Geschwindigkeitsmesser Empfehlung

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Den hab ich auch, trotzdem hat das Mistding auf 35cm gestanden war aber 15cm von der Waffe entfernt . Nach Einstellung 15cm hat er dann gemessen. War vielleicht Zufall. Keine Ahnung aber davon viel.
Also wenn er auf "Trigger" und nicht auf "Doppler" stand und der Recoil Trigger angeschlossen war ist der Abstand zur Waffe praktisch irrelevant. Worauf er auch recht empfindlich reagiert ist, wenn die Ausrichtung zur Flugbahn nicht sauber ist, kann das das Problem gewesen sein?
 
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Das kann sein aber ich hab da kein Rezept.
Ich benutze den Trinkhalm als Visier und dann probier ich rum. Mal was höher mal was tiefer. Das wird an den Blenden liegen.
 
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Möglich. Oder habt Ihr einen Nass-Kugelfang? Wir haben vorne optional fließendes Wasser für den Bleistaub, das mag der Labradar gar nicht.
 
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Ich überlege mir jetzt auch den Magnetospeed zu kaufen. Ist im Lieferumfang auch ein Adapter für BBF dabei? Geht das überhaupt?
 
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Ich persönlich würde entweder den AndiScan micro kaufen oder warten, bis der neue Garmin Xero C1 Pro erhältlich ist. Was man so hört, sind das die zwei zuverlässigsten Geräte, die fast in jedem Szenario Schüsse registrieren (ohne genaue Ausrichtung, mit/ohne Schalldämpfer, neben Seitenwänden, ...).
 
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Ich persönlich würde entweder den AndiScan micro kaufen oder warten, bis der neue Garmin Xero C1 Pro erhältlich ist. Was man so hört, sind das die zwei zuverlässigsten Geräte, die fast in jedem Szenario Schüsse registrieren (ohne genaue Ausrichtung, mit/ohne Schalldämpfer, neben Seitenwänden, ...).
Das kann ich bestätigen, ich habe beide Geräte. Bisher 100% Erfassung der Schüsse. Sowohl AndiScan als auch Garmin. Habe beide die letzten Male am Stand parallel ausprobiert. Die Unterschiede bei der Geschwindigkeit waren 0 bis max 0,6m/s, also deutlich unter 1m/s. Wobei die Abweichungen zwischen beiden Geräten nicht konstant waren, mal mehr mal weniger (ich denke ein Grund ist, dass die Position beim Garmin, da es neben dem Gewehr steht, von Schuss zu Schuss nicht 100% die gleiche ist, wenn ich eine Halterung für das Gewehr habe muss ich das nochmal probieren). Das AndiScan war links am Gewehr befestigt, das Garmin stand rechts daneben.

In der Handhabung, wenn man unterschiedliche Laborierungen testen will, kann man beim AndiScan einfach "weiter schalten" und hat eine neue Serie. Beim Garmin ist das etwas aufwendiger, aber das ist Jammern auf hohem Niveau (wie wir alle wissen, besteht die Kunst darin zu Jammern, ohne zu Leiden ... ;-) ). Das Garmin hat einen größeren Bildschirm (ich will nicht unbedingt "besser" sagen, aber durch die Größe eben doch besser ablesbar). Beide Geräte laufen mit Akku, das ist beim AndiScan ein Standard Akku, den man selber wechseln kann (und einfach im Handel kaufen kann), beim Garmin ist er fest verbaut. Laufzeit beim Andiscan ca. 1h (länger wenn das wifi ausgeschaltet ist) ich habe da bisher immer eine Powerbank dran. Das Garmin läuft laut Spec so 6-7h, da braucht es keine Power Bank, die Laufzeit ist sehr gut. Das AndiScan nutzt eine Speicherkarte auf den die Serien geschrieben werden (16 oder 32 GByte, also fast "unbegrenzt"), das Garmin hat das nicht, der Speicher ist fix, es synchronissiert sich über die App und Bluetooth mit dem Smartphone.

Bedienung beim AndiScan ist über wifi und Browser also keine spezielle App notwendig, beim Garmin über Bluetooth mit einer App, das wirkt dann schon etwas moderner und hat auf Anhieb geklappt (über den Browser beim AndiScan natürlich auch). Beide Geräte können OHNE externe Anbindung genutzt werden, man kann alle Daten auf dem Gerät selber anschauen. Zum exportieren im csv Format (Libre Office benutzen oder am android Handy Collabora Office, die öffnen die Dateien ohne großes "Gefrickel"), das geht wie gesagt beim AndiScan über einen Browser und wifi beim Garmin über die App mit Bluetooth.

