Geocacher im Visier der Jäger

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Tiroler Bracke schrieb:
Geht bei mir nicht. Zumindest nicht mit diesem Rechner.

lass Dir mal von nem anständigen Computerhaus nen ordentlichen Rechner einrichten....

Und vielleicht könntest hier och ein paar klare Sätze zum Thema Anhalten von Persnen im Jagdschutz bei gewähnten OWIs verlieren, wenn wir schon beim Thema Spezialist sind.

L.G.,

Martin
 
F

Feldjockel

Guest
barry08 schrieb:
Guruguru schrieb:
Betretungsrecht hin cache-owner her, der Grundstückseigentümer oder dessen Vertretung, der einen cache auf seinem Grund nicht haben möchte, kann sich direkt an Groundspeak Inc. wenden.

Entsprechend angeschrieben reagiert Groundspeak Inc. da sehr sensibel und kooperativ. Bestehende caches werden archiviert, neue caches in dem Gebiet werden nicht mehr eingetragen. Problem beseitigt.

Ein deutscher Waldbesitzer hat erfolgreich vorgemacht wie es geht.

Lest obiges Posting langsam durch und merkt es euch!

Das ist die Hilfe, die viele Probleme an der Wurzel packt und beseitigen kann.

Danke für diesen Tipp!
Weidmannsheil
Barry

Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen Jagdpacht und Grundeigentümern? Ihr maßt euch doch schon wieder nicht existente Befugnisse an.

Viele Grüsse
 
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großes DANKE an Schweissspur - hab heute meinen ersten Cache gesucht und gefunden - so ganz ohne GPS :roll:
war dichte bei, mal eben auf's Fahrrad geschwungen und mit etwas Ortskenntnis geguckt und schwups hatte man ihn auch schon gefunden - im urbanen Bereich, öffentlich zugänglich ohne zu stören oder zu behindern - von der Sorte lass ich mir das gefallen, auch die "GPS-Stadtführungen" finde ich gut.
Denke wenn die Caches mit ein bisschen Rücksicht und offenen Augen angelegt werden, kann man das sehr stressarm für alle "Anlieger" gestalten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Feldjockel schrieb:
barry08 schrieb:
Guruguru schrieb:
Betretungsrecht hin cache-owner her, der Grundstückseigentümer oder dessen Vertretung, der einen cache auf seinem Grund nicht haben möchte, kann sich direkt an Groundspeak Inc. wenden.

Entsprechend angeschrieben reagiert Groundspeak Inc. da sehr sensibel und kooperativ. Bestehende caches werden archiviert, neue caches in dem Gebiet werden nicht mehr eingetragen. Problem beseitigt.

Ein deutscher Waldbesitzer hat erfolgreich vorgemacht wie es geht.

Lest obiges Posting langsam durch und merkt es euch!

Das ist die Hilfe, die viele Probleme an der Wurzel packt und beseitigen kann.

Danke für diesen Tipp!
Weidmannsheil
Barry

Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen Jagdpacht und Grundeigentümern? Ihr maßt euch doch schon wieder nicht existente Befugnisse an.

Viele Grüsse

Wo liegt denn jetzt schon wieder dein Problem ?
Niemand hat doch geschrieben, das der Jagdpächter der Vertreter des Grundeigentümers ist - wo steht das ?

Der Vertreter eines Grundeigentümers kann beispielsweise ein Gutsverwalter sein, selbst ein Förster ist Vertreter von Grundbesitzern, es gibt Waldstücke deren Betreuung und Pflege vertraglich geregelt ist - der Betreuer ist somit Vertreter des Grundbesitzers - selbst das volljährige Familienmitglied eines Waldbesitzers wird in der Regel auch der berechtigte Vertreter sein.
Tja und wenn Papa die Online - Anfrage nicht auf die Reihe bekommt machts halt der Sohn als berechtigter Vertreter !!!
Hat ALLES nichts mit Jagdpacht zu tun - hat auch niemand hier behauptet !
Aber mancher will halt nur verstehen was ihm ins Weltbild passt - gelle ?

...und so maßt du dir wieder nicht existente Unterstellungen an.... :roll: :roll:

Waihei und Gruß

Kastljaga
 
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Alter, hier gehts ja ab !

Grundsätzlich:

Caches, welche EINSICHTIGEN Jägern aus sachlichen Gründen Probleme bereiten, haben m.E. keine große Daseinsberechtigung.

Schön wäre es, wenn die gemeinsame und störungsfreie Nutzung unserer Natur weiterhin möglich bliebe. Und da stören doof angelegte Verstecke natürlich nicht nur den Jäger, sondern eigentlich auch den Cacher - genauso wie die zur Zeit grassierende sinnlose "Cacheschwemme", meist in Form von
Mikrodosen, wo nichtmal die Kinder was zum tauschen finden.

