Dann wird es Zeit zu üben um den Revolver zu beherrschen, meist wird noch nicht mal die 9Para beherrscht.
Es ging mir lediglich um Deinen "Papiertiger". Würde mich freuen wenn wir etwas weniger pauschal und aus dem Bauch heraus kommunizieren; mir geht es um Fakten- und Erfahrungsaustausch. Sozusagen als Basis damit jeder seine eigene fundierte Entscheidung (wie auch immer die aussieht) treffen kann.
Bei Werkslabos bin ich extrem vorsichtig und leider sind meist der hochgelobten neuen Kaliber bei Werkslabos weit von den Möglichkeiten entfernt.
Es hat nix mit Abneigung zu tun.
Eine Pistole ist für mich etwas sehr emotionsloses, die soll in sehr wenige Fällen ein zuverlässiges Werkzeug sein.
Das betrifft die Waffe selbst, wie auch das Kaliber.
Wegen Schönheit kauft ja wohl niemand eine Glock und genauso sollte das Kaliber dem Einsatzzweck entsprechen und da hat sich imho gezeigt, daß die scheinbaren (Papier) Vorteile keine sind, bzw mit Nachteilen erkauft werden.
Für den häufigsten Zweck einer Pistole, Unfallwild im Straßengraben ist eine 9Para völlig ausreichend.
Da schießt du auf den Schädel aus kürzester Distanz und da stellt niemand den Unterschied zur 40 oder 357 fest.
Für Körpertreffer auf Sauen ab 50 kg reichen alle drei nicht.
Und sollten wir auf Jagdschutz und SV kommen, ist das Kaliber auch egal.
Im Gegenteil, die 9 Para ist im Vorteil, weil das üben billiger und einfacher ist.
Und wer eine Waffe möchte die auch Wirkung bei schwerem Wild zeigt, bleibt nur der Revolver ab 10 mm, da reden wir dann von dicken Ladungen um ca. 1500Joule.
In der Lücke zwischen den kleinen Pistolenkalibern und den dicken Revolvern passt die 357 mit Einschränkungen und die 10Auto wenn es um Pistolen geht.
Und im Forum gibts mehr als nur einen mit 10 Auto.
Mein #57 ist selten aber auch nicht so selten. Für beide sollte man Munition selber stricken.