Hätte gerne eure Tips für Rassenentscheidung.

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Ips typographus schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":3awwh6sq] aber an der rasse liegt es auch nicht. gelegenheit macht liebe... ähhh diebe. und wenns einmal ffunktioniert hat dann .... naja, gibt viele gründe fürs anschneiden. futterneid wäre einer davon. übrigens die beiden einzigen wirklichen totengräber die ich kenne waren (oder sind) ein dl und eine deutsche bracke. mit beiden wird aber nicht gezüchtet. und bei "meiner" rasse wird ganz bewusst aufs anschneiden geprüft (prüfungsfach verweisen, da muss der hund die letzten 100 m allein suchen, das verhalten am stück wird bewertet und er muss den führer auch selbständig zum stück führen). bei den hunden wo ich dabei war funktionierte es überall mehr oder weniger gut (das holen des führers). wenn einer anschneidet ist er zuchtmässig weg vom fenster, sowas brauchen wir nicht.

ketzerische Zwischenfrage: wenn´s viele Gründe für´s Anschneiden gibt und es nicht an der Rasse (also an der genetischen Disposition) liegt, warum soll dann ein Anschneider aus der Zucht fallen?[/quote:3awwh6sq]

tja, weil man es halt nicht besser weiss ;-)

ich kenne z.b. hunde die sichere apportierer waren, jedenfalls bis zur prüfung. dann kamen diese hunde von der schleppenarbeit zurück, sahen dass dort von wo sie geschickt wurden auf einmal eine menge leute standen und begannen das bringwild zu vergraben. nachdem das bringwild in sicherheit gebracht wurde kamen sie nachschauen ob der herr auch dabei ist und wurden leider angeleint und fielen durch die prüfung als totengräber. nie vorher noch nachher hab ich bei den hunden so ein benehmen beobachten können. warum war das so? in meinen augen erkannten die einfach nicht den führer aus der gruppe raus und wollten das stück einfach mal "sichern". oder willst einen dd der mit einem anderen hund das stück nicht gönnt und es beim apportieren zerreisst auch als anschneider hinstellen?

auf alle fälle sollte man das anschneiden nicht auf die rasse übertragen bzw. einer rasse zuteilen.
 
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hypsilon schrieb:
Interessant, als ich mich vor 10 Jahren mal für einen spurlauten, scharfen ESS interessiert hab, gingen alle Empfehlungen nach Österreich...

Ich bezog mich nur auf die österreichischen ECS nicht auf dieESS

Gruß Moosjäger
 
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anonym

Guest
Wenn du keine Nachbarn hast und auch keinen wert auf diese legst dann ist der DJT der richtige Hund für einen Erstlingsführer.Mac.h dich mal Schlau über Pudelpointer ! War mein erster Hund und führe jetzt meinen 5ten und wird wohl auch nicht der letzte sein. Ist nur schwer ranzukommen bei ca 150 Welpen im Bundesgebiet.
Gruß
alter Jäger :wink:
 
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Guest
Moosjäger schrieb:
hypsilon schrieb:
Interessant, als ich mich vor 10 Jahren mal für einen spurlauten, scharfen ESS interessiert hab, gingen alle Empfehlungen nach Österreich...

Ich bezog mich nur auf die österreichischen ECS nicht auf dieESS

Gruß Moosjäger

Ich weiß schon, war auch keine Kritik, sondern eine Feststellung, wie unterschiedlich doch die Wege gehen...
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
alterJäger schrieb:
Wenn du keine Nachbarn hast und auch keinen wert auf diese legst dann ist der DJT der richtige Hund für einen Erstlingsführer.:

Quatsch. Wer den DJT so führt, dass er zum Problem wird, braucht überhaupt gar keinen Hund...

Hatte mit 13 meinen ersten DJT...ohne Probleme...mich kXtzt es an, ständig diese "Ohweh, Terrier halt..."-Sprüche... :roll:
 
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hat schon mal jemand den Foxl erwähnt? Da gibt es mittlerweile Linien
mit gutem spurlaut und angenehme Hund sinds auch :wink:
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
[quote="Ips typographus
":3irnf7fe]ketzerische Zwischenfrage: wenn´s viele Gründe für´s Anschneiden gibt und es nicht an der Rasse (also an der genetischen Disposition) liegt, warum soll dann ein Anschneider aus der Zucht fallen?

tja, weil man es halt nicht besser weiss ;-)

ich kenne z.b. hunde die sichere apportierer waren, jedenfalls bis zur prüfung. dann kamen diese hunde von der schleppenarbeit zurück, sahen dass dort von wo sie geschickt wurden auf einmal eine menge leute standen und begannen das bringwild zu vergraben. nachdem das bringwild in sicherheit gebracht wurde kamen sie nachschauen ob der herr auch dabei ist und wurden leider angeleint und fielen durch die prüfung als totengräber. nie vorher noch nachher hab ich bei den hunden so ein benehmen beobachten können. warum war das so? in meinen augen erkannten die einfach nicht den führer aus der gruppe raus und wollten das stück einfach mal "sichern". oder willst einen dd der mit einem anderen hund das stück nicht gönnt und es beim apportieren zerreisst auch als anschneider hinstellen?

auf alle fälle sollte man das anschneiden nicht auf die rasse übertragen bzw. einer rasse zuteilen.[/quote:3irnf7fe]

Jetzt wirfst Du Anschneiden und Totengraben in einen Topf.

