Geocaching und die Jägerschaft, Lösungssuche !

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hdo schrieb:
Hallo Geocacher,
Der Lehrgang den ich gerade besuche umfasst ~350 Stunden. Davon netto 180 Stunden Theorie. Die restlichen 170 Stunden praktische Ausbildung im Revier und Schießausbildung.
Dazu kommt dann noch häusliche Nachbereitung des Stoffes.

100% ACK

Brombaer schrieb:
Na, da wäre ich mal vorsichtig. Das sind ganz Fanatische, die sonst nix Schönes im Leben haben :D . Solche Leute ziehen sich auch gerne mal die Tierschutz - Jäger=Mörder- Kappe auf. Eiferern mißtraue ich grundsätzlich.

Die sind dann eh beratungsresistent.
 
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ClaasC

Guest
Eigentlich erlebe ich in den Foren immer das gleiche. Die Jäger sind im Recht und wenn andere sich ihr Recht nehmen, plustert man sich auf und hat schnell den Staatsanwalt im Mund. Liebe Jäger, damit setzt Ihr Euch selbst in die Ecke "arrogante Egoisten". Mit "so etwas hat im Wald nichts zu suchen, und wenn man solchen Müll findet, wird man mit der Ordnungsmacht den dummen Geocacher in die Schranken weisen" werden wir nie ein Miteinander bekommen!

Ich habe in letzter Zeit erlebt, wie sich Jäger damit brüsten, zwei Geocaches zerstört zu haben. Geocacher werden verärgert angmacht, was das denn dort zu suchen habe..

Liebe Jäger, zwei Caches wurden in einem Gebiet zerstört, in dem sooooo viel Müll im Wald liegt, daß man den nicht mal mit einem normalen PKW-Anhänger wegschaffen kann.

Ihr sorgt Euch um die Ruhe des armen Wildes. Macht Euch doch mal Sorgen um mögliche Verletzungen durch allen möglichen Metallmüll wie Konservendoden, die da so vor sich hinrosten. Oder Mc-Doof-Tüten, die das Wild anfrißt, wenn es nichts zu fressen hat.

Da habe ich aber noch nie einen Jäger gesehen, der sein Revier vom Müll säubert, der alte Hochsitze abbaut und vorschriftsmäßig entsorgt.
Da wird eine Plastikdose die regelmäßig in Augenschein genommen wird , nichts freßbares enthält, keine scharfen Kanten hat und nach Beendigung des Cachelebens auch wieder entfernt wird, als ordnungswidrig zu ahndendes illegales Müllobjekt bezeichnet. und drum herum schmeißen die Nicht-Geocacher den Wald mit allem Müll zu.

Da bleiben wir doch bitte mal sachlich in der Diskussion, liebe Jägerschaft!

Warum denn nicht einen Konsens finden: der Geocacher beteiligt sich am Müllsammeln und dafür darf er am Rande des Reviers einen Tagcache legen.

Mir persönlich wäre so ein Konsens recht. - Wenn denn der Jäger sich nicht nach Müll (außer Geocache-Dosen) bücken möchte.

In diesem Sinne
Waidmanns Heil
 
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Guruguru schrieb:
....
Wenn mich Caches stören, werde ich auf deren Entfernung hinarbeiten. Wenn ich dabei auf Widerstand stoße, wird jedes zulässige Mittel ausgeschöpft um dem Cache zu entfernen und wenn mir zuviel Cacher blöd kommen, wende ich mich an groundspeak, dann wird in dem Gebiet ganz schnell archiviert.

.....

bloß nicht erst lange mit den einzelnen Cachern rumdiskutieren, gibt nur böses Blut, Owner anschreiben, auf die Probleme hinweisen, wenn keine angemessene Reaktion -> unverzüglich über Groundspeak, bei Gelegenheit auch gleich über die Untere Naturschutzbehörde (Naturschutzgebiete u. Horstschutzzonen z.B.)
 
