Griechenland ? Nur die Spitze des Eisberges

A

anonym

Guest
ebbe schrieb:
spezialist schrieb:
ebbe schrieb:
Hab gerade bei den Nachrichten gehört,dass die Griechen nicht auf den 12ten und 13ten Monatslohn verzichten wollen.
Komentar überflüssig. :16: :32:
Waren es nicht das 13. und 14. Monatsgehalt ? :26:

Natürlich,war wohl etwas zu schnell weils mich so ärgert!!

Nicht ärgern, einfach nur wundern.

Wir werden in näherer Zukunft noch oft Gelegenheit uns über Dinge zu ärgern, bei denen es wirklich angemessen ist Ärger zu zeigen. Und noch erheblich viel mehr Gelegenheiten verwundert über "Finanzmärkte", "Politik" und "Gebaren von moralischen Instanzen" den Kopf zu schütteln.

Wenn letztlich alles versagt - herzlich willkommen in Megiddo!
 
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Mal wieder ein netter Aufsatz in der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/schuldenkrise-gute-bank-boese-bank-11637849.html

Es ist ja nun anscheinend nicht so, dass es keinen gäbe, welcher die Gewitterwolken über uns nicht hinreichend interpretieren könnte. Dummerweise sind diejenigen, die an den Schaltstellen der Macht sitzen, welche, die am wenigsten Durchblicken oder (noch schlimmer) bewußt aus egoistischen Gründen die Katatrophe herbeiführen.

Tipp für alle Geldanleger:
kauft Handfeuerwaffen, Munition und haltbare Nahrung
 
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TGB_11 schrieb:
Ithaqua schrieb:
[quote="TGB_11":29qqmad3]Tipp für alle Geldanleger:
kauft Handfeuerwaffen, Munition und haltbare Nahrung

und Stahltüren! :32:

wer noch eine gute Kreditlinie hat:
kauft Wasserburgen mit funktionsfähiger Zugbrücke und große Krokodile :mrgreen: :33:[/quote:29qqmad3]

Nützt das was gegen das Finazmat? :30:
 
A

anonym

Guest
berni67 schrieb:
Nützt das was gegen das Finazmat? :30:

Nein,

gegen die hilft nur der große Exorzismus, Knoblauch, Kruzifix und Weihwasser.

Beizeiten noch ein Scheiterhaufen aus Amstverordnungen und Birkenreisig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Pfannenjäger schrieb:
Griechenland ist der Tod des Euro auf Raten.
Das glaube ich nicht. Ob dieses liederlich administrierte Ländchen Pleite geht oder nicht spielt eigentlich nur noch eine Rolle bezüglich dem guten Geld des vor allem deutschen Steuerzahlers, das da noch ohne Wiederkehr versenkt wird. Die Märkte haben den Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion schon gefressen, das ist bei einem Anteil von unter 2% an der EU-Wirtschaft auch ein aufgestellter Mausdreck, nichts weiter.

Man muß nur hoffen, dass der heilsame Schrecken über die bankrotten Griechen den anderen Fiskaldefizitsündern dermaßen in die Knochen fährt dass in den nächsten Jahren Ruhe an dieser Front herrscht. Naja, ich weiß schon, wenig wahrscheinlich solange Politiker Zugriff auf Kreditlinien haben. Man wird aber noch hoffen dürfen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Hier zu diesem Thema ein sehr kluger Beitrag aus dem Forun des SPON:

Da kann ich nur lachen. Hier wurde nach der Wende von den meisten Menschen in den "fünf neuen Ländern" eine totale Umstellung verlangt. Oft war ihre Existenz radikal in Frage gestellt. Viele mußten noch in mittlerem oder fortgeschrittenem Alter mühsame Qualifizierungsmaßnahmen, erniedrigende Gänge zu Sozialbehörden und finanzielle Nachteile auf sich nehmen. Nicht zu vergessen, dass manche auch gar nicht mehr auf die Beine kamen.

Von ebenso schweren Umwälzungen und Umgewöhnungen, oder noch schwereren, können sicher die Menschen in Polen, Tschechei, Slowakei und anderen osteuropäischen Staaten berichten. Denen war klar: Niemand wird uns eine soziale Hängematte finanzieren. Zum Ärmel-Aufkrempeln gibt es keine Alternative.
Drastisch formuliert ist die Verarmung Griechenlands eine notwendige Anpassung, denn der Reichtum Griechenlands war ein Strohfeuer, von fremdem Geld finanziert. Fundamental gesehen ist Griechenland ein Entwicklungsland oder bestenfalls Schwellenland.

Man kann ein Land nicht gegen den Willen der Bevölkerung aufbauen. Zuerst müssen die Griechen selbst geordnete Abläufe schaffen für Unternehmensgründungen, Infrastrukturmaßnahmen etc. pp. - Solange dies alles auf dem Stand von 1800 ist, würde man Gelder aus einem neuen 'Marshallplan' nur verpulvern.
 
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Deutschland muss für Griechenland und andere Euro-Länder mehr als erwartet zahlen. Die Konsequenzen für Anleihen und Aktien.

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/gbur ... 88600.html

die Frage ist wie soll das denn gehen?? Wir haben ja auch 2 Billionen EURO Staatsschulden!

Neue EUROs drucken oder Steuern erhöhen oder im Land Ausgaben senken. Das sollten die drei Möglichkeiten sein.
Also ist die große Preis - Frage was passiert in Zukunft :?:

gruss, Teckel_75
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
bockgeschossen schrieb:
In Zukunft passiert Inflation.
Genau, dazu gibt es realistisch gar keine Alternative. Gekniffen sind halt dann die Inhaber von Sparbüchern, barem Schwarzgeld, Staatsanleihen und auf Staatsanleihen basierenden Kapitallebensversicherungen (also allen).
 

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