Heckler & Koch MR 308

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qowaz schrieb:
Die MR308 ist für mich keine Jagdwaffe und hat auf der Jagd nichts zusuchen - meine Meinung!"

Wer SEK spielen muss, soll es machen!

Tja aber der Püster ist einfach Geil.... Bin ich jetzt SEK??? :mrgreen:
 
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promillo schrieb:
Schon seltsam. Die Bedenken gegen modern und ergonomisch designte Jagdwaffen kommen immer nur von denen, die immer noch ihre antiken Wallbuechsen von Anno Dunnemals ins Revier schleppen.
Diejenigen, die sich ein wenig modernisiert haben, (nicht nur waffentechnisch und bekleidungsmaessig, sondern vor allem auch, was das widerliche Blockwartgehabe angeht) haben komischerweise KEINE Probleme mit der Bevoelkerung.

Servus,

tja ich nutze ja auch den von Dir ungeliebten Drilling aber eben auch das MR308... :mrgreen:
Die ganzen Flöten sollen ihre Püster nutzen und mal Strecke machen...... ansonsten Internetjäger....
 
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:roll: Blockwartgehabe :roll: ist wohl eher eine Sache der Erziehung und der Werte die man im Leben genossen hat. Bei Aufstellern dümmlichster Thesen wie

promillo hat Folgendes geschrieben:
Schon seltsam. Die Bedenken gegen modern und ergonomisch designte Jagdwaffen kommen immer nur von denen, die immer noch ihre antiken Wallbuechsen von Anno Dunnemals ins Revier schleppen.
Diejenigen, die sich ein wenig modernisiert haben, (nicht nur waffentechnisch und bekleidungsmaessig, sondern vor allem auch, was das widerliche Blockwartgehabe angeht) haben komischerweise KEINE Probleme mit der Bevoelkerung.


macht auch die modernste Waffe keinen Jäger zum Anfassen. Vorgestrig sind einfach nur so plumpe Behauptungen. Bei derartigem Nichtanerkennenwollen Anderer ist wohl die Bezeichnung Vorgestriger am ehesten angebracht.
 
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@harm...
als einer, der noch nicht, aber hoffentlich bald, dazu gehört... eine Frage...:
wann hast du dir das erste Mal Gedanken darüber gemacht wie eine Jagdwaffe aussehen müsste...?
bevor oder nachdem du dir zum ersten mal Gedanken über Jagd und Dich gemacht hast...?
und welche Einwirkung hat dich zu deiner derzeitigen Meinung gebracht... Literatur, (jagdliches) Umfeld, Ausbildung, Ausbilder...?

und um deine eigene Frage für dich selber beantworten zu können:
willst du bei jemanden jagen, der dich nur deswegen akzeptiert was du am Körper trägst und nicht was für eine Person bist...?
sucht der den Jäger in dir oder nur den Anschein an dir...?

es ist und bleibt komisch, dass sich erst dann verquere Abneigungen gegen Waffen entwickeln, wenn man selber damit zu tun hat...
solange man keinen Kontakt mit sowas hatte ist es einem egal wie der Jäger daher kommt... Mann/Frau mit Waffe im Wald = Jäger... was denn sonst...?!?!
sobald man aber tiefer einsteigt ist es bei vielen wie bei der Religion... wenn man an die Falschen gerät ist es Indoktrination von Dingen, die die Lehrer selber nicht verstehen, aber glauben wollen, weils angeblich (seit 1945) immer so war...
sobald man sich aber mal fern der hiesigen Jagdwaffenreligion Gedanken macht löst man sich von diesem Irrglauben...
aber auch diese Religion wird langsam reifer und passt sich der Wirklichkeit an... die anderen Glaubensrichtungen haben ja auch irgendwann eingesehen wie dumm sie sich darstellen, wenn sie noch behaupten die Erde sei eine Scheibe...
und die Jagdwaffenreligion schießt ja jetzt auch GTI... :roll:
damit ist es nicht mehr weit zum "Asparismus"...
 
