Grenzen der 6,5x55

[Baffi2003]

Solange er das Impala verlädt in seinem Luftgewehr...

 

[Stomberger]

Man sollte bei der Diskussion nicht das von @ kingfisher gesetzte Spektrum an zu erwartender Beute ausser Acht lassen .
Somit dürften Elefanten, Nashörner ,Bisons und Keiler über 250 Kilo nicht enthalten sein .
Wenn ich einen Vergleich zwischen meiner 10,3x60R und 6,5x55 ziehe dann mäht die Dicke regelrecht das Wild nieder , aber genauso habe ich mich in Schottland vor vielen Jahren dazu entschieden das dortige Rotwild nur mehr mit 6,5x55 zu erlegen . Der erste mit 8,5x63 erlegte Hirsch preschte trotz feinstem Kammerschuss gleich mal 3-400m davon , seine Kollegen denen eine 6,5x55 Murmel appliziert wurde sind einfach umgefallen .
Dies lag natürlich nicht unbedingt am Kaliber , sondern an dem für auf Wild ganz anderer Gewichtsklassen ausgelegten Geschoss .
Und ein schlechtplazierter Schuß bleibt ein solcher auch mit einer dicken Berta .

 

[Stomberger]

Solange er das Impala verlädt in seinem Luftgewehr...

Da reicht doch die durch Züge und Felder radial beschleunigte Luft schon ganz ohne Geschoss .

 

[josefbauer]

Da reicht doch die durch Züge und Felder radial beschleunigte Luft schon ganz ohne Geschoss .

Jetzt versteh ich endlich was mit einer Windbüchse gemeint ist.

 

[Guillermo]

Du musst jedes Jahr vor der Elchjagd ein gewisses Resultat erreichen.
Das T bedeuet Treffer ohne Ringanzahl. Das kleinste Ergebnis, das du haben musst sind 4 Treffer beim Elch nach links und 4 nach rechtslaufend.
Gold ist 8 St 5/ettor, das ist der 5er in der Mitte mit dem kleinen Haken oben.

Bei wie vielen Schüssen ?

Guillermo

 

[ebbe]

Soviel Schüsse wie du brauchst. Je mehr, desto mehr Ûbung. Aber die
vier, die gerechnet werden, müssen in einer Gruppe abgegeben sein
Nur einfach alle Treffer zusammenrechnen ist nicht.

 

[ebbe]

Jetzt versteh ich endlich was mit einer Windbüchse gemeint ist.

Die Windbüchse gab es und es wurde tatsächlich damit gejagt. Es war der Vorgänger der heutigen Lufgewehre. Armbrust und Windbüchse waren zur selben Zeit, glaube ich.

 

[Tobisch]

Die Windbüchse gab es und es wurde tatsächlich damit gejagt. Es war der Vorgänger der heutigen Lufgewehre. Armbrust und Windbüchse waren zur selben Zeit, glaube ich.

Wenn ein paar hundert Jahre keine Rolle spielen ….... 18. Jhdt. etwa
Heeregeschichtliches Museum (Arsenal) in Wien beherbergt derartige Stücke.

WTO

 

[MeisterE]

Wenn ein paar hundert Jahre keine Rolle spielen ….... 18. Jhdt. etwa
Heeregeschichtliches Museum (Arsenal) in Wien beherbergt derartige Stücke.

WTO

Beste Museum ever

 

[Tobisch]

Beste Museum ever

Ist immer einen Besuch wert! Und ich war schon oft dort …...
WTO

 

[FSK 300]

Ihr schreibt immer alle , und das kann ich auch auf internationale Forum lesen , wenn das Geschoss an der richtigen Stelle sitzt oder dort trifft wo es soll !

Da liegt ja das Problem , keiner kann behaupten das er immer das Geschoss in seinem Jägerleben an der richtigen Stelle platzieren wird.

Eine Patrone entfaltet erst ihr volles Potential wenn etwas schief gegangen ist , und da sind alle größeren Kaliber deutlich im Vorteil.

Deswegen klingelt mein Telefon in dieser Phase täglich!

 

[FSK 300]

was ist unverständlich?
Der Keulen- oder Laufschuss wird, egal mit welchem Kaliber, nicht zum sofortigen Verenden des Stückes führen.
Kann man der Patrone im Allgemeinen oder einem Kaliber im Einzelnen absolut nicht anlasten.

Also: Treffersitz entscheidet!

Beim Keulentreffer spielt das Kaliber und die Geschossenergie schon eine Rolle - beim reinen Lauftreffer dagegen so gut wie nicht!

 

[grandveneur]

Beim Keulentreffer spielt das Kaliber und die Geschossenergie schon eine Rolle - beim reinen Lauftreffer dagegen so gut wie nicht!

Da sind wir uns ja normalerweise alle einig. Auch bei Magen , Gescheide oder Pansen Treffer spielt das Kaliber auch keine Rolle. Leider auch bei einem Schuss ins Gebrech.

Die Aufregungen verstehe ich aber nicht. Es geht ja überwiegend darum das ein Blattschuss bzw Kammerschuss nicht immer einer ist so wie im Lehrbuch und unter schlechten Umständen etwas anderes werden kann. Ich bleibe deswegen der Meinung das wie größer ein Loch in der Lunge oder sogar Leber , und dazu noch ein paar Kollateralschäden durch ein schweres tiefwirkendes Geschoss größeren Kalibers , um so besser.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Das ein größere Geschoßduchmesser mehr Schäden hinterlässt, hat hier noch keine Bestritten. Aber unter den Voraussetzungen des TS geht die 6,5*55 sicher.

 

[FSK 300]

Da sind wir uns ja normalerweise alle einig. Auch bei Magen , Gescheide oder Pansen Treffer spielt das Kaliber auch keine Rolle. Leider auch bei einem Schuss ins Gebrech.

Die Aufregungen verstehe ich aber nicht. Es geht ja überwiegend darum das ein Blattschuss bzw Kammerschuss nicht immer einer ist so wie im Lehrbuch und unter schlechten Umständen etwas anderes werden kann. Ich bleibe deswegen der Meinung das wie größer ein Loch in der Lunge oder sogar Leber , und dazu noch ein paar Kollateralschäden durch ein schweres tiefwirkendes Geschoss größeren Kalibers , um so besser.

Die Herren, die hier posten, streiten sich darüber, ob man das Herz tief, hoch oder mittig treffen soll! Schlechte Schüsse gibt es bei ihnen nicht!!

In meiner Region leben wohl auch andere Jäger!