Größere Firmen im Bereich "Jagd"

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Heym. Da fehlt es an allen Ecken und Enden...
Die können gut Waffen bauen, der Rest braucht nen Profi!

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G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Gut gemeinter Rat: Vergiss das Thema mit den Jagdfirmen und schlag dir diese "romantische Vorstellung" aus dem Kopf. Mit einem MBA aus St. Gallen solltest Du, wenn du das ganze auch in Cash umsetzen willst, weiter auf Chemie, Pharma oder aber auch Beratung setzen.
 
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Gut gemeinter Rat: Vergiss das Thema mit den Jagdfirmen und schlag dir diese "romantische Vorstellung" aus dem Kopf. Mit einem MBA aus St. Gallen solltest Du, wenn du das ganze auch in Cash umsetzen willst, weiter auf Chemie, Pharma oder aber auch Beratung setzen.

Danke für die ehrliche Meinung! :thumbup: Ich bin aber noch unsicher, ob das reine Umsetzen der Ausbildung in Cash mir genügend gibt um das ein Leben lang zu machen... :what:
 
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Ich sehs wie Forest.
Romantik in allen Ehren, bedenke aber, ein Hobby zum Beruf zu machen kann gewaltig nach hinten losgehen.
Lieber einiges verdienen und sich sein Hobby großzügig leisten können.
Es gibt wenig schlimmeres wenn Du dein Heimatrevier nicht (mehr) pachten kannst weil die Kohlen fehlen.
Beruflich jagen kann schnell Verdruss mit sich bringen....
 

z/7

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Danke für die ehrliche Meinung! :thumbup: Ich bin aber noch unsicher, ob das reine Umsetzen der Ausbildung in Cash mir genügend gibt um das ein Leben lang zu machen... :what:
Da sprichst ein großes Wort gelassen aus.

Nur mal zur Erinnerung: für 60 k bist auch mit ner 60+ Stunden Woche dabei. Das ist mit jagdlichen Ambitionen bodenständigerer Natur nicht kompatibel.

Falls Du Dein bisherige Ausbildung nicht ganz vergessen willst: Bekleidungsfirmen können sicher jemanden gebrauchen, der von Chemie Ahnung hat.

Bei Optik fiele mir noch Swarovski ein.

Wildgroßhandel?

Große Forstbetriebe?

Sägewerke?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Also für 60 K muss man mit Sicherheit keine 60 Stunden arbeiten wenn man die richtige Branche erwischt. Schaut Euch mal die Tarife von IG Chemie oder IG Metall an, da brauchst Du die nicht groß strecken und hast noch Überstunden die du aufschreibst. Aber das ist weg vom eigentlichen Thema.

@ Baffi: Sicherlich sollte es nicht rein um Cash gehen, aber alles was Du jetzt mitnimmst bevor Du wirklich fest gebunden bist etc. kann Dir nachher keiner mehr nehmen. Und gerade in Bekleidung, Handel oder ähnlichem wird es mit einem vernünftigen Gehalt sicher nicht so leicht, dass es im Verhältnis zum MBA passt.
 
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@Mistfink: Nicht falsch verstehen, bitte! Ich will nicht beruflich jagen sondern nur im weitesten Sinne mit der Jagd zu tun haben weil ich denke, dass ich mich da mit den Produkten identifizieren kann. Vor dem MBA habe ich fast 3 Jahre in einem Job verbracht, für den ich nicht "gebrannt" habe (kann aber auch an meinen Vorgesetzten gelegen haben, die mich nicht "mitgenommen" haben) - jedenfalls will ich das nicht wieder erleben müssen...

@z/7: Die Abwägung zwischen Kohle und Arbeitszeit (und resultierender Jagdzeit) werde ich wohl mein ganzes Leben treffen müssen... eigentlich muss man aber dankbar sein, wenn einem diese Wahl überhaupt geboten wird und man nicht für wenig Geld viel Arbeiten muss.
Neben Bekleidung sehe ich noch gewisse Überschneidungen mit der Biochemie im Bereich Wildbret und Wildbretprodukte.