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@sheepshooter:

Ich denke, das ich eher "frühkindlich" geprägt wurde, was Jagdwaffen angeht. Ich komme aus einer Jagdlich oder auch Waffenmäßig nicht vorbelasteten Familie. Die Vorstellungen die ich von Jagdwaffen entwickelt habe, sind mit meinem Weg zum Jagdlichen-Interesse gekommen. Ein guter Freund der Familie ist/war Jäger und da hat man natürlich als kleiner Knirps wenn man mal mit raus durfte auch die Jagdwaffe gesehn. (BBF/Bergstutzen) Für mich hat sich natürlich erstmal daran orientiert wie eine Jagdwaffe oder ein Jäger überhaupt aussieht. Mit den Jahren ist das Interesse an der Jagd immer bestehen geblieben und so hat man sich Bücher gekauft, die Wild und Hund oder die DJZ mal mitgenommen oder auch natürlich einschlägige Kataloge gewälzt. Mangels Zeit für den Vorbereitungskurs zum Jagdschein ( Abitur,Studium etc..) bin ich dann in den lokalen Sportschützenverein eingetreten um Kontakt zu Jägern zu bekommen und habe dort Kontakt zu vielen aufnehmen können. Mal waren die Erfahrungen eher Positiv, mal eher nicht so toll... (Um von vornherein die These ich wäre nur Schießgeil auszuschließen: Sicherlich macht mir Schießen Spaß und ist der Schützensport auch zu einem Teil meines Lebens geworden. Jedoch ist das Schießen auf ein Lebewesen für mich eine ganz andere nummer als der Schuss auf eine Karte!)
So mag ich behaupten, dass meine Meinung zu Jäger und Jagd im allgemeinen und Jagdwaffen im Speziellen auf meiner eigenen Reflektion beruht. Da ich ja nun Sportschütze bin und die Jäger in meinem Verein auch Sportlich aktiv sind, sind für mich sowohl Sport als auch Jagdwaffen "Alltagsgegenstände" geworden. Ich kenne einige Jäger, die auch BDS Disziplinen mit Halbautomaten wie der MR223 oder der AR-15 schießen. Eine Abneigung gegen solche Waffen hab ich also nicht Erfahren. Leute die bei derer Art Waffen Rote Köpfe und geschwollene Hälse bekommen sind meißt Gastschützen, die nicht Vereinsmäßig aktiv sind und Ihre Jagdwaffe Kontrollschießen.
Dennoch hab ich für mich entschieden mir zur Jagd eine Jagdwaffe zu kaufen. (Die Remington 700 ist sicherlich keine reine Jagdwaffe, aber schick find ich die dennoch ;-) ) Allerdings würde ich auch keinen verurteilen der seine MR308 auf der Jagd einsetzt. Warum sollte ich auch. Meine Vorstellung von Jagd und Waidgerechtigkeit ist es (jetzt mal nur bezogen auf den Schuss und Waffeneinsatz) mich mit der Ausrüstung zu versorgen die es mir ermöglicht einen möglichst sicheren Schuss abzugeben und dem Tier unnötiges Leid zu ersparen. Wie nun der Repetiermechanismus der Waffe oder ihr Erscheinungbild aussehen mag ist für mich eher sekundär. Ich würde nur halt selbst nicht damit Jagen gehn.
Das rührt wiederum aus einem anderen Aspekt. Jagt ist für mich auch immer ein Stück Kulturgut gewesen. Und ich erfreu mich einfach an einem schön gearbeiteten Repetierer oder einer schönen Kiplaufwaffe. (Da ich mir wirklich schöne Waffen als noch Student,bald Referendar nicht leisten kann muss es eine funktionelle tun ;-) ) Außerdem bin ich, wie schon oben gesagt, der Meinung das die MR308 nunmal einfach sehr martialisch aussieht. "Die Leute" würden diese Waffe niemals korrekt als Jagdwaffe einordnen. Da der Jäger in der öffentlichkeit leider immer weiter an den Rand gedrückt wird, möchte ich demnach auch aus PR-Gründen auf diese Waffe verzichten. Man muss den Jagdgegnern nicht nochmehr Futter liefern. Ich habe es oft genug erlebt wie Leute auf solche Art von Waffen reagieren. Es läuft immer nach dem gleichen Muster ab: Was habt ihr denn da für ein Sturmgewehr!??! Sowas darf man als Sportschütze haben?!! Unmöglich!......(schweigen....) Darf ich auch mal schießen?!?! ;-)

