Haupt- und Trägerschüsse

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Naja wir haben in CZ das gleiche Problem. Demzufolge werden aus meiner Sicht dort auch die Feldrehe zu wenig bejagt,aber auf der anderen Seite machen sie auch keinen Schaden. Auch ich stehe dort vor den 200 Metern, die ich aber nicht ausnutze. Ich muss jetzt warten bis die Zwischenfrucht langsam wieder Deckung bietet, dann geht da auf den Schneisen schon was. Bei uns fangen die Felder auch so mit 25 ha an. Solche Weitschüsse lehnen meine Waidkameraden ebenfalls ab.

Ich war 21 Jahre Schweißhundführer und weiß dass es bei Jagdgeschichten immer eine Wirtshaus- und eine Revierversion gibt. Ins Wirtshaus zog es mich schon aus Zeitgründen nur selten.
wenn man sich einschiesst auf 200m mit einer Packung Patronen hat man schon ein gutes Gefühl für den Schuss.Wenn das nicht reicht-bleiben lassen.
Was uns neulich im MSZU(toller Laden übrigens) auffiel, war der tiefe Fall der Geschosse(.223,.308 und .3006) 50 m weiter. Wer glaubt das schon wenn er es selbst nicht probiert hat.
 
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Pferdeschlachtung hat für mich etwas anrüchiges - als Züchter sehe ich das wohl mit anderen Augen!
Klar, aber dafür den Abdecker als pervers zu bezeichnen, ist doch die falsche Adresse …. Genauso wie Schlachthöfe für die „Herstellung“ von Fleisch du diffamieren.

Ein Angebot der Gesellschaft wird bedient…ist ein ehrbares Handwerk, das leider kaum Wertschätzung erfährt. Die QS oder das Marketing halten den Kreislauf nicht am Leben.
 
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wenn man sich einschiesst auf 200m mit einer Packung Patronen hat man schon ein gutes Gefühl für den Schuss.
Was uns neulich im MSZU(toller Laden übrigens) auffiel, war der tiefe Fall der Geschosse(.223,.308 und .3006) 50 m weiter. Wer glaubt das schon wenn er es selbst nicht probiert hat.
Sorry, den kann ich nicht liegen lassen... 😅
Wer in der Mittelstufe in Physik aufgepasst hat:
S= 1/2 at², sprich für den waagrechten Wurf steigt der Geschossabfall quadratisch mit der Zeit
 
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@Dauphin-Trapper : da Du Deine Erfahrung als Kopfschlachter auch für Pferde hier kundtust, liegst Du aber mit dem Entblutungsschnitt bei Pferden falsch: die werden durch Entblutungsstich am Halsansatz/ Brust getötet.
Oder liege ich da falsch?
Wobei ich es schon als etwas pervers finde, wenn man sich mit solchen Erfahrungen brüstet....
Naja, manchmal wundern mich Deine Beiträge ein wenig und "JA" Du liegst falsch!
Ich/wir haben nur sehr selten bei Großtieren gestochen, es ging deutlich schneller die Kehle durchzutrennen auch weil wir im Akkort geschlachtet haben!
Ob der Schlachter nun Sticht oder eine andere Methode anwendet, ist völlig egal!

Und Dein letzter Satz hat nur Kopfschüttel ausgelöst!!
D.T.
 
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Naja, manchmal wundern mich Deine Beiträge ein wenig und "JA" Du liegst falsch!
Ich/wir haben nur sehr selten bei Großtieren gestochen, es ging deutlich schneller die Kehle durchzutrennen auch weil wir im Akkort geschlachtet haben!
Ob der Schlachter nun Sticht oder eine andere Methode anwendet, ist völlig egal!

Und Dein letzter Satz hat nur Kopfschüttel ausgelöst!!
D.T.
...und gerade dann, wenn im Akkord geschlachtet wurde, kam es zu diesen grauenhaften Szenen!
 
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...und gerade dann, wenn im Akkord geschlachtet wurde, kam es zu diesen grauenhaften Szenen!
Wenn du „grauenhafte“ Szenen im Schlachthof sehen willst, ist eher die Betäubung von Schweinen mit CO2 und ein schlampiger Bruststich (u.a. aufgrund des Zeitdruckes) die korrekte Adresse … oder Geflügel, das über eine „Klinge“ gezogen wird.

