Geocaching und die Jägerschaft, Lösungssuche !

Registriert
6 Nov 2003
Beiträge
2.521
ClaasC schrieb:
hdo schrieb:
Hallo ClaasC,

ohne Jäger geht es nicht- das ist Fakt. Ohne Geocacher geht es aber.
Da hilft alles argumentieren drohen und erpressen nichts.

Auf dieser Tatsache ist es begründet, daß das Gespräch nicht gänzlich auf gleicher Augenhöhe abläuft.

Andere müssen einige Hundert Stunden Ausbildung hinter sich bringen um einen Jagdschein zu erwerben und Du willst hier in ein paar Minuten Wissen abgreifen, das Dich dazu in die Lage versetzt Deine im Wald auselebten Hobby-Aktivitäten in Bezug auf forstliche und jagdliche Belange einschätzen zu können.

Das ist anmaßend und wird auch nicht nicht zu konstruktiven Ansätzen führen.

hdo

Hallo hdo

Ich wüßte gerne, wo hier gedroht und erpresst wird. Ein M i t einander besteht aus Gespräch gegenseitiger Einsicht und dem Finden von akzeptierbaren Lösungen.
Als Geocacher distanzire ich mich ausdrücklich gegen jegliche Debatten nach dem Motto: laß meinen Cache in Ruhe, sonst mach ich dein Revier kaputt. Das ist sehr konraproduktiv.
Lies einfach Deine Beiträge nochmal, da wirst Du einiges von dem finden, von dem Du Dich jetzt plötzlich distanzierst.
ClaasC schrieb:
Meinst Du, jemand der 100 Stunden Fahrschule hinter sich hat, kann besser fahren, als jemand, der nur 20 Stunden benötigt hat? Gutes Naturwissen in Minuten "abzugreifen" - ist doch Unsinn! Wer erwartet das denn?
Dein Vergleich hinkt gewaltig. Die Stundenanzahl bei der Jagäerausbildung reflektiert den Umfang des Stoffes und nicht die Dummheit der Auszubildenden wie Du hier zu unterstellen versuchst.
ClaasC schrieb:
Ohne Jäger geht es nicht? Oh doch! Nur dann müßten wir uns anders einrichten und mit Luchs, Wolf und Bär wieder klarkommen. Das hört sich ja geradewegs so an, als ob die Jägerschaft Teil der Entwicklung der Natur sei (ich klammere die schwarzen Schafe, die trophäengeilen Wildschütze, hier mal aus)
Diese Aussage ist der schlagende Beweis Deiner immensen Defizite im Verständnis der Natur und ihrer Zusammenhänge. Oder meinst Du mit "anders einrichten" die Rückführung der Bevölkerungsdichte auf unter 1 % des heutigen Standes?
ClaasC schrieb:
Du interpretierst in meinen Thread hinein, daß ich mir anmaßender weise Dein in über 100 Stunden mühsam erarbeitets Wissen "mal eben" in Minutenschnelle abgreifen will. Wer sagt das?
Ein naturverbundener Mensch dem es auf die Natur und deren Erhalt ankommt, wird sein Wissen gerne mit Menschen teilen, die es hören wollen. Alleine um einen weiteren Menschen dafür zu gewinnen, sorgsam m i t der Natur umzugehen.
Wer aber unter Verletzung fremden Rechtes irgendwelches Zeug im Wald versteckt und massenhaft Leute durchs Unterholz lockt, der beweist ganz im Gegenteil, dass ihm Natur und Mitmenschen ziemlich gleichgültig sind und man darf ohne weiteres annehmen, daß er darüber auch nichts hören will.
ClaasC schrieb:
Und wenn Du Dich nicht auf gleiche Augenhöhe mit mir stellen willst (es kann ja sein, daß Du an meinem Fachwissen auch einmal teilhaben willst) dann sage es einfach. Denn es könnte ja sein, daß Du auch einmal auf mein Fachwissen (damit meine ich nicht Geocaching) angewiesen bist. Und ich teile gerne.
Und wenn Du meinst Dich als illegaler Ablagerer von Plastikmüll auf gleicher Augenhöhe zu befinden mit jemandem, den Du bei der Wahrnehmung eines unverzichtbaren öffentlichen Auftrags wofür er auch noch einen Teil der Eigentumsrechte für teures Geld gekauft hat , störst, dann solltest Du Dir dringend Dein Weltbild geradebiegen lassen.
ClaasC schrieb:
Vielleicht sollte ich einen Jagdschein machen. Zumindest verspreche ich mir dann, etwas mehr tiefgreifende Erkenntnisse über die Natur zu bekommen.
Das wäre ganz offensichtlich dringend geboten.
ClaasC schrieb:
Ich muß mal sehen, wie das mit meinen Terminen in der Naturschutzakademie vereinbar ist.

