Hätte gerne eure Tips für Rassenentscheidung.

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vom kreuzberg schrieb:
Beste Grüße und Waidmannsheil, künftig mit einem vierläufigen Jagdhelfer (ich würde mir an Deiner Stelle auf jeden Fall einen Hund anschaffen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen- und das scheint ja so zu sein).
:wink:

emma

Danke dafür, nochmal.

Die Rahmenbedingungen sind sehr gut.
Ich hab genug jagdliche Passion für 2 und auch Gelegenheiten.
Meine Familie liebt Hunde und in meinem (auch jagdlichen) Umfeld in dem sich der vierbeinige Freund mit mir aufhalten wird, ist ein Jagdhund sehr willkommen!
 
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vom kreuzberg schrieb:
Hallo Logiophob,
hier noch einen kleinen Denkanstoß in Richtung des neuen, vierpfotigen Mitbewohners:
Du denkst über einen Welpen zum Frühsommer hin nach, was aufzuchtbedingt eigentlich auch immer ganz hübsch ist.
Jedoch sind die Anlagenprüfungen fast immer im Frühjahr und Dein Welpe wäre dann deutlich jünger (ca. 6 Monate) als manch anderer, der im Winter gewölft ist und auf der selben Prüfung die Anlagen unter Beweis stellen soll.
Das heißt, dieser ältere Hund ist körperlich gereifter und hat vermutlich auch zeitlich gesehen mehr Möglichkeiten gehabt, seine Anlagen zu zeigen und entsprechende Erfahrungen zu machen.
Und, nimm es bitte nicht persönlich, Du selbst bist Erstlingsführer, was bedeutet, dass Du selbst eben auch noch viel lernen müssen wirst.

Ich würde Dir zu einem Winterwurf raten (Wölfdatum Oktober bis Januar), denn diesen Welpen kannst Du im ersten Sommer (mit 5-8 Mon) z.B. schon gut ans Wasser gewöhnen oder Schleppen an der Feldleine arbeiten (rasseunabhängig immer gut, wie ich meine) und er hat in seinem ersten Winter schon die körperliche Konstitution, dass er erste richtige jagdliche Erfahrung sammeln kann. So kann dann entspannt die Jugenprüfung kommen.

Ich hoffe, Du verstehst meine Gedanken richtig?!

Beste Grüße und Waidmannsheil, künftig mit einem vierläufigen Jagdhelfer (ich würde mir an Deiner Stelle auf jeden Fall einen Hund anschaffen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen- und das scheint ja so zu sein).
:wink:

emma

1. Ich kaufe mir einen Hund, primär um mit ihm zu jagen; dass im Rahmen der Ausbildung auch Prüfungen absolviert werden, ist schön - und für die Rasse wirklich wichtig. Anstehende Prüfungen aber als Entscheidungskriterium für den Kaufzeitpunkt heran zu ziehen, halte ich für, na sagen wir mal, "wenig Ziel führend".
2. "Frühsommer" bedeutet Mai/Juni; zum Zeitpunkt einer Frühjahrs-Prüfung (etwa im April des Folgejahres) wäre der Hund - nach meiner Rechnung - dann ein knappes Jahr; wo ist also das Problem?
3. Die Masse der Würfe fällt nun einmal im "Frühsommer", eine Vergleichbarkeit von Prüflingen ist also immer gegeben (abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Prüfungsordnungen zudem die Möglichkeit bieten, das jeweilige Alter in der Bewertung zu berücksichtigen).
4. Gerade die Jugendprüfungen sollen dazu dienen, die Anlagen des Hundes zu erkennen, d.h. insbesondere hier schaue ich als Richter ausschließlich auf den einzelnen Hund - und bewerte ihn nicht im Vergleich zu den anderen. Daher halte ich persönlich auch die Vergabe von Preisen bei den Jugend-/Anlagenprüfungen für reichlich blödsinnig. Sie verführen nur zum "Prüfungssport".
5. Auch bei "Frühsommerhunden" besteht die Möglichkeit, diesen, in entsprechender Dosierung, im ersten Jahr bereits jagdpraktische Erfahrungen zu verschaffen, auch hier sehe ich also keinerlei Probleme.