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ClaasC schrieb:
Eigentlich erlebe ich in den Foren immer das gleiche.......
Ich nicht. Manchmal gibts auch Ausnahmen. Hier zum Beispiel :D
Was bezweckst Du mit Deinem Beitrag? Frust darüber, daß zwei Caches verschwunden sind? Das gibts.
Erklärung 1: Die Caches haben definitiv jemand gestört - dann ist es zwar schade, daß sich derjenige nicht gemeldet hat und einen verträglichen Weg gesucht hat - aber das wirds immer geben.
Erklärung 2: Da hat jemand seinen Revierreflex ausgelebt und kapiert nicht, daß Geocachen auch SEINEN Interessen entspricht - weil Naturkenntnis auch immer in Naturschutz bedeutet. Und der muß sich ja auch nicht immer auf "Bambistreichler" begrenzen, sondern kann sich auch eventuell auf gewisse Einsichten in Wald-, Forst- und Jagdwirtschaft verbreiten.
ClaasC schrieb:
.....Mir persönlich wäre so ein Konsens recht.
Ähhhh, so ganz paßt halt dein Sprachstil nicht dazu - zumindest in diesem fred. Und wenn es möglich ist, daß Jäger im Geoclub-Forum sachlich und informativ argumentieren, dann sollte es auch möglich sein, daß hier Geocacher nicht unbesehen ihren ersten Frustreflex in die Tasten hauen.

Brombaer, Geocacher
 
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ClaasC schrieb:
Da habe ich aber noch nie einen Jäger gesehen, der sein Revier vom Müll säubert, der alte Hochsitze abbaut und vorschriftsmäßig entsorgt.
Das führt zwar ein wenig aufs Nebengleis, aber: Es gibt ganze Hegeringe, die Entmüll-Aktionen miteinander regelmäßig durchführen. Von den vielen Jägern, die das wie ich selbst auch solo und unbemerkt machen, mal ganz abgesehen.

Da bleiben wir doch bitte mal sachlich in der Diskussion, liebe Jägerschaft!

Sachlich ist immer gut... 8)
 
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ClaasC

Guest
ClaasC schrieb:
....
und obwohl dabei ganz klar Gesetze gebrochen werden

Es wird immer wieder auf Gesetze und Vorschriften gepocht. Dann möchte ich noch einmal dazu beitragen, etwas vom Thema abzuschweifen und an vor sich leise dahinrottende Tarnnetze auf Hochsitzen, und vor sich hinrottende verlassene Hochsitze aus (leider noch Altlasten) imprägniertem Holz erinnern. Auch das ist eine Belastung der Umwelt, die dann aber billigend in Kauf genommen wird.

Und wie ist es, gerade auf dem Lande durch kleine Ortschaften mit 70 km/h statt der erlaubten 50 km/h zu fahren und gar Menschen zu gefährden?

Wir kommen leicht vom Regen in die Traufe.
Was wollen denn die Naturschutzgesetze? Verhindern, daß unwissende Bürger durch unbedachte oder vorsätzliche Handlungen unsere Umwelt nachhaltig schädigen.

Nun kommt die Rolle der Jäger ins "Spiel", hier ein waches Auge auf den von Autobahnbau, Logistikzentren und weiteren Betonexzessen verschonten Natur zu haben.

Sehen wir es mal so: Geocacher führen die Stadtmenschen in die Natur. Daß hier unter Umständen mehr Schaden als Nutzen erzeugt wird mag den Versteckern und den Suchern nicht klar sein.

Und deswegen hier nochmal mein Dank an die vielen konstruktiven Aussagen aus der Jägerschaft. Geocacher und Jäger gemeinsam für die Natur! Das sollten "wir" weiter ausbauen.

Denkbar wären mit Jägern und Förstern abgestimmte Caches in der Natur, die einen Naturlehraspekt haben. Wer nichts mit der Natur am Hut hat, wird diese Caches nicht angehen. Die anderen sollten sich entsprechend naturschonend verhalten.

Sollen sich alle mal Gedanken zur Umsetzung machen. zu Neudenglisch: Brainstorming: alles auf den Tisch, und dann irgendwann sortieren und die Optimalste Lösung umsetzen.

Dann mal gutes Gelingen
ClaasC
 
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Zusammengefasst:

Es gibt auch andere Sachen die im Argen liegen.
Drum sehe man doch bei den Geocachern über die Rechtswidrigkeit hinweg. :roll:

Es gab mal eine Zeit da machten Leute dem Wild das Leben schwer um nicht selber verhungern zu müssen.
War zwar auch verboten, aber da kann man noch einen Funken Verständnis dafür aufbringen.
Der Cacher macht dem Wild das Leben schwer zu Zeiten an denen es dringend Ruhe braucht oder an Orten an denen es seine letzten Rückzugsflecken vor dem Menschen hat. Zum Freizeitvergnügen. :?

