Geocacher im Visier der Jäger

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Grävling schrieb:
Mir kann niemand weiß machen dass die punktuelle Belastung der Natur durch das Geocaching zu vernachlässigen ist...sei es bei den Anlaufwegen oder direkt am Cache....es geht hier nicht um zweierlei, sondern um dreierlei Interessen...die wichtigsten Interessen überhaupt sind die der Flora und Fauna! Wie sieht hier denn die Rolle
des Geocachers denn aus!?
Es ist ja nicht so, daß solche Bilder in der Geocaching-Gemeinde unbekannt wären - und zu entsprechendem Nachdenken geführt haben. Naturschutz ist auch Gegenstand unzähliger Diskussionen in den Foren

Zum gezeigten Bild muß man allerdings anmerken, daß das ein selten dämlich gewähltes Versteck war. Und zwar nicht nur wegen des Baumstumpfes, sondern wegen der Böschung, die -natürlich- leidet, wenn da Leute hochklettern. Und die Kleinfauna/flora mit.

Die Rolle des Geocachings sieht so aus, daß sich Leute in der Natur bewegen. Das kann auch manchmal schiefgehen (s. Beispiel) - trotzdem ist ein Zugewinn in Form von Naturkenntnis und -erfahrung gegeben, denn nur, was man einigermaßen kennt, kann man schützen und bewahren helfen. Ich gehöre einer Generation an, die noch gelernt hat, wie man sich einigermaßen sinnvoll draußen bewegt - sei es durch Elternhaus, Schule, Jugendgruppe. Das ist leider heute nicht mehr unbedingt so.

So ganz kann ich mir allerdings nicht verkneifen, daß wir - außerhalb der Landschaftsschutzgebieten - es mit einer Kulturlandschaft bzw. einem Nutzwald zu tun haben, und wenn man mal gesehen hat, wie die Landschaft nach einer Holzaktion* ausschaut, fällt es schwer, z.B. aus einem 10 m Cachertrampelpfad in einjährigen Grün eine Naturschädigung heraufzu"sterilisieren :12: " .

Ist aber nur eine Einordnung - soll wie immer keine Aufzählung der negativen Seiten anderer Fraktionen sein. das bringt uns nicht weiter.

Gruß Brombaer

*ich weiß, geht oft nicht anders - hab selber Wald.
 
M

massafranz

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Hallo Leute,

ich möchte hier nochmal meine Einladung an die Jägerschaft wiederholen:
Am 26. November 2011, ab 18:00Uhr findet wieder unser "Cachertreffen Würzburg Süd" statt.
Dieses Mal in der Gaststätte Meteora, Am Aschenhügel, Eibelstadt.
Wir würden uns freuen, wenn wir jemand aus Ihrer Interessengruppe bei uns begrüßen dürften!
Ich bitte jedoch um eine kurze Anmeldung mit Angabe der Personenzahl per Mail an massafranz(at)t-online.de!

mit freundlichen Grüßen

Franz Kalla (aka Geocacher massafranz)
 
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massafranz schrieb:
Hallo Leute,

ich möchte hier nochmal meine Einladung an die Jägerschaft wiederholen:
Am 26. November 2011, ab 18:00Uhr findet wieder unser "Cachertreffen Würzburg Süd" statt.
Dieses Mal in der Gaststätte Meteora, Am Aschenhügel, Eibelstadt.
Wir würden uns freuen, wenn wir jemand aus Ihrer Interessengruppe bei uns begrüßen dürften!
Ich bitte jedoch um eine kurze Anmeldung mit Angabe der Personenzahl per Mail an massafranz(at)t-online.de!

mit freundlichen Grüßen

Franz Kalla (aka Geocacher massafranz)


ich habe heute erst wieder mich gefragt was wollen cacher mit ihrer Sache erreichen , habe einen da muss jeder an meiner Haustür vorbei
Auto kommt angebrummt , Familie mit 2 Kinder und 2 Hunden springen auss dem Auto und rennen in den Wald, Hunde ganz klar nicht an der Leine , der Weg endet doch die rennen weiter direkt am See mit Schilfgürtel nein die Hunde stöbern durch wasser , die box wird gefunden und sie tragen sich ein und rennen wieder davon , das nennt man Naturerholsamen Ausflug , ich nenne das scheiss Computerwelt in die Naturtragen.
Ich wundere mich über nichts mehr aber das ist doch Schwachsinn und da muss mir nieman mit gemeinsamen Weg kommen .
Denke Fotokamera auf stellen , Und Anzeigen einen nach dem anderen okay dann wird einmal pro Woche man zur Polizei gehen müssen aber irgendwann wird es sich rumsprechen und es aufhören :16:
 
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Brombaer schrieb:
So ganz kann ich mir allerdings nicht verkneifen, daß wir - außerhalb der Landschaftsschutzgebieten - es mit einer Kulturlandschaft bzw. einem Nutzwald zu tun haben, und wenn man mal gesehen hat, wie die Landschaft nach einer Holzaktion* ausschaut, fällt es schwer, z.B. aus einem 10 m Cachertrampelpfad in einjährigen Grün eine Naturschädigung heraufzu"sterilisieren :12: " .


...mag sein das die Caches bei euch nur im Nutzwald stehen, bei uns stehen gleich zwei (keine 200m auseinander) im Naturwald – der ja weder abgeholzt noch anderweitig bewirtschaftet wird. Entsprechende Regeln diese Waldes werden von der Cachergemeine ignoriert, sprich sie laufen nicht auf den befestigten Wegen sondern oft quer durch - schön protokoliert in ihren Logbüchern.

Entsprechende Hinweise auf die speziellen Gefahren in dieser Art von Wald sucht man bei der Cachebeschreibung ebenfalls vergeblich…es ist nur eine Frage der Zeit bis dort jemand vom Windbruch erschlagen wird...naja derartige "Kicks" sind in der Geocachergemeine ja das Salz in der Suppe.


Gruss, Grävling
 
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Ich finde gerade bei uns in Schleswig Holstein wenig Wald und der denn noch zu sehr hohen Anteil Privatwald , sollten mal mit den Leuten sprechen ob Sie das überhaupt wissen, das sie auf fremdem Grund und Boden sind.
Frage mich wie so ein Cacher reagieren würde wenn ich in seinem Garten eine Kanzel aufstelle
 

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