gutes sauen kaliber???

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x57:
Sag ich ja Boris. Genau meine Meinung.
Wenn allerdings die Kohle knapp ist, wird die Knatterlatte auch ein paar Jahre halten.

<HR></BLOCKQUOTE>


die knatterlatte, sprich 98er schon (ich liebe das ding), aber das tasco-glass nicht. die dinger machen sogar aus benchrestern giesskannen. auf dem schiesstand bist du mit dem schrott nur am nachjustieren und im revier am zittern, ob es noch passt. ich würde nie mehr an der optik sparen, die fehlschüsse verzeit man sich nicht.


waihei


steffen
 
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Ich bin ja auch ein Verfechter des 98er - und wie. Habe mir eben nur einen gekauft, der von vornherein ein wenig qualitativer verarbeitet war. Siehe meine Anregung bezüglich Büchsenmacher. Neu aufgebaut mit schönem Schaftholz.
Die billige Variante wird ja auch schießen, keine Frage - nur wird die Freude am einfachen ewig wehren, das Fragte ich mich???
Vom Glas her - nur was hochwertiges. Ich bin da für Zeiss. 3-12x56 Abs.4 ohne LA.

98er würde ich immer dem RitschRatsch Zeug vorziehen.
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Mal halblang mit den jungen Pferden....

Ich habe die Information nur weitergegeben weil z.Zt. in OL so ein Ding steht (komme gerade aus Oldenburg, ein Hunni ist sicher noch als Spielraum nach unten drinn).
Vorteil: es ist ein Glas Montiert (welches zumindest Tagsüber durchaus brauchbar ist. Schussfest sind die Dinger auch, mir ist in der Zeit bei Kettner nur ein Glas untergekommen, bei dem sich das Absehen gelöst hat.)
2, Vorteil: das Glas hat 30er Durchmesser (wie fast alle Variablen Gläser) Ein evtl Glastausch läst sich vom Heimwerker notfalls selber machen. Auch sind für diese Montage die Ringe oder ggf. Aufnahemen für Gläser mit Schiene Einzeln (DM27,70) zu bekommen.

Zum M98:
Sie schiessen (meistend beser als der Steuermann)
Ich habe schon so manche Blaser R93, Heym, Sauer, Voere und was weiss ich noch alles gersehn, die zuminest nich 3X so gut geschossen haben (aber zumindest das 3-Fache kosten)
Mit einem 98er kann gerade der Jungjäger mit wenig kleingeriebenem zwischen Daumen und Zeigefinger nichts Falsch machen.
Es ist nicht jeder Jäger vom Beruf Sohn!!

Mir waren immer diejenigen Waidmänner(und Frauen) am liesten, welche sich die Ausrüstung vom Munde abgesparrt haben.

Mein Posting war Ursprünglich für duckhunter zur Info gedacht.

Bernhard
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x57:
Ich bin ja auch ein Verfechter des 98er - und wie. Habe mir eben nur einen gekauft, der von vornherein ein wenig qualitativer verarbeitet war. Siehe meine Anregung bezüglich Büchsenmacher. Neu aufgebaut mit schönem Schaftholz.
Die billige Variante wird ja auch schießen, keine Frage - nur wird die Freude am einfachen ewig wehren, das Fragte ich mich???
Vom Glas her - nur was hochwertiges. Ich bin da für Zeiss. 3-12x56 Abs.4 ohne LA.