Deine zweite Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Sicherlich möchte ich als Person geachtet werden. Dazu gehört in diesem Falle mein Charakter und meine Eignung als Jäger. Jedoch hab ich wohl, grade in den ersten Jahren, erstmal die Situation von einem Menschen abhängig zu sein, der mich in seinem Revier duldet. Da hier die Jagdmöglichkeiten durch die Nähe zum ruhrgebiet sehr eingeschränkt sind ist es erstmal wichtig überhaupt unter zu kommen. So werde wohl auch ich die Kröte schlucken müssen und mich konform zu meinem "chef" verhalten müssen. Wenn man natürlich gleiche Vorstellungen hat ist das kein Problem. Außerdem bin ich sehr drauf bedacht, gerade da ich in dem Thema noch völlig unbeleckt bin, einen "Chef" zu finden der mir auch was beibringt und mir das Jagen richtig beibringt. und damit meine ich Jagen, schießen kann ich auf dem Stand so oft ich will! Dieses Verhältnis möchte ich nicht von Anfang an durch eine "falsche" Waffe belasten.

Ich hoffe ich hab deine Fragen beantworten können. Eine Gegenfrage, zugegeben OT hab ich noch: Bist du mit dem DSR-1 zufrieden? ;-)
 
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So,

zurück von der DJ... Brüderchen mit MR308....
Bei Einigen skeptische Blicke, bei anderen... darf ich die mal in die Hand nehmen :wink:
Der Jagdherr ist ein Freund und die Einladung für die nächsten beiden Jagden steht. Sogar mit MR308 :mrgreen:
Jetzt muss nur noch mein Eotech kommen und dann sind wir mit zwei MR308 auf den Drückjagden.
 
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@harm...
also warst du schon jagdlich waffentechnisch vorbelastet, als du dir die Frage nach 'der Jagdwaffe' gestellt hast...
und wie man sieht hast du ja dann auch eher mit den ebenso vorbelasteten Leuten zu tun gehabt... den Jägern die meinten Sturmgewehre gehören nicht auf die Jagd... wobei diese Leute damit nur ihre waffentechnische Ahnungslosigkeit und generelle Voreingenommenheit zeigten...

wie du deswegen tickst zeigt deine Aussage zu Rem700... ist keine 'richtige Jagdwaffe', sondern nur eine 'funktionelle Waffe'... überlegt dir mal was du da sagst... eine 'funktionelle Waffe' ist keine 'Jagdwaffe', weil eine Jagdwaffe nicht funktionell ist...
und selbst wenn man dir das nicht so überspitzt auslegt, dann kommt immer noch raus, dass du auf der Jagd eher 'schön' als 'funktionell' nehmen würdest...
überleg dir mal was du mit der Waffe auf der Jagd machst -Wild töten - und was wohl praktischer dafür ist...: die 'schöne' oder die 'funktionelle'...?

das PR-Problem der Jäger machen nur die Jäger selber an den pösen Waffen und den Tarnklamotten fest... bei sicher 95-99% angeblich 'traditioneller' Jäger ist es jedoch so, dass wenn einer mit Jägern Probleme hat es entsprechend die angeblichen Traditionalisten sind und nicht jene mit 'Sturmgewehr' und Flecktarn...
wie schon gesagt haben jene mit Sturmgewehr und Flecktarn eher keine Probleme mit der Öffentlichkeit... dies wird eher nur behauptet nach dem Motto: "die Öffentlichkeit mag uns nicht... wenn wir jetzt noch 'so' rumlaufen würden, dann teeren und federn die uns..."

und es ist zwar verständlich, dass man sich anfänglich 'prostituieren' muss, um bei den 'Traditionalisten' unter zu kommen...
nur hilft es nicht, wenn du zwar hier sagst, dass es dir egal ist wie einer zur Jagd geht, aber wenn es drauf ankommt deine Stimme stumm bleibt oder du sogar 'mit den Wölfen heulst' wenn ein anderer mit den Schwachsinnsargumenten angemacht wird...

PS: mit meiner DSR bin ich derzeit nciht mehr so zufrieden wie mit meiner neuen Waffe... hat aber rein funktionelle Gründe... die 'Schönheit' bleibt die selbe... :wink:
 
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Ich kann da Sheepshooter nur zustimmen.

