Geocaching und die Jägerschaft, Lösungssuche !

G

Geocacher

Guest
hdo schrieb:
Hallo Geocacher,
Du unterliegts mehreren Irrtümern und hast auch indirekt Szenarien aufgezeichnet, was passieren könnte wenn sich Geocacher und Jäger nicht einig werden. Diese "Szenarien" empfand auch ich als indirekte "Androhung".
Ich hoffe meine Erklärung ist angekommen, dass dies so nicht gedacht war.

hdo schrieb:
Der Wald den Du nutzen willst ist nicht in Deinem Besitz. Durch das WaldG wird jedoch ein allgemeines, allerdings eingeschränktes Nutzungsrecht eingeräumt.
In einem Wald ist Dir eben nicht erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Es ist Dir lediglich erlaubt, was Dir der Gesetzgeber ausdrücklich per Gesetz einräumt!
Eine rechtliche Diskussion ist unsinnig, beide Seiten haben ausreichend Argumente. Neutral gesehen sieht es dann doch eher so aus, es ob es dafür einfach keine klare Regelung gibt.
Das macht auch gar nichts, ein gemeinsames Auskommen lässt sich nicht komplett regulieren. Es gibt schon genug Gesetze und funktionieren tut es trotzdem nur mäßig - das sollte als Argument genügen, dass gemeinsame Lösungsfindung der einzige Weg ist.

hdo schrieb:
Einige Menschen zahlen Pacht und leisten viel Arbeit für die Nutzung des Waldes. Du zahlst nichts und tust nichts. Siehst Dich aber als gleichberechtigter Nutzer.
Das ist zu schwarzweiß. Jäger und Förster investieren zwar, ziehen aber auch einen komerziellen Nutzen. Ich dachte ich habe hinreichend erklärt, dass ich aus dem Geocaching keinen komerziellen Nutzen ziehe.
Die Frage ist: Gleichberchtigung in Bezug auf was ? Jagen und Holz schlagen darf ich nicht, die Pfade abseits befestigter Wege betreten schon, insofern darauf nicht Wiederaufforstung oder wie sich das dann nennt stattfindet.
Und diese Erwähnung wurde eigentlich nur notwendig, weil ein gewisser "frost" sich mit einem lateinischen Sprichwort in Bezug auf die Pfadnutzung zum Gott erheben musste.

hdo schrieb:
Du unterschätzt die Auswirkungen, die regelmäßige Beunruhigung des Wildes hat.
Möglich wäre das. Aber ich glaube sowas bespricht man doch am Besten vor Ort, wo die Zuständigen wissen, welches Wild sich zu welchen Anteilen in welchem Waldteil aufhält.

hdo schrieb:
Du unterschätzt die Frequenz der Störungen, welche durch Geocacher im Bereich eines Caches erzeugt werden.
Je besser und "aufregender" der cache, desto größer das Renomé des Cacheowners und umso größer die Unruhe (meist über das ganze Jahr hinweg).
Der Cacheowner ist aber auch daran interessiert, dass sein Cache lange hält.
Nachtcaches sind schon was eher Besonderes und als Owner sieht man natürlich gerne ein paar interessante Logs (Berichte zum Erlebnis). Aber einmal die Woche Logs einer Gruppe reicht mir völlig, abzüglich den Wochenenden, an denen primär gejagd wird. In dem Punkt geht doch einfach mal bitte von aus, dass ich mittels Technik alle Möglichkeiten habe, den Besucherstrom genau zu regulieren. D.h. ich kann nicht mehr besucher anlocken, aber sie davon abhalten, dass 6 Gruppen an einem verlängerten Wochenende einen Cache absolvieren.