Insgesamt überwiegen für mich die Nachteile eines Winterwurfes deutlich.
 
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Ich kaufe mir meinen Hund dann, wenn ich den in meinen Augen passenden Zwinger gefunden habe.
Wenn der dann einen Wurf erwartet, kann ich unmöglich den Zeitpunkt selbst bestimmen...

Sicher kann man auf die Prüfungen gucken und darauf, dass das Jagdjahr beginnt und darauf das Sommer ist und man schönes Welpenwetter hat, darauf gucken, dass das Knochenwachstum sich besser bildet und und und .

Wenn sie geworfen werden, sind sie nunmal da!
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ips typographus schrieb:
1. Ich kaufe mir einen Hund, primär um mit ihm zu jagen; dass im Rahmen der Ausbildung auch Prüfungen absolviert werden, ist schön - und für die Rasse wirklich wichtig. Anstehende Prüfungen aber als Entscheidungskriterium für den Kaufzeitpunkt heran zu ziehen, halte ich für, na sagen wir mal, "wenig Ziel führend".
2. "Frühsommer" bedeutet Mai/Juni; zum Zeitpunkt einer Frühjahrs-Prüfung (etwa im April des Folgejahres) wäre der Hund - nach meiner Rechnung - dann ein knappes Jahr; wo ist also das Problem?
3. Die Masse der Würfe fällt nun einmal im "Frühsommer", eine Vergleichbarkeit von Prüflingen ist also immer gegeben (abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Prüfungsordnungen zudem die Möglichkeit bieten, das jeweilige Alter in der Bewertung zu berücksichtigen).
4. Gerade die Jugendprüfungen sollen dazu dienen, die Anlagen des Hundes zu erkennen, d.h. insbesondere hier schaue ich als Richter ausschließlich auf den einzelnen Hund - und bewerte ihn nicht im Vergleich zu den anderen. Daher halte ich persönlich auch die Vergabe von Preisen bei den Jugend-/Anlagenprüfungen für reichlich blödsinnig. Sie verführen nur zum "Prüfungssport".
5. Auch bei "Frühsommerhunden" besteht die Möglichkeit, diesen, in entsprechender Dosierung, im ersten Jahr bereits jagdpraktische Erfahrungen zu verschaffen, auch hier sehe ich also keinerlei Probleme.

Insgesamt überwiegen für mich die Nachteile eines Winterwurfes deutlich.

Genau so schauts aus! :!:
 
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Logiophob schrieb:
Ich kaufe mir meinen Hund dann, wenn ich den in meinen Augen passenden Zwinger gefunden habe.
Wenn der dann einen Wurf erwartet, kann ich unmöglich den Zeitpunkt selbst bestimmen...
.......
Wenn sie geworfen werden, sind sie nunmal da!