Für viele Leute ist Waffe = Waffe. Die meisten können die Waffentypen auch gar nicht unterscheiden, wissen also oft gar nicht, was Jagd-, Sport-,Kriegs- oder sonstwas für ne Waffe ist.

Zudem sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, dass zuviel Traditionalismus vielleicht auf die nichtjagende Bevölkerung (vielleicht auch zu Recht" mit "altmodisch" assoziiert werden könnte und dadurch zusätzliche Ablehnung generieren könnte.

Und wenn der Lodengrüne "waidmann" mit Gamsbart am Hut und Luxusdrilling auf der Schulter mal wieder mit stolz geschwellter Brust in die Kamera des Lokalfernsehens verkündet, wieviele Hauskatzen und Hunde er dieses Jahr wieder abgeknallt hat,ohne dafür eine stichhaltige Begründung zu liefern, schadet das unserem Ansehen deutlich mehr als das Führen einer MR 308 auf einer Drückjagd. Es sei denn der Schütze ballert dann nen Treiber über den Haufen. Aber das liegt dann nicht an der Waffe....
 
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Solange in diesen Diskussionen Lodenjacke&Drilling="engstirniger Blockwart" und Tarnklamotten&Selbstlader="stilloser, schiessgeiler Möchtegern-Rambo" gesetzt werden ist der Thread reichlich sinnlos :roll:

Mache ich mich mal unbeliebt: man sollte ohnehin nicht auf die Wahrnehmung durch den öffentlichen Mainstream achten - wer es versucht allen recht zu machen schafft es letztlich bei keinem (siehe sog. Volksparteien).

Wer die Pflege von Traditionen als Teil der Jagd betrachtet und sich darum bemüht, ist damit genauso im Recht wie derjenige, dem es um handwerkliche und methodische Perfektion geht. Jagd ist doch zum Glück so viel mehr als beides. Für die öffentliche Wahrnehmung entscheidet dann aber doch eher, wie aufrichtig und mit wieviel Augenmaß man die eigene Art zu Jagen im täglichen Umgang mit Nicht-Jägern vertritt.
 
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malsehen15 schrieb:
Ich kann da Sheepshooter nur zustimmen.

Für viele Leute ist Waffe = Waffe. Die meisten können die Waffentypen auch gar nicht unterscheiden, wissen also oft gar nicht, was Jagd-, Sport-,Kriegs- oder sonstwas für ne Waffe ist.

Zudem sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, dass zuviel Traditionalismus vielleicht auf die nichtjagende Bevölkerung (vielleicht auch zu Recht" mit "altmodisch" assoziiert werden könnte und dadurch zusätzliche Ablehnung generieren könnte.

Und wenn der Lodengrüne "waidmann" mit Gamsbart am Hut und Luxusdrilling auf der Schulter mal wieder mit stolz geschwellter Brust in die Kamera des Lokalfernsehens verkündet, wieviele Hauskatzen und Hunde er dieses Jahr wieder abgeknallt hat,ohne dafür eine stichhaltige Begründung zu liefern, schadet das unserem Ansehen deutlich mehr als das Führen einer MR 308 auf einer Drückjagd. Es sei denn der Schütze ballert dann nen Treiber über den Haufen. Aber das liegt dann nicht an der Waffe....

....a bissl an den Haaren herbeigezogen, oder hast Du eine Quelle für mich? Kann mir auch nicht vorstellen, daß man mit einem Gamsbart im Wert von ca. 2000€ auf die Jagd geht, zumindest ist mir in ca. 20 Jahren noch nie so jemand untergekommen (höchstens an Jaga, der auch ein Trachtler ist). Weder in Bayer, Hessen oder in Österreich. Luxusdrilling ist doch in Ordnung, wenn der Schütz damit umzugen weiß. Mir fehlt da a bissl Toleranz gegenüber Andersdenkenden, was Waffe, Ausrüstung und Kleidung angeht. Gleichschaltung nach Deinen Vorstellungen? Und wer nicht mitmacht, der ist sowieso a Depp, Lodenjockel oder Vorgestriger?
 