ClaasC
Da würde ich mir keine großen Gedanken zu machen, die scheinen nicht sehr gehaltvoll zu sein.
 

hdo

Registriert
5 Okt 2010
Beiträge
1.525
ClaasC schrieb:
.
Ich wüßte gerne, wo hier gedroht und erpresst wird.

Hochsitze ansägen war eine der Drohungen. Waren aber noch mehr dabei...
Wobei ich damit die "Vertreter" der Geocacher-Seite meinte und nicht ausschließlich Dich persönlich.

ClaasC schrieb:
.
Ein M i t einander besteht aus Gespräch gegenseitiger Einsicht und dem Finden von akzeptierbaren Lösungen.

Noch einmal zum Mitschreiben: Hier ist nicht der Ort "mustergültige" Lösungen zu finden. Und eine akzeptable Lösung ist es i.d.R. keine Geocaches abseits von Wegen im Wald zu plazieren. Wer mehr will sollte das im VORFELD mit den zuständigen Förstern und Jagdpächtern absprechen.
Ist doch eigentlich ganz einfach...

ClaasC schrieb:
.Als Geocacher distanzire ich mich ausdrücklich gegen jegliche Debatten nach dem Motto: laß meinen Cache in Ruhe, sonst mach ich dein Revier kaputt. Das ist sehr konraproduktiv.

Nö- das ist viel mehr als kontraproduktiv.
Deine Bekundung der Distanz zu solchen Verknüpfungen ist vernünftig.

ClaasC schrieb:
Meinst Du, jemand der 100 Stunden Fahrschule hinter sich hat, kann besser fahren, als jemand, der nur 20 Stunden benötigt hat?

Naja- hatte damals deulich unter 10h bis zur problemlos bestandenen Prüfung und konnte dennoch nicht wirklich fahren :lol:

ClaasC schrieb:
Gutes Naturwissen in Minuten "abzugreifen" - ist doch Unsinn! Wer erwartet das denn?

Hier war zwischen den Zeilen immer wieder die Erwartungshaltung zu erkennen, daß man hier auf die Schnelle ein paar Informationen abgreifen kann, die jeden dazu in die Lage versetzen den Einfluss von Caches auf die lokale Biozönose und auf die Bewirtschaftung des Waldes zu überblicken.

Mir schien es mitunter so, als ob Geocacher ein simples Regelwerk stricken wollten, bei dessen Beachtung es keine Probleme mit Jägern und Förstern geben sollte.
Mir schien es außerdem so, als ob Geocacher es zu vermeiden suchen ihre Geocaches in Waldgebieten im VORFELD mit Förstern und Jägern abzusprechen.
Man sieht sich nicht in der Position zuvor quasi um "Erlaubnis" fragen zu sollen. Vielmehr empfindet man es schon als überaus großmütig sich darum zu bemühen überaus simple Regeln zu basteln.

Was Du unter "gutem Naturwissen" verstehst entzieht meiner Kenntnis. Diesen Terminus kenne ich nicht. Ist das ein Geocaching-spezifischer Begriff?

ClaasC schrieb:
.Ohne Jäger geht es nicht? Oh doch! Nur dann müßten wir uns anders einrichten und mit Luchs, Wolf und Bär wieder klarkommen.