98er würde ich immer dem RitschRatsch Zeug vorziehen.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Nee Zeiss 3-12x56VMLa habe ich und ich würde jedem wegen der sehr billigen absehenverstellmechanik zum swarovski pv 2,5-10x56 raten
 
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kann auch nur sagen dass der 98er eine der besten gewehrkonstruktionen ist die es je gab, werde auch so eins(exclusivere ausführung) führen wenn ich die prüfung hab.
will nur noch kurz was zum gewehrkauf sagen:
mein vater,mein ausbilder, und andere bekannte sind alle einer meinung:
wer sich nicht gleich ein gescheides,für einen selbst schönes gewehr leisten kann, soll lieber schauen sich solange einszu leihen bis er sichs leisten kann, denn ansonsten wird er nie richtige freude dran haben.

gruß
wanderfalke
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:
1698 DM würde ich für diese Gurke niemals ausgeben. Das Glas taugt nichts und auch gebrauchte gute (8x56) von Kahles, Zeiss, S&B oder Swarowski sind unter 600,-- DM nicht zu bekommen, an variable gar nicht zu denken. Wären wir also bei 2200,-. Fürs montieren (vorausgesetzt, die Teile passen) nochmal 200,--, also insgesamt mindestens 2400,--. Dafür bekommt man weitaus bessere Waffen. Auch halte ich nichts von billigen Prügeln am Anfang, die kosten auch Geld und man kauft sich erfahrungsgemäß nach relativ kurzer Zeit was neues.
Alles Gute, Boris
<HR></BLOCKQUOTE>

Genauso ist es Boris!
Die Knarre ist relativ egal, denn die meißten schießen akzeptabel. Wichtiger ist das Glas! Wer hier spart verliert. Also lieber mit Geduld und einem sachkundigen Bekannten die Gebrauchtwaffenmärkte abklappern.
 
A

anonym

Guest
Ich kann ehrlich nicht verstehen, wie sich Jäger diese ritschratsch Plastikdinger für 3000 plus x kaufen und im Gebrauchtwaffenhandel sind 98er oder Mannlicher GK zu haben für ein Drittel davon. Die Gläser sind, solange variabel und von S&B, Zeiss ider Svarowski, egal. Damit kann ein einigermaßen gut veranlagter Jungjäger mehr Strecke machen als all die ritschratsch 9,3 Kunden mit Sternwarte und Ansitzsack.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waidmannn:
Ich kann ehrlich nicht verstehen, wie sich Jäger diese ritschratsch Plastikdinger für 3000 plus x kaufen und im Gebrauchtwaffenhandel sind 98er oder Mannlicher GK zu haben für ein Drittel davon. Die Gläser sind, solange variabel und von S&B, Zeiss ider Svarowski, egal. Damit kann ein einigermaßen gut veranlagter Jungjäger mehr Strecke machen als all die ritschratsch 9,3 Kunden mit Sternwarte und Ansitzsack.<HR></BLOCKQUOTE>

Da lach ich aber ganz herzlich: Ich bin auch ein Ferund des 98ers (magnumsystem) aber nur im Busch auf Großwild, sonst nicht wirklich(und dann wird das ach so günstige 98erchen um ein vielfaches teurer als der r93! Ich sah auch noch kenen 98er auf dem Stand , der meinem Plastikgewehrchen (auch meiner Sauer 90 nicht) in Sachen Präzision und Führigkeit Paroli bieten konnte! Oder wärest Du der erste?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Steven:
So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Entscheidend ob eine Sau geht oder nicht ist nach eigener Erfahrung und der meiner Jagdfreunde im Revier (hierfür relevant ca. 300 Sauen aus den letzten 5 Jahren)bei halbwegs geeignetem Kaliber der Treffersitz. Und der sollte NICHT wie im Jagdkurs und auch in WuH propagiert tief sitzen um das Herz zu treffen, sondern Hochblatt und relativ weit vorne. Wenn man sich die Wirbelsäule der Sau ansieht, so knickt diese im vorderen Bereich steil nach unten weg. Genau in diesem Knick versuche ich ca 2-3cm unterhalb der Wirbelsäule durchzuschießen.So durchschießt man auch nur die obere Knorpelpartie der Blätter und hat nur sehr mäßigen Wildbretverlust. Die Wirbelsäulenausstrahlung bewirkt jedenfalls, daß das Stück am Anschuß bleibt. Bei Hinterblatt- oder Tiefblattschüßen laufen die Sauen hingegen fast immer.