Die von Dir beschriebene Situation des Totengrabens ist absolut typisch - und nicht gewollt. Es sind übrigens meist unsichere Hunde, die in derartigen Situation so handeln.

An den Threadstarter: hol' Dir einen Hund (welchen auch immer) ;-)

Gruß

Michael
 
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Ips typographus schrieb:
ketzerische Zwischenfrage: wenn´s viele Gründe für´s Anschneiden gibt und es nicht an der Rasse (also an der genetischen Disposition) liegt, warum soll dann ein Anschneider aus der Zucht fallen?

Weil es mit dem Wesen des Hundes zu tun hat - nicht mit der Rasse.

Helmut, in meinen Augen hat das nix mit "ich finde grad meinen Führer nicht" zu tun! Diese Hunde haben eine merkwürdige Mischung von Unsicherheit und Dominanz.... Mein Flat war ein "excellenter" Totengräber, so schnell konntest Du gar nicht gucken; und gefunden hätte man das auch nie wieder :wink:

Petra
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Petra schrieb:
Ips typographus schrieb:
ketzerische Zwischenfrage: wenn´s viele Gründe für´s Anschneiden gibt und es nicht an der Rasse (also an der genetischen Disposition) liegt, warum soll dann ein Anschneider aus der Zucht fallen?

Weil es mit dem Wesen des Hundes zu tun hat - nicht mit der Rasse.

Helmut, in meinen Augen hat das nix mit "ich finde grad meinen Führer nicht" zu tun! Diese Hunde haben eine merkwürdige Mischung von Unsicherheit und Dominanz.... Mein Flat war ein "excellenter" Totengräber, so schnell konntest Du gar nicht gucken; und gefunden hätte man das auch nie wieder :wink:

Petra

Jetz wirfst DU aber Totengräber und Anschneider durcheinander... :wink:
 
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hypsilon schrieb:
Jetz wirfst DU aber Totengräber und Anschneider durcheinander... :wink:

Für mich ist es auch der "gleiche" Hund, der dahinter steht :wink: .

Mönsch Hyps.... Migo und ich sind nicht immer einer Meinung! Vergiss nicht, ER führt einen Labbi :lol: .

Petra
 
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anonym

Guest
alterJäger schrieb:
Wenn du keine Nachbarn hast und auch keinen wert auf diese legst dann ist der DJT der richtige Hund für einen Erstlingsführer.Mac.h dich mal Schlau über Pudelpointer ! War mein erster Hund und führe jetzt meinen 5ten und wird wohl auch nicht der letzte sein. Ist nur schwer ranzukommen bei ca 150 Welpen im Bundesgebiet.
Gruß
alter Jäger :wink:

Ich bin ja auch ein Freund von großen vorstehhunden aber in dem Fall passt der einfach nicht wirklich.
Würde weil der KLM genannt wurde evtl mal den DL noch nennen den kannst du dir im Februar bei mir ansehen.
Terrier können wir dann auch mal schaue fahren hab ein paar freunde die DJT, Jacks und Westfalen führen.
 
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alterJäger schrieb:
Wenn du keine Nachbarn hast und auch keinen wert auf diese legst dann ist der DJT der richtige Hund für einen Erstlingsführer.Mac.h dich mal Schlau über Pudelpointer ! War mein erster Hund und führe jetzt meinen 5ten und wird wohl auch nicht der letzte sein. Ist nur schwer ranzukommen bei ca 150 Welpen im Bundesgebiet.
Gruß
alter Jäger :wink:

Moin,

mein Jagdfreund hatte ebenfalls PP, toller Hund aber bei den Möglichkeiten einen Vorsteher :?:
Ich führe DD im Niederwildrevier aber der Threadstarter hat da ganz andere Bedingungen.
Deine Aussagen zu den DJT.... :roll:
 
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Hallo,

ich hab nicht alles durchgelesen, zwischen den Zeilen lese ich aber doch immer wieder, dass ein DJT für einen Erstlingsführer nicht geeignet sind. Ich habe hier ein paar lebende Gegenbeispiele und rate Dir einfach egal bei welchen Rasse, lass Dich nicht von Leuten von einer Rasse abbringen, die diese nur vom Hörensagen kennen und selbst nie geführt haben. Es gibt auch innerhalb einer Rasse Linien die ruhiger sind und welche, die ein paar mehr PS haben. Mit der richtigen Anleitung von Anfang an kann auch ein Erstlingsführer glücklich werden.
Falls Du mal in den Süden von D kommst kannst Du gerne hier ein paar Erstlingsführer besuchen und Dir selbst eine Meinung bilden.
Es gibt allerdings schon auch Menschen, für die ein DJT nicht geeignet sind, das wird sich aber auch nicht ändern, wenn sie seit 20 Jahren "Hundeerfahrung" haben.

Mit den Apport von Hasen ist ein Jagdterrier allerdings etwas überfordert, auch hier gibt es Gegenbeispiele, die aber eher die Ausnahme sein dürften.

Gruß
Terrier1
 
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auweia irina
was kommt als nächstes? erzählst du, dass deine ps schwache hündin demnächst wieder welpen erwartet? für erstlingsführer besonders geeignet?!
 

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