss nur evtl. Wildschaden bezahlen.
Vielleicht ist das die Zukunft.

TH
 

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