Wobei bei der Nutzung am Stand bediene ich beide Geräte rein über die Tasten, nicht über Browser oder die App.

Wenn man so will, dann ist in Bezug auf das Daten auslesen das AndiScan universeller, weil keine eigene, proprietäre App notwendig ist. Allerdings ist Garmin ja jetzt auch keine Hinterhofbude.

Beim AndiScan kann man die Position zur Mündung eingeben (also seitlicher Offset und Abstand zur Mündung) und man kann noch einige andere Dinge mehr konfigurieren. Das ist nicht schwer, aber man muss sich einlesen. Beim Garmin kann man / muss man nichts konfigurieren - auspacken, einschalten, hinstellen, nutzen.

Die US Jungs sind glücklich, dass sie jetzt ein Gerät "Made in USA" bzw von einem großern US Hersteller haben und das Garmin ist wirklich ein "schnuckeliges" und gutes Gerät geworden.

Das AndiScan ist aber genauso zuverlässig bei mir bisher (habe ich ja schon seit über 1 Jahr) und im Lieferumfang ist umfangreiches Material dabei um das AndiScan direkt an der Waffe befestigen zu können, beim Garmin ist "nur" so ein Mini-Dreibein dabei, wo man es neben das Gewehr stellen kann, aber wie gesagt, auspacken, einschalten - funktioniert.

Bisher habe ich beide Geräte für eine .308 mit und ohne Schalldämpfer genutzt und das Garmin am letzten Wochenende bei einem Schützenkollegen an einer .223 und einer .338LM mit Bremse und auch hier wurden 100% der abgegeben Schüsse erfasst und der Schützenkollege war Glücklich als er den Erfolg seiner geladenen Munition in der Form von deutlich konstanterer v0 gesehen hat

Beide Geräte sind sehr kompakt und passen daher eigentlich immer in den Rangebag und sind einfach zu nutzen, wodurch man jetzt eigentlich immer am Stand die Geschwindigkeit messen kann. Wenn man "im Feld" mal einen Kontrollschuss machen möchte, dann geht das mit AndiScan ggf einfacher, weil ich das Gerät einfach an der Waffe befestigen kann (ich muss nix extern aufbauen, was bei einem Kontrollschuss vom Hochstand aus ein echter Vorteil ist). Das Garmin ist spezifiziert, dass es neben der Waffe steht. Es gibt aber schon viel Zubehör von Drittherstellern für das Garmin, um es auch direkt an der Waffe befestigen zu können (AndiScan ist da von Haus aus universeller), es gehen aber die Diskussionen gerade hoch, ob das durch die Garmin Garantie abgedeckt ist, oder ob der Rückstoss über kurz oder lang das Gerät beschädigt (wobei ich das persönlich nicht denke, wenn man das Statement von Garmin dazu selber durchliest, geht es denen um die korrekte Funktion des Gerätes und nicht unbedingt um eine mögliche Beschädigung).

Beides sind tolle Geräte, die bei mir bis jetzt ohne Probleme funktionieren und dazu geführt haben, dass ich jetzt eigentlich immer am Stand die Geschwindigkeit messe, weil es eben fast kein Aufwand mehr ist die Geräte zu verwenden. Ich könnte da jetzt nicht wirklich eine Empfehlung für das eine oder andere Gerät aussprechen, basierend auf Funktion und Zuverlässigkeit.

Was mir persönlich fehlt wäre bei beiden Geräten eine automatische, zuverlässige Temperatur Messung (das ist allerdings technisch gar nicht so einfach - Stichwort Abwärme des Gerätes selber), damit pro Schuss auch die Temperatur bzw ggf die anderen Atmosphären Werte (Luftdruck und Luftfeuchtigkeit) gleich mit erfasst werden, wohl wissend, dass das dann wahrscheinlich nicht automatisch die tatsächliche Pulver Temperatur ist.

Viele Grüße
dingolino

PS: Die Anleitung für das Garmin gibt es als pdf bereits auf deutsch (Menü ist auch auf deutsch), für das Andiscan ist sie englisch und sehr ausführlich über die technischen Hintergründe, was mir sehr gefallen hat um ein besseres Verständnis zu bekommen
 
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18 Apr 2019
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Muss denn bei diesen Messradargeräten auch wie beim Labradar eine Messstrecke da sein. Also aus 2m Entfernung in den Dreck schiessen misst es nicht?

Ich bin echt froh das ich meinen Labradar noch gut verkaufen konnte. Wenn ich dad hier lese wird der bald nichts mehr wert sein.
 

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