na ja, es ist nunmal so, dass die meisten verantwortungsvollen Zwinger aus verschiedenen Gründen darauf achten, mit ihren Welpen nicht zu spät ins Jahr zu kommen;
d.h. dass eben Hündinnen im Spätsommer/Herbst erst gar nicht belegt werden - ein Winterwurf hätte nämlich für alle Seiten nur Nachteile:
- dem Züchter fehlt die Mutterhündin in der Jagdsaison;
- der Züchter hat einen erhöhten Betreuungsaufwand (für seine jagdlich unproduktiven Hunde) in der Jagdsaison;
- die Welpen wachsen gerade in den wichtigen Lebenswochen wesentlich reizärmer auf, als dies in den Sommermonaten der Fall wäre/ist;
- der Welpenkäufer kann seinem neuen Begleiter wesentlich weniger Erfahrungswerte vermitteln, als dies im Spätsommer/Herbst der Fall wäre (Wasser, Wild als "Beute" usw.)
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Ips typographus schrieb:
1. Ich kaufe mir einen Hund, primär um mit ihm zu jagen; dass im Rahmen der Ausbildung auch Prüfungen absolviert werden, ist schön - und für die Rasse wirklich wichtig. Anstehende Prüfungen aber als Entscheidungskriterium für den Kaufzeitpunkt heran zu ziehen, halte ich für, na sagen wir mal, "wenig Ziel führend".
2. "Frühsommer" bedeutet Mai/Juni; zum Zeitpunkt einer Frühjahrs-Prüfung (etwa im April des Folgejahres) wäre der Hund - nach meiner Rechnung - dann ein knappes Jahr; wo ist also das Problem?
3. Die Masse der Würfe fällt nun einmal im "Frühsommer", eine Vergleichbarkeit von Prüflingen ist also immer gegeben (abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Prüfungsordnungen zudem die Möglichkeit bieten, das jeweilige Alter in der Bewertung zu berücksichtigen).
4. Gerade die Jugendprüfungen sollen dazu dienen, die Anlagen des Hundes zu erkennen, d.h. insbesondere hier schaue ich als Richter ausschließlich auf den einzelnen Hund - und bewerte ihn nicht im Vergleich zu den anderen. Daher halte ich persönlich auch die Vergabe von Preisen bei den Jugend-/Anlagenprüfungen für reichlich blödsinnig. Sie verführen nur zum "Prüfungssport".
5. Auch bei "Frühsommerhunden" besteht die Möglichkeit, diesen, in entsprechender Dosierung, im ersten Jahr bereits jagdpraktische Erfahrungen zu verschaffen, auch hier sehe ich also keinerlei Probleme.

Insgesamt überwiegen für mich die Nachteile eines Winterwurfes deutlich.

Hallo Ips typographus,

ich habe mit meinen Zeilen lediglich einen Hinweis geben wollen und nicht mehr, ok?
Wie Logiophob und auch andere Welpenkäufer sich zeitlich entscheiden, bleibt ihnen natürlich selbst überlassen.

Daher nur kurz:
- nicht bei allen Rassen fällt die Mehrzahl der Würfe im Frühsommer
- in manchen Bundesländern sind Jugendprüfungen nur bis zum 15.4. gestattet
- Hunde müssen immer individuell und nicht vergleichend beurteilt werden, anders ist das gar nicht zulässig. Jedoch hat der jüngere Hund manchmal weniger Kondition und/oder nicht gelernt, sich die Kräfte einzuteilen. So kann die Spur am Mittag oder ähnlich Anstrengendes auch sehr mau ausfallen und die Richter können nur das bewerten was sie sehen.

Auch ich führe meine Hunde nicht nur zu Prüfungen (bin kein solcher "Sporthundeführer"), sondern jage mit ihnen.

Waidmannsheil von emma
 
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Hallo Ips typographus,

entschuldige, beim Zitieren ist wohl was falsch gelaufen, war keine Absicht und tut mir leid.

Gruß von emma
 
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270Win schrieb:
@dmdBj
Die wo ich meine adbr habe 4 Bekannte die zu Drückjagden nicht mehr Eingeladen werden. Mit diesen Hunden wird aber gezüchtet.!?
Deshalb schade um diese Rasse, ist halt wie in anderen Zuchtvereinen auch. :cry:
Aus welchen Zwinger kommen die CS ( per PN).

Welchen Brackenschlag führst du selbst.?
WH 270Win

dachsbracken sind schweisshunde, die "dürfen" anschneiden ;-)

ich führ eine tirolerin, siehst eh im avatar.
 
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hypsilon schrieb:
270Win schrieb:
hypsilon schrieb:
LK NEW/TIR? :wink:

Sorry, versteh nur Asbach :?:

Ob die Führer aus dem östl. LK NEW und TIR kommen
Kann ich nicht sagen, bin nur auf ca.15 bis 20 DJ in ganz Bayern und da tauchen halt immer wieder diese Fälle auf.
Schade für diese Rasse,dass es nur am Füttern liegt wie Velo schreibt glaube ich nicht.
 
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vom kreuzberg schrieb:
Logiophob schrieb:
Erstmal allen die meine Frage mit dem nötigen Ernst beantwortet haben, vielen Dank! ...

