Gegen Wolfsangriffe: Politiker wollen Schweizer Hirten bewaffnen

Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.484
Mein Vorschlag:
Beschäftige dich vielleicht mal mit dem Begriff "Epigenetik", du wirst Augen machen!
Mutationen werden in Genen verankert, der Rest ist Wunschdenken.
Wenn du es schaffst, die Erbanlagen einer Wölfin zu verändern, indem du ihr mit nem Gummiball eine auf'n Arsch schiesst, dann bist du reif für den Nobelpreis.

HWL
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Sep 2023
Beiträge
919
Die Schweizer können nur Schrot. Wenn's dann erlaubt ist, reden wir weiter.
DIe Italienische Hirten haben nicht umsunst ein "Lupari" dabei. Weiss aber nicht ob die nicht auch Flintenlaufgeschosse nehmen.

Hab mal irgendwo gelesen das es 30% der Wölfe abgeschossen werden sollen wobei man die Altwölfe am leben last. Tut man das so dan wird der ganze Rudel Menschenscheu.

Mus mal wieder suchen woher ich das habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Nov 2013
Beiträge
3.797
Du solltest nicht unterstellen dass der Rest der Welt ahnungslos ist.

HWL
Um Gottes Willen,
dies würde ich weder dir, noch dem Rest der Welt unterstellen!
Aber gerade bei dem Thema Epigenetik ist die Diskussion der Experten doch gerade erst angelaufen und im vollen Gang!
Aber umso besser, wenn du auf dem Laufenden bist.
Ich komme dann, wenn du erlaubst, bei Bedarf gerne auf dich zu und greife auf dein Wissen zurück.
Ich bin bei diesem Thema nämlich nicht so auf dem Laufenden!
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
4.916
Gummigeschosse wären die Alternative zu letaler Munition. Sag ich ja schon immer, in meiner grenzenlosen Naivität. Hätten den Effekt, dass ein gut getroffenes Leittier die Jungwölfe (auch die, welche auf dem Jadzug nicht dabei waren) entsprechend anleitet die Weidetiere zu meiden. So stelle ich mir es zumindest vor.
Hast Du schon mal testhalber mit Gummi (egal ob nun Schrot oder FLG) auf nur 50m auf einen Pappkarton geschossen? Du würdest die Naivität ganz schnell verlieren...
Gruß-Spitz
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
4.916
Das Rudel merkt schnell dass es beim lauten Knall, nahe der Schafherde und der Menschen ein Mitglied dauerhaft fehlt. Das könnte zur Vorsicht führen die weitergegeben wird. Wenn sich das Szenario ein paar mal wiederholt werden sie das Muster abspeichern…
Das wird mit Sicherheit funktionieren. Funzt ja bei den Sauen auch!
Gruß-Spitz
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.484
Das Rudel merkt schnell dass es beim lauten Knall, nahe der Schafherde und der Menschen ein Mitglied dauerhaft fehlt. Das könnte zur Vorsicht führen die weitergegeben wird. Wenn sich das Szenario ein paar mal wiederholt werden sie das Muster abspeichern…
In Genen werden Mutationen abgespeichert, diese sind nicht zielgerichtet. Sie haben mit Erlebtem nichts zu tun.
Der Wolf ist ein Nahrungsopportunist, muss er sein, sonst könnte er nicht überleben.
Jedes einzelne Individium wird Zeit seines Lebens immer wieder seine gesammte Umwelt auf leicht erreichbare Nahrung abtesten.
Dass die Mutterwolf dem kleinen Wölfen sagt, da isses gefährlich, Gummibälle am Arsch und so, das ist ein Märchen,.... wird gerne verbreitet und von Ahnungslosen gern geglaubt.
Es gibt nur ein wirksames Wolfserziehungsmittel, und das kennt ihr alle.

HWL
 
Registriert
21 Aug 2008
Beiträge
3.114
Es geht darum, den Wolf zu traumatisieren damit dies in seinen Genen verankert an seine Nachkommen weiter gegeben wird. Da reicht ein Gummigeschoss wohl nicht aus...
Warum solche Kopfstände?
Niemand macht sich einen Kopf, wie man dem Rehwild das Knospenbeissen und dem Rotwild das Rindenschälen abgewöhnt. Letale Reduktion ist anerkannte Methode. Warum ist beim Wolf alles anders?
 
Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
4.607
Warum solche Kopfstände?
Niemand macht sich einen Kopf, wie man dem Rehwild das Knospenbeissen und dem Rotwild das Rindenschälen abgewöhnt. Letale Reduktion ist anerkannte Methode. Warum ist beim Wolf alles anders?
Weil der einfache und wirksame Weg beim Grauhund nicht gewollt ist?
 
Registriert
19 Jan 2014
Beiträge
1.377
Hi,
ihr habt das falsch verstanden. Wenn wir Wölfe wieder ordentlich bejagen, vor allem in der Nähe von Siedlungen und Nutztieren, bekommen sie wieder die natürliche Scheu vor Menschen. Wenn dann ein ausreichend geringer Bestand parallel dazu hergestellt ist, sollte bei ausreichend alternativem Nahrungsaufkommen ein zusammenleben mit dem Wolf gut möglich sein.
Dazu gab es eine Studie aus der DDR, wenn ich mich Recht erinnere.
Klappt bei Bären nicht...

Peter
 
Registriert
20 Sep 2023
Beiträge
919
Wenn jemand ein hinweis auf der Studie hatt die @jagdpeter hierr oben genannt hat wurde das mich sehr interessieren.

Ich kan niks dafur, ich nin nur mal interessiert in Wölfe. Hat aber zu tun mit das ich mich als kleiner Bursche die ersten wolfs sichtungen hatte und sehr beindruckt war. 3 tage später dan 2 wolfsköpfe auf dem Hundenkennel weil die Wölfe im Schafstal gespielt haben. War aber 1800 km Nordlich, Sehr kaltem Winter mit minus 38 grad und auf m lande
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
140
Zurzeit aktive Gäste
265
Besucher gesamt
405
Oben