Haltepunkt Rehwild mit 30.06

Haltepunkt


  • Umfrageteilnehmer
    206
Registriert
13 Apr 2024
BeitrÀge
313
Verstehe ĂŒberhaupt nicht wozu seit gefĂŒhlten Jahrhunderten immer wer meint am Vorderlauf hochfahren zu mĂŒssen.
Beim militĂ€rischen Schuß kann es Sinn machen, von unten hochzufahren. Es soll gegnerische SchĂŒtzen geben, die bereits zurĂŒckschiessen, sobald eine Waffe zu sehen ist. Bei der Jagd wird in der Regel nicht zurĂŒckgeschossen.
 
Registriert
17 Jun 2024
BeitrÀge
312
Dann geh mit gutem Beispiel voran, nimm ab und an einen JungjÀger an die Hand und bring ihm etwas bei.
Jagd ist Handwerk und das lernt man nur beim ausĂŒben...

Faszinierend ist das sich jetzt schon sieben Seiten drĂŒber beharkt wird wie man ein Reh tot bekommt.
Irgendwo auf halber höhe ins vordere drittel.
Vorher sauber ansprechen, ruhig bleiben und auf Sicherheit achten, der Rest wird von selbst.
Das tue ich,..seit ĂŒber 30 Jahren.....

Und die meisten laufen heute noch gerade aus !

Ansonsten finde ich , als Neuling, so manche Äußerungen hier.....amĂŒsant...
 
Registriert
24 Okt 2023
BeitrÀge
1.193
Hallo zusammen,
wo halten die erfahrenen JÀger hin bei Rehwild? Aufs Blatt ist ja denke ich sicher nicht unbedingt empfehlenswert und nötig:unsure:.
Hochblatt wird schnell zu "RĂŒcken ". Schade. Und nicht unbedingt gleich tot. Die Meinungen der Erfahrenen decken sich im Wesentlichen. Und trotzdem siehst z. B. nach Gemeinschaftsansitzen auf der Strecke die unterschiedlichsten Treffpunktlagen. Auch bei Erfahrenen. Weil es sich so ergeben hat...
WĂŒnsche Dir von Seiten Deines JH einen JJ-Bonus.
Positive Effekte hat die Fuchsjagd mit der Kugel: Von vielen BestÀndern gern gesehen, mit SD kaum VergrÀmung, ungemein lehrreich. Wer auf den Fuchs fertig wird, sollte es auch bei allem Schalenwild werden.
Weidmannsheil!
 
Registriert
15 Jun 2019
BeitrÀge
76
FrĂŒher hinter das Blatt gezielt, das gab Fluchten und grĂŒnen Innenraum. Jetzt ziele ich auf das Blatt, die StĂŒcke liegen normalerweise am Platz und RĂŒcken, Keulen sind sauber. Die BlĂ€tter natĂŒrlich mit Loch, na und? Da war noch keiner bei mir und hat nach einem Vorderbein gefragt.
Außerdem esse ich mittlerweile alles selbst, beim Verkaufen ist nur Arbeit und kein Gewinn.
 
Registriert
1 Sep 2022
BeitrÀge
1.690
In der Theorie schieße ich als WaldjĂ€ger ohne Hund aufs Blatt, zumindest in der Vegetationsperiode, dann liegen sie (meistens).
Im durchsichtigen Winterwald auch mal knapp dahinter.

In der Praxis nehme ich hÀufig (bzw. muss ich nehmen) eben den Schuss den Wald und Wild mir bieten.

Wenn mal was zum HĂ€ndler geht nimmt der alles solange Keulen und RĂŒcken i.O. sind.
 