hdo schrieb:
Manche Cacher erzählen in einschlägigen Foren wahre Horror-Geschichten über mit Waffen drohenden Jäger. Auf solcherlei Verleumdung könnte ich getrost verzichten.
Da liegt also das Problem Vieler begraben ? Ich hörte von einem Fall und halte das schon für möglich. Vielleicht war es ein kleiner Rambo, vielleicht waren es schlechte Erfahrungen mit anderen Gruppierungen, die ihn haben übervorsichtig werden lassen. Aber ich gehe doch von einer Ausnahme bzw. einem schwarzen Schaf aus und so Einzelfälle sollten bei der Findung gemeinsamer Wege nicht hinderlich sein.

hdo schrieb:
Ein guter Grund später im eigenen Revier mein Vista HCX in gewissen Abständen mit Cache-Daten zu füttern, um den Wald zu säubern. Nur so kann man die Gefahr reduzieren Verleumdern zu begegnen. Noch dazu, wo man selbst ja meist alleine unterwegs ist und keine Zeugen hat.
Das ist ganz schlechter Stil und eine handfeste Provokation dazu. Da du offenbar über Geocacherthemen informiert bist dürfte es auch für Dich ein Leichtes sein, herauszufinden, dass das sehr wohl Folgen für dich haben kann und dass man Täter auch ohne Anwesenheit von Personen ermitteln kann. Wenn ich mich recht erinnere waren die Bildaufnahmen auch zugelassen, weil es keine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs ist.

hdo schrieb:
Du negierst die Tatsache, daß Geocacher häufig auch dann quer durch Wald und Feld laufen, wenn es eigentlich auch Wege gäbe.
Habe ich das ?

hdo schrieb:
Nachts eher noch häufiger als sonst.
Das ist nicht richtig. Die Motivation eine "Abkürzung" zu nehmen, kommt doch eher daher, dass man Koordinaten hat und der Pfeil zeigt bei Navis ohne routingfähiges Kartenmaterial die Luftlinie in die Richtung. Das heisst aber nicht, dass ein Großteil der Geocacher nicht trotzdem versucht, einen passenden Weg zu finden.
Jedenfalls sind bei Nachtcaches Koordinatenangaben weniger unüblich, da es z.B. schon erwähnte Reflektoren als Navigationselemente gibt. Und wieso sollte man querfeldein rennen, wenn der nächste Reflektor einen doch aus 100m Entfernung am Rand das aktuell genutzen Weges anstrahlt ?

hdo schrieb:
Ganz allgemein kann ich Dir nur den Tip geben einen Nachtcache im Wald zuvor mit dem zuständigen Förster abzusprechen. Der kennt das Revier und die problematischen Themen.
Man sollte aber nicht erwarten, daß Förster Geocachern gegenüber grundsätzlich freundlich gesonnen sein müssten.
Man sollte auch bei freundlich gesonnenen Förstern nicht erwarten, daß diese sich beliebig viele geeignete Stellen aus dem Ärmel schütteln können...

Das ist doch mal ein Wort. Wird der Förster im Zweifelfall zwischen Jäger und Geocacher vermitteln ? Wo finde ich den zuständigen Förster heraus - über das Forstamt ?
 
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Geocacher

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@ gipflzipfla

Glückwunsch, auch du darfst dich zu den asozialen Elementen unsere Gesellschaft zählen.
 
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Geocacher schrieb:
@ gipflzipfla

Glückwunsch, auch du darfst dich zu den asozialen Elementen unsere Gesellschaft zählen.

Nana, ob Sie der Urteiler sind was asozial respektive das Gegenteil ist stelle ich mal in Zweifel. Übrigens könnte ich die Antwort geben was der zuständige Förster sagt. Wo sind sie den zu Hause? Ich würde dann die Nummer des Försters heraus suchen.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Geocacher schrieb:
@ gipflzipfla

Glückwunsch, auch du darfst dich zu den asozialen Elementen unsere Gesellschaft zählen.
@Geocacher,
die paar Caches, die ich schon abgreifen würde?
Macht doch nichts, es werden eh immer wieder neue ausgebracht.