Welche Rasse es dann letztendlich im Frühsommer wird, werdet ihr erfahren

Hallo Logiophob,

hier noch einen kleinen Denkanstoß in Richtung des neuen, vierpfotigen Mitbewohners:
Du denkst über einen Welpen zum Frühsommer hin nach, was aufzuchtbedingt eigentlich auch immer ganz hübsch ist.
Jedoch sind die Anlagenprüfungen fast immer im Frühjahr und Dein Welpe wäre dann deutlich jünger (ca. 6 Monate) als manch anderer, der im Winter gewölft ist und auf der selben Prüfung die Anlagen unter Beweis stellen soll.
Das heißt, dieser ältere Hund ist körperlich gereifter und hat vermutlich auch zeitlich gesehen mehr Möglichkeiten gehabt, seine Anlagen zu zeigen und entsprechende Erfahrungen zu machen.
Und, nimm es bitte nicht persönlich, Du selbst bist Erstlingsführer, was bedeutet, dass Du selbst eben auch noch viel lernen müssen wirst.

Ich würde Dir zu einem Winterwurf raten (Wölfdatum Oktober bis Januar), denn diesen Welpen kannst Du im ersten Sommer (mit 5-8 Mon) z.B. schon gut ans Wasser gewöhnen oder Schleppen an der Feldleine arbeiten (rasseunabhängig immer gut, wie ich meine) und er hat in seinem ersten Winter schon die körperliche Konstitution, dass er erste richtige jagdliche Erfahrung sammeln kann. So kann dann entspannt die Jugenprüfung kommen.

Ich hoffe, Du verstehst meine Gedanken richtig?!

Beste Grüße und Waidmannsheil, künftig mit einem vierläufigen Jagdhelfer (ich würde mir an Deiner Stelle auf jeden Fall einen Hund anschaffen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen- und das scheint ja so zu sein).
:wink:

emma

nur mal so ein kleiner einwurf zu deinen gedanken ganz ohne "böse" hintergedanken.

meine hündin wurde mitte april gewölft und ich hab sie mit 8 wochen übernommen, also anfang juni. gleich am nächsten tag nachdem sie zu hause eingezogen ist ging es mit dem alten dk und dem kleinen "scheisserl" ans wasser (fließwasser) und nach dem dritten anlauf schwamm die kleine auf mich zu. d.h. gewöhnung ans wasser war mit 8 wochen null problem.
schleppe.... solche "autobahnen" hab ich nur mit dem ganz jungem hund zwei oder dreimal gemacht (futterschleppen). mit 16 wochen zeigt der hund bereits den ersten spurlaut auf der hasenfährte und war bereits ein paar hundert meter hinter dem hasen her. mit 6 monaten bestand sie mit durchschnittlicher punkteanzahl die anlagenprüfung (aussage einer führerin die ebenfalls zur ap mit ihrem damal mehr als einem jahr älteren hund angetreten ist: "die macht aber noch keine prüfung oder? die ist ja noch soooo klein!"). tja, da hat sie sich geirrt. ihr hund erreichte zwar mehr punkte aber egal, gibt eh nur ein "bestanden" oder "nicht bestanden" bei der ap. ein jahr später bei der gp (also knapp über 18 monate) war der erste preis bei der gp kein problem mehr.

MIR persönlich ist es egal WANN ich einen welpen in die finger kriege. arbeiten kann ich mit dem hund sowieso das ganze jahr.
 
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270Win schrieb:
hypsilon schrieb:
270Win schrieb:
hypsilon schrieb:
LK NEW/TIR? :wink:

Sorry, versteh nur Asbach :?:

Ob die Führer aus dem östl. LK NEW und TIR kommen
Kann ich nicht sagen, bin nur auf ca.15 bis 20 DJ in ganz Bayern und da tauchen halt immer wieder diese Fälle auf.
Schade für diese Rasse,dass es nur am Füttern liegt wie Velo schreibt glaube ich nicht.