Registriert
21 Aug 2008
BeitrÀge
3.317
Um auf die Frage des Threadstarters zurĂŒck zu kommen: das Kaliber 30-06 hat beim Rehwild zu viel Energie. Ich schiesse das auch, weil immer bei jedem Ansitz auch Schwarzwild kommen kann. Fast immer bei besten Blatt- und KammerschĂŒssen habe ich die grĂŒne Suppe beim Aufbrechen. Das Geschoss bewirkt durch den Unterdruck („paariger Schock“) ein Platzen des Pansens. Hatte ich mittlerweile bei mehr als hundert StĂŒck, völlig unabhĂ€ngig vom verwendeten Geschoss. Ob Remington Core Lokt, ob Teilmantel Spitz, ob bleifrei oder bleihaltig, ob Nosler Partition oder Barnes TTX - immer erzeugt der Unterdruck ein Platzen des Pansens beim Kammerschuss.
 
Registriert
13 Mrz 2024
BeitrÀge
489
Um auf die Frage des Threadstarters zurĂŒck zu kommen: das Kaliber 30-06 hat beim Rehwild zu viel Energie. Ich schiesse das auch, weil immer bei jedem Ansitz auch Schwarzwild kommen kann. Fast immer bei besten Blatt- und KammerschĂŒssen habe ich die grĂŒne Suppe beim Aufbrechen. Das Geschoss bewirkt durch den Unterdruck („paariger Schock“) ein Platzen des Pansens. Hatte ich mittlerweile bei mehr als hundert StĂŒck, völlig unabhĂ€ngig vom verwendeten Geschoss. Ob Remington Core Lokt, ob Teilmantel Spitz, ob bleifrei oder bleihaltig, ob Nosler Partition oder Barnes TTX - immer erzeugt der Unterdruck ein Platzen des Pansens beim Kammerschuss.

Mit der 30.06 schiesse ich so ziemlich alles. Wenn ich die BBF nehme ist es die 8 x 57 IRS und im Drilling die 9,3 x 74 R.
Dein PhÀnomen konnte ich noch nie beobachten und ich denke mehr als hundert geplatze Pansen auch sonst keiner hier.
Selbst wenn es bei Dir so ist, sollte man sich fragen warum man dann stĂ€ndig höchwertiges Wildbret versaut und fleißig weiter macht.
 
Registriert
16 Mrz 2011
BeitrÀge
2.546
Um auf die Frage des Threadstarters zurĂŒck zu kommen: das Kaliber 30-06 hat beim Rehwild zu viel Energie. Ich schiesse das auch, weil immer bei jedem Ansitz auch Schwarzwild kommen kann. Fast immer bei besten Blatt- und KammerschĂŒssen habe ich die grĂŒne Suppe beim Aufbrechen. Das Geschoss bewirkt durch den Unterdruck („paariger Schock“) ein Platzen des Pansens. Hatte ich mittlerweile bei mehr als hundert StĂŒck, völlig unabhĂ€ngig vom verwendeten Geschoss. Ob Remington Core Lokt, ob Teilmantel Spitz, ob bleifrei oder bleihaltig, ob Nosler Partition oder Barnes TTX - immer erzeugt der Unterdruck ein Platzen des Pansens beim Kammerschuss.
Ich schieße seit 1990 Kaliber 30-06 bei einer Erlegung von vielleicht 600+ x an Rehwild hatte ich den Fall von dir noch nie, hatte aber auch nie ein NachsuchenfĂŒhrer gebraucht.

Gruß Seppel
 
Registriert
24 Mai 2019
BeitrÀge
18.160
Ich schieße seit 1990 Kaliber 30-06 bei einer Erlegung von vielleicht 600+ x an Rehwild hatte ich den Fall von dir noch nie, hatte aber auch nie ein NachsuchenfĂŒhrer gebraucht.

Gruß Seppel
Dto !
Vergleichszahlen passen ungefÀhr...
und das Dollste daran: die .30-06 auch noch aus 52cm-Lauf !

Haltepunkt Zwerchfell kanns aber bringen - sollten wir probieren, damits bunter wird beim Aufbrechen ...;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
168
Zurzeit aktive GĂ€ste
430
Besucher gesamt
598
Oben