Ach so.. bis zu Deinem Thread wäre ich niemals auf die Idee gekommen, danach zu suchen.

Danke für Deinen Wachrüttler... :)

Was es nicht alles für nette Hobbys gibt
 
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hdo schrieb:
Hallo Geocacher,

-......
Ganz allgemein kann ich Dir nur den Tip geben einen Nachtcache im Wald zuvor mit dem zuständigen Förster abzusprechen. Der kennt das Revier und die problematischen Themen.
Man sollte aber nicht erwarten, daß Förster Geocachern gegenüber grundsätzlich freundlich gesonnen sein müssten.
Man sollte auch bei freundlich gesonnenen Förstern nicht erwarten, daß diese sich beliebig viele geeignete Stellen aus dem Ärmel schütteln können...


Beste Grüße
hdo
Man könnte auch sich bei der Gemeinde nach dem Jagdpächter oder Jagdaufseher erkundigen und mit dem VORHER sprechen, wo man so etwas installiert und wo es weniger störend für Wild und Jagdausübung ist.
Das ist aber Eure Sache, denn Ihr kommt neu und allen anderen, Förster, Jäger, WIld, Wald, Landwirt..... waren schon da.

Es ist also eine Frage des guten Geschmacks und des guten Willens, und wer sich an derartiges hält, findet auch Kooperation und Miteinander.

Weidmannsheil
TicTac

PS: Die Adressen findet man im Internet (Landesforstverwaltung), bei der Gemeindeverwaltung, wo die ist, sollte bekannt sein oder man kann über die Internetauftritte der jeweiligen Landesjagdverbände die Hegerin-Leiter erreichen, die dann den Kontakt zum Pächter vermitteln können.
 
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Geocacher schrieb:
Frost persönlich möchte ich nicht mehr unbedingt ansprechen, da ich nicht an einer verbalen Eskaltaion interessiert bin. Es sei ihm aber gesgt, dass er sich bzgl. Tonfall auch mal an die eigene Nase fassen soll.

Woran du nicht interessiert bist, ist in erster Linie eine Lösung. Alle Antworten, die deinem persönlichen Vergnügen entgegenlaufen passen dir nicht. Dann jetzt die "mit dem rede ich nicht mehr" Karte zu spielen, zeigt deine Diskussionsfähigkeit und vor allem auch deine Bereitschaft zu einem Kompromiss. Du suchst hier Legitimation für dein Hobby, die du so mit Sicherheit von niemandem erhalten wirst, dem die Natur auch nur ansatzweise am Herzen liegt.

Geocacher schrieb:
Weiterhin muss nochmal klar herausgestellt werden, dass Geocaching, wie ich es betreibe, keinen komerziellen Charakter hat.

Da auch du zur Verbreitung der Koordinaten Seiten nutzt, die gewerblich sind ist damit auch der dort verzeichnete Cache gewerblich und das Aufsuchen gewerbliche Nutzung.

Geocacher schrieb:
Der Mensch kann sich nicht zu 100% umweltgerecht verhalten. Und ich bin einfach nur ehrlich, wenn ich sage, man kann in Grenzen sein Mögliches tun - so, dass eben auch noch das Spiel in angemessener Weise seine Funktion behält.

Mit welchem Anspruch ist das "Spiel" das höhere Rechtsgut, dem die Natur weichen muss?

Geocacher schrieb:
zum Verfolgen von Reflektoren braucht es logischerweise gute Taschenlampen, welche im nicht von Bäumen begrenzten Stadtgebiet auch entsprechend weit sichtbar sind. Das dürfte sich sehr störend, irritierend und in manchen Fällen vielleicht ängstigend auf manche Anwohner auswirken

Die Auswirkungen, auf die im Wald vorhandene Tierwelt ist aber zweitrangig?

