Haltepunkt Rehwild mit 30.06

Haltepunkt


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24 Mai 2019
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Dann kannst auch gleich 308 nehmen bei 52cm 😏
Weisst, die habe ich auch und noch einige weitere - aber mein Heym-Stutzen ist meine working Rifle seit ĂŒber 30 Jahren.
never change a running system...
In der Zeit debattierte man noch viel nicht ĂŒber LauflĂ€ngen und Kaliber - vor allem von AnfĂ€ngern.
Eindeutig aber hat eine .308 schneller ihre Grenzen erreicht als eine .30-06, was die Zielballistik angeht...
Das kann man aber nur beurteilen, wenn man damit oft jagt und nicht nur Löcher in Papier stanzt und viel liest.
 
Zuletzt bearbeitet:
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17 Aug 2023
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Ich hab auch schon das ein oder andere Reh mit der 30-06 erlegt und hatte auch schon ein paar mal einen Riss des Pansen.

Liegt meines Erachtens aber daran wenn man eine Hand breit hinters Blatt hÀlt, oder noch weiter Richtung Pansen. Bleibt man weiter vorne passiert gar nichts.

Gleiches haben die Kollegen aber auch mit der 308, ich behaupte liegt am Haltepunkt und nicht am Kaliber.

Nichtsdestotrotz ist die 30-06 vll schon etwas to much fĂŒr Reh
 
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25 Jul 2023
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@Busch

Stimmt die bösen AnfĂ€nger haben alle keine Ahnung, vor allem die welche nicht durch die harte Schule von frĂŒher gegangen sind. Böse neumodische JJ die auch noch SportschĂŒtzen sind.

Wer Ironie findet darf sie behalten 😂😂😏

Und du könntest vielleicht mal drĂŒber nachdenken, ob mein erster Post nicht einfach ebenfalls ein wenig Ironie und Spaß beinhalten sollte von wegen Kaliber Diskussion. Und dich nicht sofort angegriffen fĂŒhlen durch den JJ 😇😉
 
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12 Jan 2016
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304
Ich nehme seit ĂŒber 25 Jahren die 30-06 fĂŒr Rehwild. Ich schone die BlĂ€tter und nehme die 50m Fluchten in Kauf. Probleme mit verletztem Panzen habe ich nie gehabt, 2-3-mal, wenn man dann doch mal zu weit hinters Blatt abgekommen ist. Ich lass aber auch erst fliegen, wenn das StĂŒck wirklich passend steht. Und wenn nicht, dann halt am nĂ€chsten Tag.
 
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3 Jan 2006
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Um auf die Frage des Threadstarters zurĂŒck zu kommen: das Kaliber 30-06 hat beim Rehwild zu viel Energie. Ich schiesse das auch, weil immer bei jedem Ansitz auch Schwarzwild kommen kann. Fast immer bei besten Blatt- und KammerschĂŒssen habe ich die grĂŒne Suppe beim Aufbrechen. Das Geschoss bewirkt durch den Unterdruck („paariger Schock“) ein Platzen des Pansens. Hatte ich mittlerweile bei mehr als hundert StĂŒck, völlig unabhĂ€ngig vom verwendeten Geschoss. Ob Remington Core Lokt, ob Teilmantel Spitz, ob bleifrei oder bleihaltig, ob Nosler Partition oder Barnes TTX - immer erzeugt der Unterdruck ein Platzen des Pansens beim Kammerschuss.
Dann verwendest du eindeutig den falschen Halte/Zielpunkt. Ziel in das von Schulterblatt und Oberarm gebildeten Dreieck nahe an das Schultergelenk und kein Pansen wird mehr platzen.
Was aber immer mal passieren kann ist, dass der Schlund durchschossen wird und da ein wenig "GrĂŒn" rauslĂ€uft.
 

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