Bolzen und Kehlschnitt sind in dem Kontext das sicherste, das ein Schlachter nur machen kann.

Hätten die EU nicht den meisten kleinen Metzgern den Garaus gemacht und wäre der Endverbraucher bereit, mehr für Fleisch zu bezahlen, bräuchten wir keine Akkordschlachtung…
 
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Waldorfschüler?
Mein Rat: probiers aus.
200m und 250m
Wirst Dich wundern.
Naturwissenschaftlich-technisches Gymnasium. Danke für die Blumen.

Ich habe bis 320m getestet. Kannst im Weitschussthread anschauen.
Meine Waffe schiesst auf 200m mit 150gr VorTX Euro 2 Klicks, auf 250 5 Klicks, auf 280 8 Klicks, auf 300 10 Klicks, auf 320 11 Klicks. Gemäss Strahlensatz auf 200m 4cm, auf 250 12,5 cm, auf 300 30cm. Auf 320 35 cm.

Was ich sagen wollte, mich wundert das keinen Meter, weil horizontale Geschwindkeit abfällt während die vertikale wächst. Simple klassische Physik.
 
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Rein anatomisch, wie ist das Verhältnis von sofort tödlicher Trefferfläche zu elendigem Krepieren bei einem Hasenkopf gegenüber einem Reh/Sauschädel?
Die sofort tödliche Trefferfläche ist kleiner, die Fläche zum elendigen Krepieren ist kleiner, also gleiches Verhältnis!? Was im Verhältnis größer ist, ist der Platz für einen Fehlschuss - das meintest du vermutlich.

Schon klar; ein Fehler der beim Hasen zum „sauberen“ Fehlschuss führt, ist beim Reh noch im Äser aber nichtsdestotrotz… solange die um meine tödliche Trefferzone ein „elendiger Krepierbereich“ ist, würde ich persönlich das vermeiden.
 
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Das ist keine Diskussionskultur.
Da hast du recht … aber so sieht nunmal meine praktische Erfahrung aus. Ein Grund, warum es mir die Nackenhaare bei manch Aussagen und dem Verweis auf die Schießfertigkeiten aufstellt.

@!!Sauen!! Hat es ja schon versucht, überspitzt klarzustellen, welche dieser Schützen im Zweifel den NSF rufen.

Liegt nicht, ist gefehlt ….
 
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Wen es Blöd läuft kannst du das Stück nicht verwerten. Beim Fangschuß einer annehmenden Sau
bei der Nachsuche zwischen die Lichter fädelte sich die Kugel im Wirbelkanal des Rückenstranges ein und hat den Kompletten Rücken und die Keulen zu Hackfleisch gemacht. Nicht zu Verwerten. da Splitter aus dem Rücken auch den Waidsack perforierten zog sich die Pampe im Rückenkanal lang.... kein Ausschuß aber Totalzerstörung des Wildbrett.

Träger und Hauptschüsse zum Erlegen lehne ich ab. Die Zielfläche ist beim Träger und Haupt
nur ein Bruchteil desesn welche ich als Laterale Trefferfläche im Kammerbereich habe. Der Bewegungsradius als Statische Zielfläche ist bei Widerkäufendem Wild um ein fielfachers größer als die Kammer... Bewegt sich das Stück ist die Kammer immer noch Mittelpunkt der Körperfläche und selbst bei schlechten Treffersitzen ist das Stück zu Bekommen. Die Zielfläche beim Traäger kleiner; die Bewegungsräume deutlich größer; die Reaktionszeit bei Wild oft zu schnell um auf weitere Entferungen eine Abweichung der Anviesierten Trefferfläche beim Abziehen und tasächliche Trefferfläche identisch sein zu lassen... 5-10 cm Abweichung sind der Unterschied zwischen Gut und Böse.

Zum Auschweißen : Schüsse mit Treffer Haupt/ Träger schweißen deutlich schlechter aus; alles an Schweiß muss durch die Engen Kavernen der Blutgefäse ; diese haben noch jede menge Rückstauklappen ( Venenklappen) von der Natur eingebaut die dann das Ausschweißen verhindern/ Verschlechtern.