Geocacher schrieb:
Das sind einfach nur mal 4 Punkte an denen man erkenn soll, dass ich nicht völlig ohne Sinn schreibe, dass das so im urbanen Gebiet nicht wirklich realisierbar ist.

Anders herum wird ein Schuh draus: Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, weshalb ein "Nachtcache" im Wald realisiert werden muss.
 
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Jetzt hätt ich mich gern registriert um zu schaun was da bei mir im Revier so an Tupperdoserln rumschwirrt. Aber irgendwie bin ich zu blöd dazu. http://www.geocache.at

Vielleicht hat jemand einen Dummyuser für mich?

Solang das Zeugs irgendwo neben den Wegen, wo sich täglich einige Spaziergänger, Jogger usw. tummeln, hinterlegt ist, ist mir das wurscht.

Sollt ich draufkommen dass so was im Fichtendickicht hängt, werd ich mich mit dem Hinterleger in Verbindung setzen bzw. ein Zetterl dranhängen, damit der Cache entfernt wird.

Ronald
 

hdo

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Hallo Geocacher,

Eine rechtliche Diskussion ist unsinnig,...

magst Du so sehen. Ich gebe zu, daß es meist die Fronten verhärtet, wenn man versucht sich auf rechtliche Formalien zurückzuziehen.

Im Gegensatz zu Dir habe ich aber erst letzten Freitag einen Vortrga von einem Juristen zu genau diesem Themenkomplex gehört und der trägt einen Professortitel der juristischen Fakultät.
Dessen Wort hat bei mir eben erstmal mehr Gewicht, als die Sicht eines Hobby-Waldnutzers ohne jede Verpflichtung.

Für das Betretungsrecht des Waldes gilt der Grundsatz "es ist erlaubt, was nicht audrücklich verboten ist" aus unterschiedlichen Gründen definitiv nicht.

Wenn Dir erlaubt ist den Wald zu betreten, dann ist es Dir noch lange nicht erlaubt dort Gegenstände zu deponieren und Bäume zu schädigen (Reflektoren z.B. werden regelmäßig mit Nägeln eingeschlagen).

Betse Grüße
hdo
 
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@Geocacher:

Lies doch mal die Landeswaldgesetze oder- forstgesetze.

Als Beispiel ein Auszug aus dem Landesforstgesetz NRW §2 (3):
Wer den Wald betritt, hat sich so zu verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie andere schutzwürdige Interessen der Waldbesitzer und die Erholung anderer nicht unzumutbar beeinträchtigt werden.

Die Störung geht zwar ausnahmslos von jedem aus, der den Wald betritt, wird aber auf festen Wegen toleriert. Dein Aufenthalt im Wald abseits breiter Wege und dies dann auch noch Nachts ist definitiv nicht mehr durch das allgemeine Betretungsrecht gedeckt. Du handelst also gesetzeswidrig.

Und zum Verstecken irgendwelcher Plastikdosen oder sonstwas für Zeugs:
Die Verunreinigung des Waldes ist per Gesetz untersagt!
 
A

anonym

Guest
Geocacher schrieb:
Mir ist jetzt das Wort entfallen, wie sich das nannte, dass angeblich in dem Gebiet in der Nacht kein Wild mehr zu finden sein wird.
Beeinträchtigen von Natur und Umwelt - die die Cacher so sehr lieben? :roll:

Geocacher schrieb:
Konflikten wie solche, dass ein Jäger beleidigt den Cache mehrfach mutwillig zerstört und infolge dessen vielleicht irgendwann ein Cacheleger einen Hochsitz ansägt, möchte ich doch gerne aus dem Weg gehen.
Nette Einführung. Gleich mal Sanktionen in Form von Sachbeschädigung und Körperverletzung angedroht. Nett, wirklich.