Steve
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus Steve,

du sagst es, genauso wie von dir beschrieben werden logischerweise die meisten Krellschüsse verursacht. Nur die Meister ihres Faches so wie du sind in der Lage bei einer Sau mitten in der Nacht das Fadenkreuz auf eine Stelle zu halten die " 2 - 3 cm" unter der Wirbelsäule liegt. Es hat mich immer schon interessiert wie ihr Meister mit euren Röntgenaugen durch eine Sau hindurchsehen könnt, denn ich kann das nicht, da ich in der Nacht nur die Silhouette der Sau mehr oder weniger gut sehe. Wie lange die Federn sind, kannn ich in der Nacht erst am Stück sehen, wenn es vor mir liegt und davon hängt es schliesslich ab, wo die die "2 -3 cm " unter dem Rückgrat liegen.

Und noch etwas, die Alarmglocken klingeln bei mir erst dann, wenn das Stück im Feuer liegt. Denn es gibt auch noch andere Geschosse als die sattsam bekannten Teilmantelgeschosse in allen ihren Varianten und auch ein King-Kong Kaliber ist keine Gewähr für einen Ausschuss und ohne Ausschuss gibt es keinen oder fast keinen Schweiss und dann beginnt das Theater, das oft genug als Tragödie endet.

Daher bleibt es logischerweise bei der alten Regel, dass man Sauen wenn möglich Tiefblatt schiesst, da alles andere riskanter ist.


Gruss

H.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:


Da lach ich aber ganz herzlich: Ich bin auch ein Ferund des 98ers (magnumsystem) aber nur im Busch auf Großwild, sonst nicht wirklich(und dann wird das ach so günstige 98erchen um ein vielfaches teurer als der r93! Ich sah auch noch kenen 98er auf dem Stand , der meinem Plastikgewehrchen (auch meiner Sauer 90 nicht) in Sachen Präzision und Führigkeit Paroli bieten konnte! Oder wärest Du der erste?
<HR></BLOCKQUOTE>
Die Segnungen der modernen Technik sind nicht immer die erste Wahl, wenn ich an die Unfälle mit der R93 denke. Oder an meinen GK, den ich fertiggeladen und gesichert durch die Gegend schleppen kann und das mit fünf Schuss im Magazin. Der R93 hat zwar einen Handspanner, aber die vier Murmeln, die da nur reinpassen, sind mir zu wenig. Nachladen dauert bei der Kanone länger als bei ner umgebauten 98er, alles von oben...
Präzision ist meiner Ansicht nach eine Frage der Praxis. Auf 200 m treffe ich eine Sau noch immer in die Kammer, auch wenn der Fall reichlich theoretisch ist. Im Gebirge kommen sie ja noch nicht so häufig vor.

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Liebe Jagdkollegen,
eigentlich war ich an dieser Diskussion interessiert, da ich selbst demnächst verstärkt mit Scharzkitteln konfrontiert werde und meine Wumme eigentlich nicht ganz optimal ist.
Was hier allerdings an Schlagabtausch stattfindet, wer so alles wie und auf welche Enfernung schiesst und womit.... Meiser Freud hätte seine wahre Freude gehabt.
Komisch, fast immer, wenn es ums Schiessen und um Kaliber geht, wird die Sache leicht emotionell und damit eher unsachlich ausgetragen. Vielleicht ist das auch wieder typisch für uns Deutsche!!!
Gruss und WH
Riho
 

GL

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@Waidmann:
Zitat:...Die Segnungen der modernen Technik sind nicht immer die erste Wahl, wenn ich an die Unfälle mit der R93 denke...

Vielleicht mal die DEVA-Untersuchungsberichte lesen? Vielleicht auch die System-Belastungsvergleiche von Wild und Hund?

