Geradezug für 98er

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von warwech:
ich repetiere nach einem schuß auf wild sofort. IMMER!
<HR></BLOCKQUOTE>

Sehr unjägerisch. Verringert die Chance auf längere Nachsuchen.

C.
 
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Wodrum gehts hier eigentlich ??

Ums schnelle Repetieren oder ums sauber treffen ?

Üben muß ich mit jeder Technik; egal ob 98er; DB; R93; Automat oder Voderschaftrepetierer...

Ich setze keine Waffe zum Repetieren ab; sondern nimm nur den Schädel leicht zur Seite
damit der Verschluß nicht im Gesichtserker Bremst ( bis auf DB und Vorderschatrepetierer)..

mit einem sauber laufenden Verschluß wie Sauer 202; Winchester oder gutem 98er vertrödelt mann auch nicht mehr Zeit als mit einer R93 ( gab vor jahren mal die Diskutionsreihe um den Doppelkammertreffer mit R93 , zu Testzwecken auf dem Laufenden Keiler..
die Diskution war schnell beendet nachdem ich damals in Buke beim Forumstreff mit dem langem 98er Magnumsytem in .375 H&H 2 Blitzsaubere 10er gestanndzt habe, und dieses auch wiederholen konnte...)

Schneller ist nur der Vorderschaftrepetierer : Keilerdurchlauf 3 Schuß auf der Scheibe, aber nur 2 da wo ich sie hinhaben wollte : ins imaginäre Leben des Papierkeilers...

Statt schnell schießen ist sauber schießen wichtiger.

Und da ist für mich schon entscheident, ob ich die Schußhand vom Pistolengriff/ Abzug nehme oder nicht....


Andreas

[ 23. August 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Statt schnell schießen ist sauber schießen wichtiger

13.gif


Waihei
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beim repetieren geht es, nach meinem verständnis, nicht ums schnell schießen, sondern um die möglichkeit schnell NACHSCHIEßEN zu können!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Falsch.

Nicht "statt", sondern nach Möglichkeit "und".

C.
<HR></BLOCKQUOTE>

ich sage sauber schießen und schnell repetieren, weil auch ein VERMEINTLICH sauberer schuß in die hose gehen kann.

ich habe auch schon nachgeschossen, obgleich sich beim aufbrechen gezeigt hat, daß das stück auch ohne den zweiten schuß mausetot umgefallen wäre.
aber halt nicht sofort ...
 
A

anonym

Guest
Ich redete im zweiten Posting nicht mit dir, sondern mit Rugen und Saarjäger.

C.

[ 23. August 2006: Beitrag editiert von: carcano ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Ich redete im zweiten Posting nicht mit dir, sondern mit Rugen und Saarjäger.

C.

[ 23. August 2006: Beitrag editiert von: carcano ]
<HR></BLOCKQUOTE>


sorry.
ich wollte deine worte unterstreichen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von warwech:
ich sage sauber schießen und schnell repetieren, weil auch ein VERMEINTLICH sauberer schuß in die hose gehen kann.<HR></BLOCKQUOTE>

Das wird der teutsche Waidtmann NIE begreifen. Bei dem geht das vielmehr so:

- Schuß mühsam ins Ziel wackeln
- Waffe erst einmal absetzen
- Glotzen
- "Oh nein" rufen
- Waffe nervös wieder hochreißen und am Verschluß zerren.
- In die Rühre gucken.
- Nachsuchen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>ich habe auch schon nachgeschossen, obgleich sich beim aufbrechen gezeigt hat, daß das stück auch ohne den zweiten schuß mausetot umgefallen wäre.
aber halt nicht sofort ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Dafür werden dich hier alle außer mir schelten. Pöser Schießer.

Carcano
 
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Ach ja die "Durchs-Feuer-Gugger" und "Kugelschlag-Hörer" müssen jetzt auch noch zum "Im-Knall-an-der-Wange-Repetierer" werden. Wäre echt schon froh, wenn der erste Schuß sauber sitzen würde, aber da scheitern doch schon viele...