Geocacher schrieb:
Ja tatsächlich - es gab schon Fälle gezielter Cachezerstörung, was meiner Meinung nach genauso asozial (und nebenbei erwähnt inzwischen erwiesenermaßen strafrechtlich relevant) ist wie Leute, die meinen, mit dem Auto durch den Wald heizen zu müssen.
So, so, es ist also strafrechtlich relevant wenn man eine nicht rechtmäßige Nutzung eines Geländes unterbindet... :roll:
Fakt: Dazu brauchst Du die Erlaubnis des Besitzers um es legal zu machen.
Genau wie jeder Reiter, Camper, Motocrosser und sonstwas. Hättest Du die würdest hier kaum schreiben.
Also lass die Strafrechtskeule mal ruhig stecken - du stehst auf illegalen Füßen.
 
G

Geocacher

Guest
Ich danke für die wirklich rar gesähten, kontruktiven Äußerungen.

Eigentlich hätte ich mir gewünscht ein paar mehr konkrete Tipps wie

- nicht um die und die Zeit
- soundsoviel Meter abseits des dichten Gestrüpps

u.s.w. erhofft (mit Begündung).

Da ich aber anhand des Diskussionsverlaufs keine wirklichen Ergebnisse erwarte, wird dies vielleicht mein letztes Posting. Ich habe mir eine Meinung gebildet und werde diese auch gerne so weitergeben. Mal schauen, ob ein persönlicher Kontakt einen anderen Eindruck hervorbringt.

Zwei Sachen noch:

1) Gute Reflektoren sind so gestaltet, dass sie Bäume weder mechnisch noch chemisch (Verfärbungen) beschädigen. Nach 5 Jahren ist nur noch ein winzig kleiner fetzen Folie übrig, wenn mal jemand den Cache nicht wieder aufräumen sollte. Wenn ein Cacher wie bei solchen Aktionen wie üblich auch nur eine einzige Mülltüte echten Müll aus dem Wald holt, sieht die Bilanz schon wieder positiv aus.

2) Ohne, dass dies drohend gemeint sein soll, möchte ich euch noch eine mögliche Folge solcher Genies unter euch, die gerne Caches zerstören, aufzeigen.

Nicht nur, dass es zugegebenermaßen eine große Freude wäre auf eine Meldung beim Ordnungsamt hin eine Anzeige je nachdem wegen Diebstahls oder Sachbeschädigung vorzubringen (denn Ersteres schließt Zweiteres nicht aus), auch könnte das Bewusstsein um ein hohes Diebstahlsrisiko zu einer anderen Form solcher Caches führen:
ewig lange Reflektorstrecken durch die verwinkelsten Gebiete des Waldes mit hunderten leicht herzustellender Reflektoren - und das ganze dann ohne lästige, aufwändig gestaltete Zwischenstationen. Das ist dann relativ diebstahlsicher bzw. kann es keine nennenswerten Verluste geben, denn kein normaler Mensch macht sich die Mühe, sowas einzusammeln.

Unsinn? Dann schaut euch mal die durchschnittliche Qualität von Caches im innerstädtichen Bereich an. Zum Teil billigste Art und Weise ohne sich groß Gedanken zu machen, weil sie eh nicht lange halten.

Aber ein bisschen Verständnis für die Aktivitäten von Nachtcachern, die sich um eine gemeinsame gegenseitig soweit möglich ungestörte Waldnutzung bemühen wollen, wäre ja auch so schwierig gewesen ... :roll:
 
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Geocacher schrieb:
... auch könnte das Bewusstsein um ein hohes Diebstahlsrisiko zu einer anderen Form solcher Caches führen:
ewig lange Reflektorstrecken durch die verwinkelsten Gebiete des Waldes mit hunderten leicht herzustellender Reflektoren :
Da ist sie ja schon wieder, die "sizilianische Geschäftsidee".