aber an der rasse liegt es auch nicht. gelegenheit macht liebe... ähhh diebe. und wenns einmal ffunktioniert hat dann .... naja, gibt viele gründe fürs anschneiden. futterneid wäre einer davon. übrigens die beiden einzigen wirklichen totengräber die ich kenne waren (oder sind) ein dl und eine deutsche bracke. mit beiden wird aber nicht gezüchtet. und bei "meiner" rasse wird ganz bewusst aufs anschneiden geprüft (prüfungsfach verweisen, da muss der hund die letzten 100 m allein suchen, das verhalten am stück wird bewertet und er muss den führer auch selbständig zum stück führen). bei den hunden wo ich dabei war funktionierte es überall mehr oder weniger gut (das holen des führers). wenn einer anschneidet ist er zuchtmässig weg vom fenster, sowas brauchen wir nicht.
 
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vom kreuzberg schrieb:
Insgesamt überwiegen für mich die Nachteile eines Winterwurfes deutlich.

Hallo Ips typographus,

1. ich habe mit meinen Zeilen lediglich einen Hinweis geben wollen und nicht mehr, ok?
2. Wie Logiophob und auch andere Welpenkäufer sich zeitlich entscheiden, bleibt ihnen natürlich selbst überlassen.

3. Daher nur kurz:
- nicht bei allen Rassen fällt die Mehrzahl der Würfe im Frühsommer
- in manchen Bundesländern sind Jugendprüfungen nur bis zum 15.4. gestattet
- Hunde müssen immer individuell und nicht vergleichend beurteilt werden, anders ist das gar nicht zulässig. Jedoch hat der jüngere Hund manchmal weniger Kondition und/oder nicht gelernt, sich die Kräfte einzuteilen. So kann die Spur am Mittag oder ähnlich Anstrengendes auch sehr mau ausfallen und die Richter können nur das bewerten was sie sehen.

4. Auch ich führe meine Hunde nicht nur zu Prüfungen (bin kein solcher "Sporthundeführer"), sondern jage mit ihnen.

Waidmannsheil von emma

hallo Emma,
nichts für ungut, kam vielleicht nur ein bissel schroff rüber und war nicht persönlich gemeint von mir!
ad 1. kein Problem, hab auch nur aus meiner Sicht geantwortet
ad 2. auch klar!
ad 3.
- ehrlich: welche Jagdhunderasse auch immer, ICH würde mir ernsthaft Gedanken über ein solches Zuchtgebahren machen;
- ok, das mag der Fall sein, einige Rassen erlauben eine Jugend-/Anlagenprüfung auch bis 24 Monate; ich bin also nicht gezwungen mit dem 10-monatigen Hund anzutreten, wenn er nicht gut vorbereitet ist;
- wenn dem so ist, muss ich als Richter in der Lage sein, dies zu erkennen; darüber hinaus zählt sowieso die jeweils beste Arbeit;
ad 4. das freut mich für Dich, so soll es nämlich auch sein;
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
aber an der rasse liegt es auch nicht. gelegenheit macht liebe... ähhh diebe. und wenns einmal ffunktioniert hat dann .... naja, gibt viele gründe fürs anschneiden. futterneid wäre einer davon. übrigens die beiden einzigen wirklichen totengräber die ich kenne waren (oder sind) ein dl und eine deutsche bracke. mit beiden wird aber nicht gezüchtet. und bei "meiner" rasse wird ganz bewusst aufs anschneiden geprüft (prüfungsfach verweisen, da muss der hund die letzten 100 m allein suchen, das verhalten am stück wird bewertet und er muss den führer auch selbständig zum stück führen). bei den hunden wo ich dabei war funktionierte es überall mehr oder weniger gut (das holen des führers). wenn einer anschneidet ist er zuchtmässig weg vom fenster, sowas brauchen wir nicht.

ketzerische Zwischenfrage: wenn´s viele Gründe für´s Anschneiden gibt und es nicht an der Rasse (also an der genetischen Disposition) liegt, warum soll dann ein Anschneider aus der Zucht fallen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
270Win schrieb:
Schade für diese Rasse,dass es nur am Füttern liegt wie Velo schreibt glaube ich nicht.

An der Rasse aber noch weniger...genauso wie an irgendwelcher Zuchtpolitik...
 

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