Lies mal ein wenig über die Lebensgewohnheiten dieser Tiere und gleiche das mit der Siedlungsdichte und dem Anteil von Kulturland an der Gesamtfläche unseres Landes ab.
Ich hatte vor noch gar nicht allzu langer Zeit auch solche naiven Vorstellungen und habe mich nicht zuletzt wegen meiner Vorurteile zum Jäger-Kurs angemeldet. Bin wirklich kein Mensch, der sich einfach mal so ein Weltbild überstülpen lässt- aber heute sehe ich ein, daß mein Weltbild in vielerlei Hinsicht etwas "verträumt" war (und vermutlich immer noch ist).

Wir leben in einem dicht besiedelten Land. Das macht zwangsläufig bestimmte Eingriffe in den Wildbestand notwendig.
Siedlungsdichte und Lebensstandard lassen sich nicht einfach mal so auf den Stand von vor 2000 Jahren schrauben.
Das muss man auch durch die "grün-rosarote Brille" klar erkennen.

ClaasC schrieb:
.Das hört sich ja geradewegs so an, als ob die Jägerschaft Teil der Entwicklung der Natur sei (ich klammere die schwarzen Schafe, die trophäengeilen Wildschütze, hier mal aus)

Vorurteile sind doch was schönes!

ClaasC schrieb:
Du interpretierst in meinen Thread hinein, daß ich mir anmaßender weise Dein in über 100 Stunden mühsam erarbeitets Wissen "mal eben" in Minutenschnelle abgreifen will.

Entschuldigung- ich sprach von EINIGEN Hundert Stunden :lol:
Und nach den "einigen Hundert Stunden" steht man eben genau so da, wie der frischgebackene Fahranfänger :roll:

An keiner Stelle wollte ich Dir unterstelllen in Minuten gewaltige Mengen Stoff runterzubeamen zu wollen.
Vielmehr unterstellte ich gewissen Autoren Bemühungen, hier zu einfachen Regeln zu kommen, deren Beachtung ihren Outdooraktivitäten eine umfassende Absolution zuteil werden lassen soll.
Man will ein paar wenige Details erfahren um die Kosequenzen seines Tuns umfassend zu ergründen.
Und das empfinde ich als anmaßend...

ClaasC schrieb:
Und wenn Du Dich nicht auf gleiche Augenhöhe mit mir stellen willst (es kann ja sein, daß Du an meinem Fachwissen auch einmal teilhaben willst) dann sage es einfach. Denn es könnte ja sein, daß Du auch einmal auf mein Fachwissen (damit meine ich nicht Geocaching) angewiesen bist. Und ich teile gerne.

Das mit der gelichen Augenhöhe beziehe ich auf Leute, die im Wald arbeiten und ihn bewirtschaften. Zu denen gehöre ich nicht. Vor diesen Menschen habe ich aber bezüglich ihrer Kompetenz bezügl. der Bewirtschaftung des Waldes Respekt.
Wenn ich mit solchen Leuten über den, oder im Wald Wald rede, dann ordne ich mich Ihnen unter. Das halte ich für völlig normal.
Ebenso erwarte ich von Jägern und Förstern sich mir in meinem direkten beruflichen Umfeld unterzuordnen. Nachgewiesenermaßen tun sie das auch mit großer Selbstverständlichkeit.
Freundlich und nicht überheblich bedeutet eben noch lange nicht "auf gleicher Augenhöhe"!

ClaasC schrieb:
.Ein naturverbundener Mensch dem es auf die Natur und deren Erhalt ankommt, wird sein Wissen gerne mit Menschen teilen, die es hören wollen. Alleine um einen weiteren Menschen dafür zu gewinnen, sorgsam m i t der Natur umzugehen.

Wenn das Vertauen da ist, dann ist das wohl so.

ClaasC schrieb:
.Vielleicht sollte ich einen Jagdschein machen. Zumindest verspreche ich mir dann, etwas mehr tiefgreifende Erkenntnisse über die Natur zu bekommen.

Kann Dich dazu nur ermutigen- das war auch bei mir eine wichtige Motivation mich anzumelden. Du wirst Dich dann wundern wie viele Aspekte Du nicht auf der Rechnung hattest.

ClaasC schrieb:
Ich muß mal sehen, wie das mit meinen Terminen in der Naturschutzakademie vereinbar ist.