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Aico schrieb:
....a bissl an den Haaren herbeigezogen, oder hast Du eine Quelle für mich? Kann mir auch nicht vorstellen, daß man mit einem Gamsbart im Wert von ca. 2000€ auf die Jagd geht, zumindest ist mir in ca. 20 Jahren noch nie so jemand untergekommen (höchstens an Jaga, der auch ein Trachtler ist). Weder in Bayer, Hessen oder in Österreich. Luxusdrilling ist doch in Ordnung, wenn der Schütz damit umzugen weiß. Mir fehlt da a bissl Toleranz gegenüber Andersdenkenden, was Waffe, Ausrüstung und Kleidung angeht. Gleichschaltung nach Deinen Vorstellungen? Und wer nicht mitmacht, der ist sowieso a Depp, Lodenjockel oder Vorgestriger?

Darum gings nicht. Es ging eher um die Aussagen und um das Gebahren dieses Herrn. Das mit dem Gamsbart war nur ein Beispiel, der Typ war in Norddeutschland unterwegs, gab sich aber sonst sehr "traditionell" und richtete mit seinen Aussagen sehr viel Schaden für das Image an.
Mir ist es völlig egal, womit Jäger jagen, solange sie es waidgerecht, und vor allem tierschutzgerecht tun ( ja ich weiß, dass das eigentlich im vorherigen Begriff impliziert sein sollte, wird aber leider immer wieder gerne vergessen...).

Ich wehre mich nur gegen den Vorwurf, dass das Aussehen der Waffe dem Ansehen der Jägerschaft schadet. Das ist haltlos. Da sind ganz andere dafür verantwortlich.
 
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malsehen15 schrieb:
Aico schrieb:
....a bissl an den Haaren herbeigezogen, oder hast Du eine Quelle für mich? Kann mir auch nicht vorstellen, daß man mit einem Gamsbart im Wert von ca. 2000€ auf die Jagd geht, zumindest ist mir in ca. 20 Jahren noch nie so jemand untergekommen (höchstens an Jaga, der auch ein Trachtler ist). Weder in Bayer, Hessen oder in Österreich. Luxusdrilling ist doch in Ordnung, wenn der Schütz damit umzugen weiß. Mir fehlt da a bissl Toleranz gegenüber Andersdenkenden, was Waffe, Ausrüstung und Kleidung angeht. Gleichschaltung nach Deinen Vorstellungen? Und wer nicht mitmacht, der ist sowieso a Depp, Lodenjockel oder Vorgestriger?

Darum gings nicht. Es ging eher um die Aussagen und um das Gebahren dieses Herrn. Das mit dem Gamsbart war nur ein Beispiel, der Typ war in Norddeutschland unterwegs, gab sich aber sonst sehr "traditionell" und richtete mit seinen Aussagen sehr viel Schaden für das Image an.
Mir ist es völlig egal, womit Jäger jagen, solange sie es waidgerecht, und vor allem tierschutzgerecht tun ( ja ich weiß, dass das eigentlich im vorherigen Begriff impliziert sein sollte, wird aber leider immer wieder gerne vergessen...).

Ich wehre mich nur gegen den Vorwurf, dass das Aussehen der Waffe dem Ansehen der Jägerschaft schadet. Das ist haltlos. Da sind ganz andere dafür verantwortlich.

Da sind wir beinander! Genauso wie der Träger von Bekleidung aus Naturprodukten oder der Jaga mit der Erbwaffe auf der Schulter von vornherein ein "Dolm" ist :wink:
 
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Darum gings nicht. Es ging eher um die Aussagen und um das Gebahren dieses Herrn. Das mit dem Gamsbart war nur ein Beispiel, der Typ war in Norddeutschland unterwegs, gab sich aber sonst sehr "traditionell" und richtete mit seinen Aussagen sehr viel Schaden für das Image an.

und du glaubst mit Tarnanzug und H&K wären die Aussagen besser rübergekommen?
 
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Man hätte vielleicht die Aussage und dieses Gebahren vermeiden können...darum ging es mir.
 
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[quote="cast"und du glaubst mit Tarnanzug und H&K wären die Aussagen besser rübergekommen?[/quote]
na klar... wer legt sich schon mit einem SEK-Beamten an... :wink: :roll:
 

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