Wer bei mir ohne Not auf Haupt und Träger schießt hat 2x geschossen : das erste und letzte mal.

Wer gerne den Olympischen Gedanken beim Schießen fröhnen möchte ( ich gehöre selber dazu) dem sei das gegönnt... auf Zierlscheiben. Aber nicht auf Wild. Unser Wild sind keine Ersatzzielscheiben zur Profelierung und Selbstdarstellung. Das ( und gerade wen es schief geht) hat unsere Wild nicht verdient. Wir sogenanten Zivilisierten Manschen richten schon genügend Schaden durch unser Egoistisches Ansptruchsverhalten aus ; da müssen wir Jäger nicht auch noch als Sach- und Fachkundige Risiken zu lasten des Wildes Potentionieren.

Wem das Wild im Revier zu weit ist ( gerade auf den großen Ackerflächen wie sie im Osten der Republick fast Usus sind..) : da ist früher mit ganz anderen Hanbdwerkszeug und Ausrüstung erfolgreich gejagdt worden. Warum ? Weil sie es konnten ! Wem das Wild zu weit ist:; der sollte sich aufs jagen; nicht aufs schießen besinnen : die Distanz zum Wild mit jagdlichen MItteln verkürzen. Dazu Wild beobachten; Vergleichen; Interpretieren... wie komme ich an das Stück ran ? Wo wechselt es aus; wo wechselt es hin; wo und wie bei welchen Licht; Wind- und Witterungsbedingungen komme ich an das Stück ? Das ist jagen....

Wen es Blöd läuft kannst du das Stück nicht verwerten.
Bei einer Nachsuche oder der von mir erlegten angeschossen Bache,
Spielt das keine Rolle, wenn man das Leiden von dem Tier schnellmöglichst beendet!
Beim Fangschuß einer annehmenden Sau
bei der Nachsuche zwischen die Lichter fädelte sich die Kugel im Wirbelkanal des Rückenstranges ein und hat den Kompletten Rücken und die Keulen zu Hackfleisch gemacht. Nicht zu Verwerten. da Splitter aus dem Rücken auch den Waidsack perforierten zog sich die Pampe im Rückenkanal lang.... kein Ausschuß aber Totalzerstörung des Wildbrett.
Das ist mir bei einer Nachsuche egal! Schnell das Tier von seinem Leiden erlösen.
Auch lasse ich mich recht ungern von ener Sau oder anderem Wild anhehmen und riskieren dabei meine Gesundheit!

Auch wenn ich manche Sau sehe die auf einer DJ perforiert auf der Stecke liegt.
Oder der Überläufer mit 4 Schuß, den ich nachgesucht und abgefangen habe. Da brauchen wir nicht mehr über das verwerten groß reden!
Die anderen beiden, in der Frucht die dazu verhoften und auf diese kurze Distanz, da können wir drüber reden.
Favorisieren tue ich diese Schüsse auch nicht, sonst wären es in über 42 Jahren weitaus mehr!
Es sind 2 von mehreren über 300 Sauen in meinem Jägerleben!
Träger und Hauptschüsse zum Erlegen lehne ich ab.
Beim Reh und anderen Wiederkeuern gehe ich da voll mit dir!
Wer gerne den Olympischen Gedanken beim Schießen fröhnen möchte ( ich gehöre selber dazu) dem sei das gegönnt... auf Zierlscheiben. Aber nicht auf Wild.
Auch da gehe ich mit dir.
Dazu haben wir Schießstände!
Da sollte man auch die Waffen nutzen mit denen man zur Jagd geht!
Dazu auch nicht nur aufgelegt, sonder ruhig mal angestrichen auf den Bock!
 
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wenn man sich einschiesst auf 200m mit einer Packung Patronen hat man schon ein gutes Gefühl für den Schuss.Wenn das nicht reicht-bleiben lassen.
Was uns neulich im MSZU(toller Laden übrigens) auffiel, war der tiefe Fall der Geschosse(.223,.308 und .3006) 50 m weiter. Wer glaubt das schon wenn er es selbst nicht probiert hat.
Nur haben nicht alle die Möglichkeit auf 200 Meterstände zu fahren!
Der größte Teil kann nur 100 nutzen, wie soll er es praktisch erleben?
 

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