Tatsächlich frage ich mich manchmal auch, ob sich das noch mit dem restlichen "Leben" vereinbaren lässt wenn ich Freitags um 22.30 Uhr vom Kurs nach Hause komme, und dann noch Samstags und teilweise dazuhin noch Sonntags von 07.00 bis 19.00 Uhr in Sachen Jagdschein unterwegs bin.
Aber im Vergleich zu einer "Naturschutzakademie" ist das vermutlich keine wirkliche Belastung.
Wobei es eigentlich keine "Belastung" ist, weil es eben alles sehr interessant ist...

Beste Grüße,
hdo
 
C

ClaasC

Guest
Es wird nicht in jedem Revier so sein. Aber von dem beschriebenen Müllproblem gibt es leider mehr, als man denken mag.

Gestern war ich an einer Stelle, wo mir ein Jäger mit einem gewissen Stolz vor 2 Monaten erzählte, daß er die Stelle von einem Geocache "gereinigt" hatte.
Der Cache lag 5m vom Weg ab, 50m von der Hauptstraße entfernt.
Auf 100 qm an der Einfahrt zum Weg lag Müll verteilt, eine ganze Mülltüte voll, darunter zwei durch Tiere angeknabberte Essenverpackungen, eine Flasche, eine verrostete Konservendose und 70 m weiter im Revier ein überwachsener Berg aus Glasflaschen. Es schauten auch noch zwei alte Glühlampen heraus. 20 m weiter ein Stapel verrottende grün lackierte Holzbretter, 10 m weiter mindestens 5 alte Reifen mit rostigen Felgen die noch die zerfetzten Reste einer riesigen Plastik-Mietenplane am wegwehen hindert.
Mitgezählt? Bis 100 m ins Revier hinein Müll, der NICHT in den Wald gehört.

Ich möchte ein Miteinander von Jägern und Geocachern. Es ist lächerlich, unglaubwürdig und völlig überzogen, eine kleine Plastikdose (Geocache) als Müll zu bezeichnen, der eiligst ensorgt werden muß, und unser deutscher Wald wird von Bauern (oft den Eigentümern) und vorbeifahrenden Dreckschweinen als Mülleimer für Mc.D-Tüten benutzt wird.

Aber mit dem, der einem die Jagd verpachtet wird man sich das Wohlwollen nicht verscherzen wollen. Also Augen zu und auf die drauf, die man leichter bekommt.

Was ich gemacht habe? Um die Einfahrt herum zu dem Weg, an dessen Rand der Geocache lag, gesäubert! Eine prall volle Mülltüte habe ich mitgenommen und in unserem Hausmüll entsorgt! Ohne daß mir das jemand gesagt hat!

Es geht auch so! Wenn in Euren Revieren kein Müll zu finden ist, bekommen Eure Argumente mehr Glaubwürdigkeit!
ClaasC

Ach übrigens: Mein nächster Cache wird 100% Naturprodukt - verrottbar und völlig biologisch verträglich.
 
C

ClaasC

Guest
Hallo hdo,

danke für Deine ausführliche Erläuterung. In diesem Sinne finde ich den Weg schon einmal gangbar.

Wasser fließt immer von oben nach unten. Insofern verstehe ich Dich mit der Unterordnung unter das Fachwissen desjenigen, der von einer Sache mehr versteht als man selber.

Der Geocacher, der nicht fragen w i l l , sollte dann auch besser aus sensiblen Gebieten fernbleiben. Für mich ist die Sache OK.

Zweiter Schritt: die Sache in die Köpfe der Geocacher zu bringen.

Ich persönlich würde noch einen Schritt weiter gehen und regelmäßig die Gegend um meinen Cache sauber halten. Dann kann der dort anfallende Müll wenigstens nicht "mir" - dem Geocacher - angelastet werden. (mein trauriges Erlebnis ein Post vorher)

Ich habe ein gutes Gefühl,

ClaasC
 
P

PF

Guest
Was ich mich Frage ist wirklich, was manche(!) Jäger oder selbsternannte Nauturschützer denken, was ein verschwundener Cache im Owner bewirkt.
Der kommt doch nicht auf die Idee "Okay der ist weg, da lag er dann wohl für das Wild nich vorteilhaft und hat durch seine Lage die Natur in Gefahr gebracht",
sondern vielmehr
"Okay schon wieder einer der versehentlich gefunden wurde, also neuen kaufen und neumachen."