Argument :"Ein wenig Fehlverhalten sollte doch toleriert werden, wo doch dauernd welches stattfindet."
Wozu macht sich die Polizei eigentlich noch die Mühe einen Mörder zu finden? Wenn doch eh jeden Tag Unmengen an Menschen auf der Welt verhungern?
Sollen sie doch da hin fahren und bei der Entwicklungshilfe helfen. :roll:

Geh doch hin wenn Du statt vor der eigenen Tür zu kehren lieber vor fremden Türen kehrst und biete Dich an die "dahinrottenden" Reviereinrichtungen durch neue zu ersetzen.
Mach einen Motorsägenkurs, lern die UVV und besorg Dir am Besten auch gleich noch eine Kundenkarte beim Baumarkt um die Ecke.
Du wirst jede Menge Bewegung in der freien Natur bekommen - und die Erlaubnis dafür auch. :twisted:
Das Glücksgefühl die Natur verschönert zu haben gibts gratis obendrein.
 
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ClaasC

Guest
Ich glaube, Ihr wollt es nicht verstehen.

Sollte ich mich eher in Eure Lage versetzen können, als Ihr Euch in meine?

@ngelina schrieb:
Zusammengefasst:

Es gibt auch andere Sachen die im Argen liegen.
Drum sehe man doch bei den Geocachern über die Rechtswidrigkeit hinweg. :roll:
Warum diese Polemik? Drehe das doch mal um. Eine Rechtswidrigkeit rechtfertigt nicht die nächste!
Wenn Du in Deinem Revier keine versteckte Plastikdose haben willst, dann werde ich in Deinem Revier wahrschenlich auch keine verrottenden Tarnnetze und keine verfallenen und keine mit Holzschutzmitteln getränkten Hochsitzfragmente finden. Bravo. Das ist eine sachliche Basis, auf der wir beide uns respektieren können.

[/quote]
Es gab mal eine Zeit da machten Leute dem Wild das Leben schwer um nicht selber verhungern zu müssen.
War zwar auch verboten, aber da kann man noch einen Funken Verständnis dafür aufbringen.
Der Cacher macht dem Wild das Leben schwer zu Zeiten an denen es dringend Ruhe braucht oder an Orten an denen es seine letzten Rückzugsflecken vor dem Menschen hat. Zum Freizeitvergnügen. :? [/quote]

Siehst Du, und genau das ist der Punkt, den ich mir von Euch Jägern wünsche: daß Ihr uns diese Informationen gebt, damit wir mit den Caches aus bestimmten Gebieten fern bleiben. Also nicht dem Wild aus Freizeitvergnügen das Leben gerade im Winter schwer machen, sondern mit Euren Informationen unser Freizeitvergnügen für Natur (Flora&Fauna) störungsfrei (!) gestalten.

[/quote]
Argument :"Ein wenig Fehlverhalten sollte doch toleriert werden, wo doch dauernd welches stattfindet."
Wozu macht sich die Polizei eigentlich noch die Mühe einen Mörder zu finden? Wenn doch eh jeden Tag Unmengen an Menschen auf der Welt verhungern?
Sollen sie doch da hin fahren und bei der Entwicklungshilfe helfen. :roll: [/quote]

Fehlverhalten aus wessen Sicht? Aus Sicht der Jäger machen sich Geocacher eines Fehlverhaltens schuldig, wenn sie einen Cache im Revier verstecken, und aus Sicht der Geocacher machen sich Jäger eines Fehlverhaltens schuldig, wenn sie das Cachebehältnis ohne den Besitzer zu informieren, entfernen. Müssen wir uns denn immer nur mit Gesetzen herumschlagen? Sachlichkeit und Konsenswille helfen besser als jeder Rechtsanwalt - und ist preiswerter. Das gegenseitige Aufrechnen hilft nicht weiter. Nur, wenn eine Gruppe assoziiert "bei uns ist alles korrekt, das Fehlverhalten liegt beim anderen", sollten Fehlverhalten beider Seiten einfach mal sachlich angesprochen werden. :)