Wer beides kann, schnell und sicher, hat bestimmt viel geübt. Aber dazu brauchts ja Zeit, die die wenigsten haben, und ggfs. Besuche auf dem Stand,... oh je, jetzt gibts bestimmt wieder Haue...

Waihei
Saarjäger
 
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@

..sauberer Schuss in die Hose gehen kann ...

Eine Partnerberatungsstelle könnte da eventuell weiterhelfen.

I.
________________

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Schade dass wir uns gegenseitig so wenig kennen.
Nur so könnte man verifizieren, ob die theoretischen Statements die praktische Erfahrung widerspiegeln.
Niemand weiß (vielleicht ganz gut so) wie viele Jahre unter verschiedenen Umständen wieviel Wild erlegt wurde.
Mitunter habe ich den Eindruck, dass die Unerfahrendsten den meisten Wind machen, was aber nicht nur bei Jägern der Fall zu sein scheint.

Ich gehe jetzt mit einem Kumpel jagen, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Ob sie mit einem Schuss auf Wild in Zusammenhang gebracht werden können wird sich zeigen. Aber auch ansonsten lernt der lernwillige und lernfähige Jäger jeden Tag was dazu.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Ich redete im zweiten Posting nicht mit dir, sondern mit Rugen und Saarjäger.

C.

<HR></BLOCKQUOTE>

Na;
nicht so verkniffen;
junger Freund und Kupferstecher
icon_wink.gif
...

einigen wir uns auf : 1 Schuß sauber schießen
( aufs schießen konzentrieren )

dann beim Beobachten des Wildes auf Zeichnen;
Bewegung; Reaktion Nachladen; neues Schußfeld
auf Sicherheit abschätzen und bei bedarf konsquent beim Nachschießen handeln....


Andreas
 
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Tja, sollte man sich gleich von Anfang an angewöhnen das Durchrepetiern nach dem Schuss auf Wild - kann einen so manch böse Überaschung ersparen.

Wie schnell man mit dem 98ér an der Backe repetieren kann hat mal jemand beim Schiesen in Ammerdingen demonstriert - allerdings ohne dann auch wirklich zu schiesen/treffen. War damals ziemlich beeindruckt ... allerdings würde ich das für mich nicht für sonderlich wichtig halten, solange (also realistisch gesehen eher nie) ich nicht auf wehrhaftes Wild wie Wasserbüffel, Löwe oä. waidwerken sollte! Aber auch hier ist dann Nervenstärke, ruhiges bedachtes Handeln und das Anbringen eines letalen Schusses meiner rein unerheblichen Meinung nach wichtiger als handrepetierte maschinengewehrähnliche Salven.

Gruß, epsylon
 

flo

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Ich bedanke mich für die rege Teilnahme.
Aber mein Problem liegt wahrscheinlich weniger in der Übung, daher auch mein Weg zum Büchsenmacher, als in der wahrscheinlich groben Herstellung meines 98er Systems. Das Ding hackelt schon beim Repetiervorgang ohne Patrone, so dass ich auch mit entsprechender Übung keine Chance habe, eine neue Patrone zügig ins Patronenelager zu jagen, indem ich nur den Kopf etwas zu Seite zu schwenke.

Die Drückjagdszenen im Kino waren realistisch. Ich konnte feststellen, dass ich gerade bei einer guten Treffsicherheit nur jeden dritten oder vierten Frischling im Troll packen konnte, der Jagdkollege mit der Blaser min. jeden zweiten.
Da ich bei Drückjagden insbesondere in Maisschlägen bestrebt bin, Beute zu machen, sinne ich nach Möglichkeiten alles auszuloten, bevor ich die Entscheidung treffe, einen Geradezug zu kaufen.
 

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