Wenn dann auch noch ein provozierender Zettel liegt wo draufsteht "Alle Scheiße raus aus dem Wald" bringts doch noch weniger.
Da kommen dann die Gegenseitigen Hass-Gefühle her, da sich leider beide Seiten nicht immer ganz freundlich verhalten und jeder auf seiner Sicht beruht.

Würden Jäger mehr aufklären und in Kontakt treten, genauso wie Geocacher ERST beim Besitzer nachfragen müssen bevor sie etwas auslegen wäre glaube ich beiden Seiten mehr geholfen. Nur solange auf wenigen Sprüchen und Drohungen rumgehackt wird kanns doch nicht weitergehn, zumindest nicht konstruktiv.
Wenn es ein Geocacher nicht besser weiß, warum ein Cache dort nicht liegen sollte, der KANN auch nicht verstehen warum dieser mit Drohungen entfernt wird.
Genauso hatten wir im Ort einen Neu-Jäger, der Caches entsorgt hat, obwohl der Waldbesitzer diese erlaubt hatte. Er hätte alles Recht zu bestimmen was im Wald liegt und was nicht war seine Meinung.
Beides doch wohl Situationen die vermieden werden sollten und vor allem KÖNNTEN!
Selbst jemand der sich sagt "Irgendwann legt der bestimmt keinen neuen mehr" kann sich wundern wie hartnäckig manche Cacher sein können, und beide machen sich unnötig das Leben schwer wo es doch oft eines einzigen Gesprächs bedarf.
Reagiert ein Geocacher nicht einfach direkt Groundspeak informieren und fertig
 
Registriert
4 Mrz 2007
Beiträge
8.986
Bevor man hier solche Dinge wieder hoch zieht um diese Geschichte zum 998 mal durch zu kauen,sollte man sich erst einmal diesen und die anderen Threads durchlesen und dann verstanden haben ,dass in 999 Fällen von 1000, Geocacher
auf der gesetzlich falschen Seite sind! :roll:

Hier sind auch keine "selbsternannten Naturschützer"!
Allein diese Aussage disqualifiziert dich schon vorweg! :?
 
P

PF

Guest
Mal eine Frage, habe ich von Gesetzen oder von Kommunikation gesprochen?
Es war ein genereller Vorschlag und anscheinend wird der Thread nicht wieder sondern immer noch durchgekaut. ICh lese in diversen Foren, auch in diesen Thread schon länger mit also bitte keine Unterstellungen, die disqualifizieren jemand anderen. Aber so etwas macht deutlich, dass heutzutage Angebote zum miteinander und zur Kommunikation anscheinend "out" sind
 
Registriert
28 Mrz 2010
Beiträge
61
Sportfossil schrieb:
Bevor man hier solche Dinge wieder hoch zieht um diese Geschichte zum 998 mal durch zu kauen,sollte man sich erst einmal diesen und die anderen Threads durchlesen und dann verstanden haben ,dass in 999 Fällen von 1000, Geocacher
auf der gesetzlich falschen Seite sind! :roll:

Hier sind auch keine "selbsternannten Naturschützer"!
Allein diese Aussage disqualifiziert dich schon vorweg! :?
Na gut, ich weiß jetzt direkt auch nicht, was den Kollegen bewogen hat, hier tätig zu werden :D -und warum.
Allerdings wäre das mit der gesetzlichen Seite nochmal genauer zu definieren. Es ist halt leider eben nicht so, daß ganz klar ist, was verboten -oder erlaubt- ist. Da läßt uns der Gesetzgeber mit unseren gegensätzlichen Ansichten so ziemlich im Regen stehen. Meiner Meinung nach mit Absicht - wir rennen uns da unten schön gegenseitig die Köpfe ein - und da oben haben sie ihre Ruhe. Aber das ist zugegebenerweise ein anderes Thema.