[/quote]
Geh doch hin wenn Du statt vor der eigenen Tür zu kehren lieber vor fremden Türen kehrst und biete Dich an die "dahinrottenden" Reviereinrichtungen durch neue zu ersetzen.
Mach einen Motorsägenkurs, lern die UVV und besorg Dir am Besten auch gleich noch eine Kundenkarte beim Baumarkt um die Ecke.
Du wirst jede Menge Bewegung in der freien Natur bekommen - und die Erlaubnis dafür auch. :twisted:
Das Glücksgefühl die Natur verschönert zu haben gibts gratis obendrein.[/quote]
:) :) :) :) :)
Was soll ich jetzt kehren? Meine Caches liegen alle Naturverträglich nicht im Jagdrevier. Und da wo einer im Wald liegt, habe ich den Besitzer um Erlaubnis gefragt. Alles klar, Stangenholz für einen Hochsitz mit einer Motorsäge vielleicht noch in Gewässenähe sägen :shock: ist ja "Bio"-Kettenöl :shock: Das säge ich dann per Hand :lol:
Siehst Du, und ganau das ist es: Wie viele hunderte Liter Sägekettenöl gehen in die Natur? Wieviele Schäden werden durch die Harvester erzeugt und dann ist es nicht nachvollziehbar, daß ein 75-100 kg schwerer Mensch in der Natur mehr Schaden anrichtet, wenn er mal 10m ins Unterholz geht, als eine tonnenschwere Maschine.
Sachlichkeit! Sachlichkeit! Es gibt auch bei Tieren einen Gewöhnungseffekt. Um keine Windkraftwerke liegen zu Hauf Vögel. Die fliegen einfach darüber weg.Und wenn im Wald ein Weg frequentiert wird, dann gewöhnen sich auch daran die Tiere. Haubentaucher in Meck-Pomm tauchen ab, wenn Du auf 10m herankommst. In den Seitenarmen großer Flüsse nahe großer Städte kann man an Haubentauchern mit dem Kanu im halben Meter Abstand vorbeifahren, ohne daß die einen Fluchtreflex ausleben.
Die UVV kenne ich als Sicherheitsbeauftragter, eine Kundenkarte für den Baumarkt habe ich längst und mit Kettensägen darf ich seit 30 Jahren arbeiten :) :) :)
Im Übrigen lebe ich auf dem Land und bin in enger Waldnähe aufgewachsen.

@guruguru: wenn Dich meine Ansichten so freuen, dann wird Dir sicher klar sein, daß die "Populationsdichte" von Geocaches in Revieren sinken wird, je mehr Ihr Jäger uns Geocacher über die negativen Folgen von hoher Menschenfrequenz sachlich aufklärt. Wenn Du es richtig anfängst, wird das MITeinander nicht bedeuten, daß ein Geocacher durchs Revier geht und sagt: Mach Du Deinen Müll weg, dann nehme ich auch meinen Cache weg, sondern: Du machst Dein Ding in der Natur, sagst mir, wo Du mich duldest, und alles ist gut. Was ist daran so problematisch??? Nimm mich doch mal mit auf die Pirsch und ich Dich zum Cachen!

Ich habe zwar keinen Jagdschein, aber mir wurde schon als Kind der sorgsame Umgang mit der Natur durch den Onkel meiner Mutter, einem Jäger, beigebracht; daraufhin habe ich dann auch in den Ferien oft meine Tage mit alten erfahrenen Schäfern in der Wald und Heide verbracht. :)

In dem Sinne
ClaasC
 
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ClaasC schrieb:
Ich glaube, Ihr wollt es nicht verstehen.

Sollte ich mich eher in Eure Lage versetzen können, als Ihr Euch in meine?

Fehlverhalten aus wessen Sicht? Aus Sicht der Jäger machen sich Geocacher eines Fehlverhaltens schuldig, wenn sie einen Cache im Revier verstecken, und aus Sicht der Geocacher machen sich Jäger eines Fehlverhaltens schuldig, wenn sie das Cachebehältnis ohne den Besitzer zu informieren, entfernen. Müssen wir uns denn immer nur mit Gesetzen herumschlagen? Sachlichkeit und Konsenswille helfen besser als jeder Rechtsanwalt - und ist preiswerter. Das gegenseitige Aufrechnen hilft nicht weiter. Nur, wenn eine Gruppe assoziiert "bei uns ist alles korrekt, das Fehlverhalten liegt beim anderen", sollten Fehlverhalten beider Seiten einfach mal sachlich angesprochen werden. :)

Das Aufrechnungsspiel ist Deines. :roll:
Warum fängst es dann an wenn es eh schon klar ist das sowas nichts bringt?

Und mit den Gesetzen herumschlagen?
Gesetze sind dazu da das Leben für alle zu regeln. Wenn man sich nicht dran halten will dann packt man "Sachlichkeit und Konsenswille" aus, oder wie?
 
