Hessenforst stellt Saufänge auf

G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Komm mal runter von deinem hochtrabenden ethischen Ross...

Wenn die der Terrier am Schlegel hat is es mit dem Ausweichen vorbei,.... aber interessant, das hier selbst bei Todesängsten noch differenziert wird.... nach tolerablen Todesängsten und intolerablen.

Schau dir mal die Filme an, wies in Saufängen zugeht, wenn es gekonnt gemacht wird.

Nur gekonnt ausgeführtes Handwerk sollte als Maßstab herangezogen werden.

Man sollte einen Saufang nicht deshalb ablehnen weil Idioten darin ein Massaker anrichten können und es auch schon getan haben.


Gruß

HWL
Wo du nir deine Weisheiten zum Saufang hernimmst frage ich mich...
Fahr in den NP bayerischer Wald, sprich mit den dortigen Förstern und lass dir erst mal erklären wie ihre Saufänge aussehen und wie sie sie benutzen und die Sauen darin töten.
Dann fragst su du noch ob sie dir nicht von der nächsten Erschießungsaktion ein Video zeigen würden - die Antwort kenne ich schon...
Anschließend erklärst du ihnen dass sie, die studierten Förster lauter inkompetente Stümper sind, die keine Ahnung davon haben was sie seit vielen Jahren machen, und erklärst ihnen wie es richtig geht..
Wird lustig...
 

Rotmilan

Moderator
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Was sollte das denn für ein Terrier sein? Zwei Meter Stockmaß und 400 kg Gewicht, um einen Keiler oder eine Bache am Schlegel so zu halten, dass sie sich nicht mehr wehren können?
:unsure: Schreibst du nicht gerne von Spitzenhundeführern mit tollen Hunden? Jeder 10 Kilo Terrier hält - entsprechende Wildschärfe vorausgesetzt - eine Wutz mit dem doppelten Körpergewicht...
 
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[QUOTE="Stoeberjaeger, post: 4039263,

Was sollte das denn für ein Terrier sein? Zwei Meter Stockmaß und 400 kg Gewicht, um einen Keiler oder eine Bache am Schlegel so zu halten, dass sie sich nicht mehr wehren können?[/QUOTE]

Es ging explizit im Frischlinge, siehe Post # 220

Selbstverständlich werden auch stärkere Sauen von demensprechenden Hunden gepackt, es ist ja nicht immer nur einer.

Schon mal eine Saujagd besucht? ;)

Gruß

HWL
 
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:unsure: Schreibst du nicht gerne von Spitzenhundeführern mit tollen Hunden? Jeder 10 Kilo Terrier hält - entsprechende Wildschärfe vorausgesetzt - eine Wutz mit dem doppelten Körpergewicht...

Soso, eine Wutz mit dem doppelten Körpergewicht - 20 kg Lebendgewicht. Das ist ein kleines Ferkelchen ohne Erfahrung, ohne gefährliche Zähne und sicher kein Maß zur Beurteilung eines Spitzenhundes.

Darum geht es auch gar nicht. Es geht um den Unterschied zwischen ausgelieferter Panik in einer Falle und ganz normalem Überlebenskampf im freien Gelände. Wem dieser Unterschied nicht klar ist, dem ist auch mit weiteren Worten nicht zu helfen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
Die aktuellen Saufänge dienen sicher nur der Ausbildung der Bediener.
Es gibt recht umfängliches Wissen dazu. Auch nur um zu besendern und wieder frei zu lassen.

Im ASP Fall ist jeder Jäger mit Nachtsichttechnik effektiver.
 
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Die aktuellen Saufänge dienen sicher nur der Ausbildung der Bediener.
Es gibt recht umfängliches Wissen dazu. Auch nur um zu besendern und wieder frei zu lassen.

Im ASP Fall ist jeder Jäger mit Nachtsichttechnik effektiver.
Soll ein Saufang nicht eher dazu dienen, im Voraus den Bestand schon auszudünnen?

War mal auf einem Vortrag der WFS Aulendorf wo es um besenderte Sauen ging.
hier wurde mit einem großzügigen Saufang gearbeitet und wenn ich mich recht erinnere gab es aus mal Mehrfachfänge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
Soll ein Saufang nicht eher dazu dienen, im Voraus den Bestand schon auszudünnen?

.

Das würde mich sehr wundern. Jedenfalls nützt es in einer entlegenen Ecke des Landes nichts. Bisher gibt es keine Meldung und es ist mit keinem Verband kommuniziert oder man hat sie zur Verschwiegenheit verpflichtet.
 
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......Mit neuen Techniken, z. B. Drohnen mit WBK und Wärmebildzielfernrohren, könnte zukünftig noch besser dafür gesorgt werden, dass es im Feld keine Versteckmöglichkeiten im Raps, Mais oder Schilf mehr gibt, WENN das wirklich gewollt wäre .....

Der nächste Schritt ist Mais- und Raps-Drückjagd ganz ohne bissige Hundemeute und stechende Hundeführer - das schafft eine "nervige" Drohne, die die Wutze nicht mal mehr aus dem Blick verliert, bis sie genervt das Weite suchen. Die abgestellten Jäger können am Drohnenflug die Fluchtrichtung der Sauen verfolgen und sich bei Annäherung rechtzeitig bereit machen.

OK, hochtechnisierte Jagd, die traditionelle Hubertusjünger die Hände überm Kopf zusammenschlagen lassen wird, aber ganz sicher eine bessere Version als bisher mit Hundemeuten die Sauen aus den Kulturen herausbeißen zu müssen....achja, und viel besser als Saufänge: ;)

 
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Ob das mehr als 1 Jahr effektiv funktionieren wird?!

Ich glaub da nicht dran. Ohne physikalischen Druck haben die doch schnell raus das ihnen nichts passiert. Und dann stehen sie nichtmal mehr auf wenn die Drohne über ihnen Kreise dreht.
 
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Ob das mehr als 1 Jahr effektiv funktionieren wird?!

Ich glaub da nicht dran. Ohne physikalischen Druck haben die doch schnell raus das ihnen nichts passiert. Und dann stehen sie nichtmal mehr auf wenn die Drohne über ihnen Kreise dreht.

Kann sein.
Dann wird es ihnen der schneidige Revierinhaber ganz flott erklären, dass sie aufzustehen haben, wenn die Drohne über ihnen schnurrt und dem (gegen den Wind) angehenden Jäger ihren Standort verrät. ;)
 
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Bei technischen Dingen reagiert Wild oft seltsam, weil sie das nicht einordnen können, z.B. Rapsdrusch, wenn das Stück abends angemäht wird verlassen die Sauen es in der Nacht, wird es an einem Tag abgemäht bleiben sie oft bis zur letzten Reihe stecken... vielleicht nervt das Surren der Drohne so, dass sie sich in Bewegung setzen?
 
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Das Verhalten ist oft irrational und für uns nicht vorhersehbar, aber sie sind damit ja nicht wenig erfolgreich. Vielleicht auch gut, dass sich nicht alles berechnen lässt?
 

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