Deshalb gerne über unnötige Störung beschweren - Ihr wisst garnicht, wie vielen "alteingesessenen" Cachern, welche ihre Verstecke zur Info und Freude von Naturgeniesern legten, die hirnlosen Dosen auf den S**k gehen.

In diesem Sinne - Vernünftige für Vernünftige

Und daß es auch vernünftig miteinander geht, zeigt:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=109&t=41698


Gruß Brombaer
 
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@Brombaer

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Weidmannsheil
Barry
 
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Ich habe mich im geocaching ding angemeldet und habe den Cache owner des einzigen problematischen caches (weil direkt am Baumfalkenhorst ausgerechnet auch noch im Baum und in der Wildruhezone gelegen sog. Klettercache :roll: ) direkt angeschrieben, bis heute keine Reaktion obwohl er nachweislich online war, naja, morgen fahr ich sowieso bei der unteren Naturschutzbehörde vorbei, dann bekommt er halt ne Anzeige.
 
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Björn20 schrieb:
Ich habe mich im geocaching ding angemeldet und habe den Cache owner des einzigen problematischen caches (weil direkt am Baumfalkenhorst ausgerechnet auch noch im Baum und in der Wildruhezone gelegen sog. Klettercache :roll: ) direkt angeschrieben, bis heute keine Reaktion obwohl er nachweislich online war, naja, morgen fahr ich sowieso bei der unteren Naturschutzbehörde vorbei, dann bekommt er halt ne Anzeige.
Haste mal ne Cache-Nummer?

GCXXXXX?

Brombaer
 
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Björn20 schrieb:
Ich habe mich im geocaching ding angemeldet und habe den Cache owner des einzigen problematischen caches (weil direkt am Baumfalkenhorst ausgerechnet auch noch im Baum und in der Wildruhezone gelegen sog. Klettercache :roll: ) direkt angeschrieben, bis heute keine Reaktion obwohl er nachweislich online war, naja, morgen fahr ich sowieso bei der unteren Naturschutzbehörde vorbei, dann bekommt er halt ne Anzeige.


Find ich gut was Du machst !

Wie heisst es doch so schön : Learning by doing ! oder wer nicht cache wegmacht, dann Pech !

So ähnlich ist bei uns im revier auch abgelaufen, nur das ich auch mal cacher war und viele noch von früher kannte, selbst dann sind sie zu hochnäsig und nach dem Motto : Der Wald gehört dir doch nicht allein !

Also weg das Ding und gearde an so einem exponierten Platz.
 
A

anonym

Guest
Es ist schon schlimm, dass die Jagd von vielen Kollegen hier immer weniger als Passion und Tradition angesehen wird, sondern immer mehr als "Hobby für Privilegierte".

Viel zu oft wird hier angeführt, wieviele "tausende" ein Jäger jedes Jahr bezahlen muss damit er die Jagd ausüben darf und sich deshalb als "Herrscher uber Wald und Wild" darstellen will.

Die eigentlichen Werte der Jagd scheint man in den Jagdschein-Schnellkursen gar nicht mehr zu lernen.

In meiner Kindheit schon bin ich oft mit meinem Vater und meinem Großvater zur Jagd gegangen. Auch damals ist man schon vielen Leuten in den Revieren begegnet. Auch nachts. Sie sind zwar nicht mit GPS rumgerannt, dafür musste mein Vater sich immer wieder was einfallen lassen, um mir kleinem Jungen zu erklären, was das Pärchen mitten in der Nacht im Wald macht ... :)

Damals war der Hauptfeind des Jägers der Wilderer. Mit allen anderen Menschen im Revier ist man problemlos gut ausgekommen.
Der Jäger war der Freund der Gesellschaft und die Gesellschaft die Freundin des Jägers

Damals hat man sich aber auch noch nicht als "etwas besseres" gefühlt, nur weil man ein Jäger war.

Damals war man aber auch noch Jäger aus Passion. Sonntagsjäger, Hobbyjäger usw. gab es nur vereinzelt.

Vielleicht sollte man die Wilderei wieder einführen, damit die Jägerschaft wieder ein "gesundes" Feindbild bekommt und den Rest der Menschheit in Ruhe lässt.


Mann, bin ich froh, die Jagd noch als richtige Tradition gelernt zu haben.

Gruß
Bernd
 
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Bernd der Jäger schrieb:
Damals war der Hauptfeind des Jägers der Wilderer. Mit allen anderen Menschen im Revier ist man problemlos gut ausgekommen.
Der Jäger war der Freund der Gesellschaft und die Gesellschaft die Freundin des Jägers.