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ClaasC schrieb:
Ich glaube, Ihr wollt es nicht verstehen...........In dem Sinne
Sorry to say: Also ICH versteh Dich gerade auch nicht. War doch alles gut. Jetzt kommt wieder ein Rundumschlag mit 20 angerissenen Themen gleichzeitig.
Mann, wir werden doch die paar Tage auf dieser unserer Welt noch gemeinsam anständig hinterunsbringen? Im Wald sind wir bestenfalls geduldet - also benehmen wir uns auch danach. Caches, welche den Jagd- oder Forstbetrieb stören, haben nix im Forst verloren, gegen Schachtelsuche auf Wanderwegen mit der Dose 20 m neben der bevölkerten Burgruine wird kein Jäger was haben - der freut sich vielleicht, daß den Cachern das gelingt, was anderen trotz EU-Geldern nicht gelingt - Leute und Kinder in die Natur zu locken.
hüstl....das behaupte ich mal :D

Gruß und bis bald im wald

Brombaer
 

hdo

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Hallo ClaasC,

ohne Jäger geht es nicht- das ist Fakt. Ohne Geocacher geht es aber.
Da hilft alles argumentieren drohen und erpressen nichts.

Auf dieser Tatsache ist es begründet, daß das Gespräch nicht gänzlich auf gleicher Augenhöhe abläuft.

Andere müssen einige Hundert Stunden Ausbildung hinter sich bringen um einen Jagdschein zu erwerben und Du willst hier in ein paar Minuten Wissen abgreifen, das Dich dazu in die Lage versetzt Deine im Wald auselebten Hobby-Aktivitäten in Bezug auf forstliche und jagdliche Belange einschätzen zu können.

Das ist anmaßend und wird auch nicht nicht zu konstruktiven Ansätzen führen.

hdo
 
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ClaasC

Guest
Hallo ClaasC,

ohne Jäger geht es nicht- das ist Fakt. Ohne Geocacher geht es aber.
Da hilft alles argumentieren drohen und erpressen nichts.

Auf dieser Tatsache ist es begründet, daß das Gespräch nicht gänzlich auf gleicher Augenhöhe abläuft.

Andere müssen einige Hundert Stunden Ausbildung hinter sich bringen um einen Jagdschein zu erwerben und Du willst hier in ein paar Minuten Wissen abgreifen, das Dich dazu in die Lage versetzt Deine im Wald auselebten Hobby-Aktivitäten in Bezug auf forstliche und jagdliche Belange einschätzen zu können.

Das ist anmaßend und wird auch nicht nicht zu konstruktiven Ansätzen führen.

hdo

Hallo hdo

Ich wüßte gerne, wo hier gedroht und erpresst wird. Ein M i t einander besteht aus Gespräch gegenseitiger Einsicht und dem Finden von akzeptierbaren Lösungen.
Als Geocacher distanzire ich mich ausdrücklich gegen jegliche Debatten nach dem Motto: laß meinen Cache in Ruhe, sonst mach ich dein Revier kaputt. Das ist sehr konraproduktiv.

Meinst Du, jemand der 100 Stunden Fahrschule hinter sich hat, kann besser fahren, als jemand, der nur 20 Stunden benötigt hat? Gutes Naturwissen in Minuten "abzugreifen" - ist doch Unsinn! Wer erwartet das denn?

Ohne Jäger geht es nicht? Oh doch! Nur dann müßten wir uns anders einrichten und mit Luchs, Wolf und Bär wieder klarkommen. Das hört sich ja geradewegs so an, als ob die Jägerschaft Teil der Entwicklung der Natur sei (ich klammere die schwarzen Schafe, die trophäengeilen Wildschütze, hier mal aus)

Du interpretierst in meinen Thread hinein, daß ich mir anmaßender weise Dein in über 100 Stunden mühsam erarbeitets Wissen "mal eben" in Minutenschnelle abgreifen will. Wer sagt das?
Ein naturverbundener Mensch dem es auf die Natur und deren Erhalt ankommt, wird sein Wissen gerne mit Menschen teilen, die es hören wollen. Alleine um einen weiteren Menschen dafür zu gewinnen, sorgsam m i t der Natur umzugehen.

Und wenn Du Dich nicht auf gleiche Augenhöhe mit mir stellen willst (es kann ja sein, daß Du an meinem Fachwissen auch einmal teilhaben willst) dann sage es einfach. Denn es könnte ja sein, daß Du auch einmal auf mein Fachwissen (damit meine ich nicht Geocaching) angewiesen bist. Und ich teile gerne.

Vielleicht sollte ich einen Jagdschein machen. Zumindest verspreche ich mir dann, etwas mehr tiefgreifende Erkenntnisse über die Natur zu bekommen.

Ich muß mal sehen, wie das mit meinen Terminen in der Naturschutzakademie vereinbar ist.

ClaasC
 

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