Geocacher schrieb:
... Aber ein bisschen Verständnis für die Aktivitäten von Nachtcachern, die sich um eine gemeinsame gegenseitig soweit möglich ungestörte Waldnutzung bemühen wollen, wäre ja auch so schwierig gewesen ... :roll:
Aber ein bisschen Verständnis für das Ruhebedürfnis des Wildes, das ohnehin in einem sich immer mehr steigerndem Maße von den Protagonisten einer dekadenten Freizeitgesellschaft gestört wird, wäre ja auch so schwierig gewesen.
 

hdo

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1.525
Nicht nur, dass es zugegebenermaßen eine große Freude wäre auf eine Meldung beim Ordnungsamt hin eine Anzeige je nachdem wegen Diebstahls oder Sachbeschädigung vorzubringen ...

Na dann... :lol:
 
Registriert
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Geocacher schrieb:
Ich danke für die wirklich rar gesähten, kontruktiven Äußerungen.

Eigentlich hätte ich mir gewünscht ein paar mehr konkrete Tipps wie

- nicht um die und die Zeit
- soundsoviel Meter abseits des dichten Gestrüpps

u.s.w. erhofft (mit Begündung).

Da ich aber anhand des Diskussionsverlaufs keine wirklichen Ergebnisse erwarte, wird dies vielleicht mein letztes Posting. Ich habe mir eine Meinung gebildet und werde diese auch gerne so weitergeben. Mal schauen, ob ein persönlicher Kontakt einen anderen Eindruck hervorbringt.

Zwei Sachen noch:

1) Gute Reflektoren sind so gestaltet, dass sie Bäume weder mechnisch noch chemisch (Verfärbungen) beschädigen. Nach 5 Jahren ist nur noch ein winzig kleiner fetzen Folie übrig, wenn mal jemand den Cache nicht wieder aufräumen sollte. Wenn ein Cacher wie bei solchen Aktionen wie üblich auch nur eine einzige Mülltüte echten Müll aus dem Wald holt, sieht die Bilanz schon wieder positiv aus.

2) Ohne, dass dies drohend gemeint sein soll, möchte ich euch noch eine mögliche Folge solcher Genies unter euch, die gerne Caches zerstören, aufzeigen.

Nicht nur, dass es zugegebenermaßen eine große Freude wäre auf eine Meldung beim Ordnungsamt hin eine Anzeige je nachdem wegen Diebstahls oder Sachbeschädigung vorzubringen (denn Ersteres schließt Zweiteres nicht aus), auch könnte das Bewusstsein um ein hohes Diebstahlsrisiko zu einer anderen Form solcher Caches führen:
ewig lange Reflektorstrecken durch die verwinkelsten Gebiete des Waldes mit hunderten leicht herzustellender Reflektoren - und das ganze dann ohne lästige, aufwändig gestaltete Zwischenstationen. Das ist dann relativ diebstahlsicher, denn kein normaler Mensch macht sich die Mühe, sowas einzusammeln.

Unsinn? Dann schaut euch mal die durchschnittliche Qualität von Caches im innerstädtichen Bereich an. Zum Teil billigste Art und Weise ohne sich groß Gedanken zu machen, weil sie eh nicht lange halten.

Aber ein bisschen Verständnis für die Aktivitäten von Nachtcachern, die sich um eine gemeinsame gegenseitig soweit möglich ungestörte Waldnutzung bemühen wollen, wäre ja auch so schwierig gewesen ... :roll:

Da Sie absichtlich die teilweise doch sehr sachlich verfassten Posts inhaltlich ignoriert haben und die rechtlichen Folgen sowie die gut formulierten Ratschläge ignoriert haben, habe ich für Sie noch einen zugegben unsachlichen aber für mich in den Kontext passenden Befüllungsvorschlages des neu zu intallierenden Nachtcaches. Wie wäre es mit einem veganem Rezept? Mein Vorschlag Birkencambiumspagetti mit Waldpilzsoße.! Vielleicht legen Sie gleich noch ein Pilzführer bei. Bitte vergessen Sie nicht zu erwähnen das es unter den Schirmpilzen einige giftige gibt.
 

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