@Forestgump: Ich habe das bisher keine eigenen Erfahrungswerte, was die Gehälter in den "jagdlichen" Branchen angeht - vielleicht schreibe ich einfach mal ein paar Firmen an und halte euch dann hier auf dem Laufenden. :thumbup:
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenn Du nen MBA in St. Gallen machst, sollte es eigentlich nicht lange dauern, bis du angesprochen wirst. :cool:
 

steve

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Ich sehe das wie Forestgump, u.a. auch deshalb weil ich mal ähnlich über berufliche Chancen mit Jagdbezug nachgedacht und es dann letztlich verworfen habe. Mit dem Job erst im Beratungsumfeld und jetzt in der Industrie habe ich unfassbar viele, jagdlich sehr interessante Menschen kennengelernt und ein guter Teil meiner jagdlichen Kontakte ist letztlich durch einen völlig jagdfremden Job entstanden.

Einige Bekannte haben allerdings die Symbiose von Jagd und Beruf hinbekommen, manche haben dabei allerdings ein Armutsgelübde ablegen müssen.

Eine Kombination ist m.E. vielleicht in der Automobil-Branche möglich. VW (gut, gerade mit Einstellungsstop, aber das ändert sich auch wieder) und LandRover haben im Portfolio für Jäger interessante Produkte und buhlen ja auch bereits um diese Randgruppe.

Andere Kombinationen sind sicher in der Landmaschinenindustrie oder auch im Holzhandel möglich.
 

z/7

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Auch wieder wahr. Was man nicht vergessen sollte: Ständig im gleichen Umfeld zu sein, kann auch anstrengend werden. Dann ist die Jagd keine Erholung mehr, sondern more of the same. Womöglich steigst Du dann auf's Briefmarkensammeln um....
 
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Moin,

ich verstehe sehr gut was dich umtreibt, ich mache zur Zeit fast genau das gleiche Spiel durch. Nächsten Monat werde ich meinen MBA (allerdings nicht in St. Gallen) abschließen und dann erstmal durchatmen.
Beruflich verbringe ich große Teile meines Arbeitstages am Schreibtisch. Ich mag meinen Beruf und kann mich mit unseren Produkten voll identifizieren. Ich würde auch behaupten, dass ich für die Produkte/die Branche brenne. Nichtsdestotrotz hat sich bei mir in der Zeit der Doppelbelastung zunehmend der Wunsch entwickelt, die Arbeit mit meiner Leidenschaft, der Jagd und dem Wald zu verbinden. Wie Du auch habe ich nach Unternehmen gesucht, in denen ich meine beruflichen Fähigkeiten einbringen, gutes Geld verdienen und näher an meiner Passion arbeiten kann. Möglicherweise gibt es ein solches Unternehmen - gefunden habe ich es jedoch nicht.

Was ich für mich persönlich jedoch entdeckt habe ist, dass mir jedes stundenweise "Praktikum" in einem der kleinsten mir bekannten Unternehmen aus dem Bereich der Jagd - mein Büchsenmacher - mehr gibt, als es ein Konzern jemals könnte. Die Suche nach einer Möglichkeit hauptberuflich in der "Jagdbranche" im weitesten Sinne unterwegs zu sein habe ich inzwischen nachgelassen. Nebenberuflich in so einer kleinen Firma mitzuwirken kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen.

Vielleicht ist ja auch so ein "kleiner Schritt" eine Lösung für dich. Mir jedenfalls gibt die Möglichkeit etwas mit den eigenen Händen zu (er)schaffen ein großes Stück Zufriedenheit.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deinem MBA und bei der Suche!

Horrido!
 
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Ich bin froh mein Geld weit entfernt von meiner Passion verdienen zu können. Man kann einen klaren Cut mache, kann ungezwungen jagen und davon zehren wenn man arbeiten geht.
Arbeit wird immer mit etwas negativem verbunden sein, mit einem zwang... Willst du diesen Zwang mit deiner Passion verbinden???
 
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22 Jan 2008
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Servus,

wenn du glaubst du kommst mehr zum Jagen, wenn du bei einem "Jagd"-Konzern arbeitest kannst Dich gewaltig irren. :sad:

Gruß
 

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