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Wo hab ich für Kopfschüsse argumentiert ? Falls Du lesen und verstehen kannst gehen meine Ausführungen dahin das nur ein sehr kleiner Prozensatz überhaupt in der Lage wäre dies zu meistern, und es wird wohl keiner Absichtlich durch die Gedärme schiessen, aber mangels Können/Einschätzungsvermögen doch Fahrlässig. Ich bin ab und an mal Aufbrechtrupp bei Schalenwildjagden mit Strecken um 50 Stück und da ist teilweise ein hoher Prozentsatz mit hinter dem zwerchfell Säuberungsbedarf.Das ist keine Unterstellung an irgendeinen einzelnen Protagonisten gerichtet, sondern schlicht Erfahrungswerte aus der Praxis.
Da kann ich dir jetzt nicht so recht folgen … die Fleischqualität betreffend ist weich natürlich sekundär optimal, den Verkauf betreffend aber klar geregelt? Kenne aber niemanden, der mutwillig weich schiesst, um ggf. leichtfertig Tierleid zu provozieren…
Der kleine aber feine Unterschied ist die Konsequenz für das Wild. Wenn du selbst gesucht hast, wirst du wissen, wieviele Stücke durch menschliches Versagen bei Haupt- und Trägerschüssen zu bekommen sind … wie das im Sommer aussieht und wie im Winter…
Ein Schlumpschütze bleibt ein Schlumpschütze, da brauchen wir gar nicht reden. Aber welches Argument spricht denn für einen Haupt- oder Trägerschuss statt sauber in die Kammer? Weils nicht explizit verboten ist (ist der texanische Blattschuss übrigens auch nicht)? Die 200g Rippen oder Schulter für 7,50/kg am Knochen? Was rechtfertigt dieses Risiko für die Kreatur? Weil ich’s kann? Ich bitte dich …
Das Überschätzen hat viele Seiten.