Ich glaub, dass das nich nur an uns Jäger liegt. Die Toleranz von den Leuten ist gegenüber Jäger auch ganz anders als früher.
Die Leute in der Umgebung hat man gekannt. Hin und wieder hat man auch ein Reh verschenkt.
Im 2. Weltkrieg wurden illegal so manche Nachbarn mit Wild versorgt. Die Generation ist aber schon längst nicht mehr. Die waren noch dankbar, dass sie einen Jäger in der Nachbarschaft hatten.

Die Leute im Wald werden durch zig Freizeitaktivitäten immer mehr. Mountainbike, Geocacher, Motorradfahrer usw.
Früher gab es nur die, die Holz, Beeren und Schwammerl sammelten.Die kannte man womöglich noch, weil sie aus der Nachbarortschaft kamen. Jetzt ist es zumindest bei uns ein Mix von Großstadtleuten und Anreiner.
 
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Neuester Stand von ungenehmigten Caches und solchen, die die Jagdausübung und die freilebenden Tiere beeinträchtigen :

Unser Landratsamt hat dazu aufgefordert alle diese Caches zu melden und die werden dann das weitere unternehmen 8)

Gruß Bausaujäger
 
A

anonym

Guest
Hach ja, wenn ein Wilderer sich nicht an bestehendes Recht hält ist das natürlich was anderes als wenn jemand einen Cache anlegt. Da braucht man es mit der Rechtslage ja nicht so genau zu nehmen. 8)
Solange die Nutzung ohne eine Erlaubnis einzuholen nicht entdeckt wird ist es eh wurscht. Und falls doch muß man doch zumindest soviel Verständnis mit der Fun-Generation haben dass durch höfliches Bittstellen gnädigerweise das Treiben an anderer Stelle fortgesetzt wird. Mit dem Bittgang hat vernünftigerweise natürlich ein Vorschlag für einen besseren Platz einherzugehen. Ist ja wohl das Mindeste.

Schon seltsam wenn man zum Privilegierten wird bloß weil man sein Handeln noch unter Einhaltung bestehenden Rechts vornimmt. :?
 
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@B.d.Jäger
"Damals" war alles besser! :roll:
Viele,auch hier aus dem Forum haben sicherlich die Jagd von der Pieke an
gelernt! Nur die Zeit ist nicht stehen geblieben und in allem,auch der Jagd,
hat sich alles weiter entwickelt! Die älteren wünschen sich sicherlich die Jagd so wie sie früher war zurück! Nur mit dem Denken und Handeln von damals
wird die Jagd an sich und wir Jäger nicht weiter existieren können! :roll:
Wir müssen uns immer mehr und vor allem immer schneller der Gesellschaft anpassen! Ob uns das gefällt oder nicht? Jedenfalls müssen wir das beste daraus machen! Das sind wir vor allem der Natur und dem Wild schuldig! :roll:
 
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gletscherpris schrieb:
............mit der Fun-Generation .............

Mal was zum Alter der Geocacher:

Noch vor 2 Jahren waren sicher 80% der Cacher über 40 Jahre alt, ganz normale Berufstätige, die mit Ihren Kindern in die Natur zogen.
Auch heute noch zeigt eine Umfrage - zumindest im Forum- , daß 80 % über dreissig, 50% zwischen 40 und 60 Jahre alt sind. Und das ist auch der Eindruck, den ich bei Treffen habe.
Ob da der Ausdruck "Fun-Generation" zutrifft? :D

Allerdings kann man nicht leugnen, daß, seitdem in jedem Handy ein GPS_Empfänger drin ist und die Medien ständig gebetsmühlenartig (falsch) über Geocaching als "aufregend,spannend, geil" berichten, mittlerweile das Hobby sogenannte "Iphone-cachern" anzieht.
Die sind es zumeist, welche die Welt mit sinnbefreiten Dosen an ungeeigneten Stellen vollmüllen, beratungsresistend sind, vor Ort meist im "Wildschweinmodus" suchen und zu blöd sind, mal eine Beschreibung zu lesen. Wir hoffen alle, das geht wieder vorbei.

Eigentlich ist das ein Hobby, bei welchem man den Kollegen schöne Routen ausarbeitet, interessante Orte zeigt und Informationen über z.B. Geschichte und Besonderheiten der Natur und Landschaft vermittelt. Seit ich Cachen gehe, habe ich schon soviel über meine Heimat und die Umgebung gelernt - und im Urlaub brauch ich keinen Reiseführer - das schau ich mir die Caches der Ortsansässigen an. Die gibts überall zwischen Nordpol und Südpol.

Und auch deshalb: Geocaching: Empfohlen vom Bundesministerium

http://www.die-praevention.de/thema_des ... =ct&back=1

Gruß Brombaer
 

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