Gruß Brombaer
 
Registriert
28 Mrz 2010
Beiträge
61
PF schrieb:
Mal eine Frage, habe ich von Gesetzen oder von Kommunikation gesprochen?
Es war ein genereller Vorschlag und anscheinend wird der Thread nicht wieder sondern immer noch durchgekaut. ICh lese in diversen Foren, auch in diesen Thread schon länger mit also bitte keine Unterstellungen, die disqualifizieren jemand anderen. Aber so etwas macht deutlich, dass heutzutage Angebote zum miteinander und zur Kommunikation anscheinend "out" sind
Sag mal - so von Schachtelsucher zu Schachtelsucher: Bist Du Dir sicher, daß du hier was Tolles anstellst? Beim zweiten Post schon rumlamentieren?
"Out" ist vor allen Dingen Dein unhöflicher Ton - und wenn Du in Foren rumliest, solltest Du schon bemerkt haben, daß sowas nicht gerade angesagt ist - nicht zuletzt in einem fremden Forum. Hier war seit geraumer Zeit Ruhe und Frieden - aber ab und an kommt immer wieder einer, der mit dem A*sch umwirft, was man mühselig an gegenseitigem Verständnis aufgebaut hat.

Danke dafür

Gruß Brombaer

Hihi: das Forum blockt Arsch - lustig
 
Registriert
4 Mrz 2007
Beiträge
8.986
PF schrieb:
Mal eine Frage, habe ich von Gesetzen oder von Kommunikation gesprochen?
Es war ein genereller Vorschlag und anscheinend wird der Thread nicht wieder sondern immer noch durchgekaut. ICh lese in diversen Foren, auch in diesen Thread schon länger mit also bitte keine Unterstellungen, die disqualifizieren jemand anderen. Aber so etwas macht deutlich, dass heutzutage Angebote zum miteinander und zur Kommunikation anscheinend "out" sind

Was für Angebote möchtest du denn hier "kommunizieren"?
Nochmal gaaanz alleine für dich!
Mountenbiker,Walker,priv. Hundebesitzer,Geocacher,Jogger,Reiter,und,und,und,.... nutzen die Natur
ganz für "nöppes,nada,nix,umsonst! Wir Revierpächter bezahlen aber eine nicht gerade geringe Summe an Pachten um das Jagdrecht ausüben zu "DÜRFEN"!
Nun kommen alle die,die die Natur umsonst nutzen "WOLLEN" und geifern ihr recht ein! Die Natur fragt aber keiner von denen und jetzt kommen wir Revierpächter,Eigenjagdbesitzer,Forstämter,Waldbesitzer und sagen irgendwo sind Grenzen! Da aber diese UMSONSTNATURNUTZER ihre Pflichten oftmals gegenüber der Natur nicht kennen wollen,gibt es hier immer wieder Auseinandersetzungen!
Fakt ist! Cache sind in vielen Augen Müll in der Natur! Personen die diesen "Müll" in Wildruhezonen,Einständen und Anpflanzungen ablegen müssen mit einer Strafverfolgung rechnen!
Geocacher sind in den meisten Fällen egoistische Zeitgenossen,die nur IHRER Sache nachgehen wollen ohne rücksicht auf die Natur!
Es wird und gibt auch nichts daran zu verschönern wenn man kommunizieren will,denn es läuft immer und immer wieder in die gleiche Ecke!
Alles was ich hier jetzt geschrieben habe steht hier und in diversen anderen Threats geschrieben! Darum nochmal durchkauen? NEIN DANKE! :evil:
 