Aber, was soll's? Ich sage nur:
Bravo, da haben wieder sie wieder, die Neiddiskussion. Auf Waffen-Online konnte man sich auch schon drin baden und dran laben, wenn einem dieser Charakterzug nicht ganz wesensfremd war.
Ich führe beide Systeme, halte aber die Systemdiskussion für so überflüssig wie einen Kropf.

Zum richtigen (?) Sauenkaliber ist ja schon eigentlich alles gesagt - kurzum: Es kommt auf unterschiedlichste ballistische Kriterien an, auf den Zustand des Wildes und - immer auf die Verfassung des Schützen.
Und da ist man ab 7mm aufwärts bei den hiesigen Wildgewichten immer auf richtigen Seite (zumindest beruhigt es das Gewissen).

Vor allem eines kann man aber nicht: Generalisieren. Nicht, weil der Spruch gerade en vogue ist:
Und das ist gut so. Wieviel Reiz würde der Jagd verloren gehen?

WH Georg
 
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durch die Gegend schleppen kann und das mit fünf Schuss im Magazin. Der R93 hat zwar einen Handspanner, aber die vier Murmeln, die da nur reinpassen, sind mir zu wenig.

Der Unterschied zwischen 4 und 5 Patronen im Magazin für jagdliche Zwecke ist mir nicht ganz klar. Einen schnellen zweiten Schuß, na gut, braucht man manchmal, dafür ist jeder Karabiner gut (außer den allzu hakeligen 98igern).

Auf 200 m treffe ich eine Sau noch immer in die Kammer, auch wenn der Fall reichlich theoretisch ist.

Nochmal, wozu dann den wichtigen fünften Schuß?

Und was spricht gegen fortschrittliche Konzepte im Waffenbau? Es kommt eben nicht nur auf die Menge der unterladbaren Patronen an (sonst sollte man überall ein Magazin mit 10 Schuß unterhängen, sozusagen die Kalashnikov für den Waidmann), sondern auch auf den Einsatzzweck. Wer viel reist, weiß die Zerlegbarkeit und die dazugehörige Wiederkehrgenauigkeit zu schätzen. Wer eine R 93 führt, weiß um den präzisen Abzug und die Präzision der Waffe. Wer sie als Offroad führt, hat auch weit weniger bezahlt, als er es für eine Sauer bezahlen müßte. Wer eine Jagdreise, sagen wir mal nach Frankreich oder Spanien, macht, der schätzt es, nur einen Wechsellauf mit eigener Zieloptik dabei zu haben und damit für alle Jagdarten gerüstet zu sein (außer Flugwild, natürlich). Das gilt auch für eine Packagetour in, z.B., Alaska.

Und zur Sicherheit: lies die entsprechenden Testberichte der DEVA und anderer, und Du wirst feststellen, daß die R 93 nicht unfallgefährlicher ist, als andere Waffen. Aber dazu muß man sie lesen, die Berichte, und nicht die Geschichten von Leuten widergeben, die die Waffe wegen des Werberummels und der Lego-Bauweise nicht leiden mögen. Oder ganz einfach deshalb, weil es etwas Neues ist. (Ich erinnere mich noch an Diskussionen über die Gurtpflicht und die Einführung des Computers für die Büroarbeit, da waren der Weltfrieden, die Stabilität der DM und der soziale Frieden auch in höchster Gefahr.)

WeiHei,

Jürgen
 
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So langsam entwikelt es sich zum bekannten "Glaubenskrieg" der verschiedenen Systeme.

OK, ich hab dieses (unsinnige) Geplänkel losgetreten, somit beende ich es auch hier!!

Ursprüngliche Frage von duckhunter: "Kann ich mit einem gelihenem Drilling in 7X65R Sauen schiessen?"

Antwort:
JA

Punkt


Bernhard
 
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Laß das aber nicht unsere repetierenden Glaubenskrieger, der Weltreligionen Blaser, Sauer, Mauser oder Steyr hören.
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