Registriert
28 Mrz 2010
Beiträge
61
Sportfossil schrieb:
.....Geocacher sind in den meisten Fällen egoistische Zeitgenossen,die nur IHRER Sache nachgehen wollen ohne rücksicht auf die Natur!......
Nun ja, Verallgemeinerungen haben immer irgendeinen Pferdefuß.
Wanderungen ausarbeiten, lehrreiche Stellen in der Natur zeigen und es so schaffen, daß u.a. Jugendliche und Familien wieder in unsere Natur kommen, und das kostenlos und ohne Anerkennung, das finde ich nun gerade nicht übertrieben egoistisch :D Mal abgesehen von der Tatsache, daß auch Caches etwas Geld und Mühe kosten. Und mal ganz abgesehen davon, daß das u.a. zum Teil im Rahmen der Deutschen Wanderjugend betreut, vom Gesundheitsministerium empfohlen (echt) und von vielen Krankenkassen als gesunde Freizeitbeschäftigung geradezu gehypt wird.
Jagdlich störende Caches braucht niemand - nichtstörende Caches z.B. direkt neben dem Wanderweg sollten wohl faktisch kein Problem darstellen - in vielen Gegenden wird das zum Beispiel mit Jagd und Forst abgeglichen oder auf unterster Ebene übereinstimmend geregelt.
Aber das habe ich auch schon oft geschrieben :D .

Gruß Brombaer
 
Registriert
4 Mrz 2007
Beiträge
8.986
Das erklär nicht mir sondern dem "PF"!
Der ist aber einer der "Argumentieren,schön reden und kommunizieren" möchte und es nicht begreifen will das es da draussen Grenzen gibt die einzuhalten sind ohne wenn und aber! :wink:

Gesundheitsministerium? Quelle! Link!

..... und wie schon geschrieben! Seine eigenen Intressen kann man sich noch so schön reden,wenn andere daran zweifeln!
Im übrigen bin ich und viele andere auch hier im Forum immer skeptisch,wenn Personen ohne aussagekräftigem Profil hier rum posten! :roll:
 
P

PF

Guest
Mein unfreundlicher Ton war bewusst gewählt da man mich ohne Grund anging :wink:
Und zu den Argumenten der bezahlten Pacht:
Ich bin nur selten Dosensucher, hauptsächlich bin ich Wald und Wiesenbesitzer. Daher braucht mir da keiner was erzählen. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sowohl Cacher als auch Jäger öfter über die Stränge schlagen als angemessen ist. Mich hat schon ein Pächter (kein Jäger) eines Nachbarstücks daran zu hindern versucht zu meinen WIesen zu kommen.
Daher war nur der Vorschlag von Gesprächen gediegen, da ich weiß dass das mehr fruchtet als sich in Foren gegenseitig anzugehen und anzuheizen.
Nur Sprüche wie "Bloß nicht auf Gespräche einlassen" auf beiden Seiten machen das irgendwie zunichte.
Wobei es meistens wirklich keine Cacher sind, die ich von Fütterstellen weghole sondern Jugendliche oder Eltern mit ihren Kindern die nur mal so gucken wollten ob Rehe da sind
 

hdo

Registriert
5 Okt 2010
Beiträge
1.525
@ PF (lautmalerisch?)

Du brauchst gar nicht versuchen hier Keile zwischen Forst und Jagd zu treiben. Klar gibts da Spannungsfelder, das ist ganz natürlich.

Der Wald in Deutrschland ist größtenteils eine bewirtschaftete Fläche.
Und auf bewirtschafteten Flächen gibt es wirtschaftliche Interessen.

Forstwirtschaft ohne Bejagung des Wildes funktioniert nicht gut.
Hier gibt es also wirtschaftliche Abhängigkeiten, die Du nicht durch perfide und manipulative Argumente lockern kannst.

Wirtschaftliche Abhängigkeiten zwischen Geocaching auf der einen Seite und Forst und Jagd auf der anderen gibt es nicht und wird es nie geben.

Insofern wird Geocaching im freien Wald abseits der Wege zu einem erschlagenden Teil der Fälle zu wirtschaftlichen Schäden führen.
Von Schäden an Natur und Biotop ganz abgesehen.

Da hilft alles Lamentieren nichts... dieser thread wird nichts bewegen.
Einfach deshalb, weil man bei manchen Geocachern nicht damit rechnen kann, daß sie die Zusammenhänge erkennen und Grenzen anerkennen wollen.


PS:
Und Deine Wald- und Wiesenflächen interessieren hier niemanden :roll:
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
164
Zurzeit aktive Gäste
423
Besucher gesamt
587
Oben