Geeignete Fangschusswaffe

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Hier muss nicht so getan werden als ob Posten strikt illegal seien, denn für einen guten Teil der Jägerschaft (nicht nur NRW) ist es das nicht.
Zahlen waren etwa 93.000 NRW zu 382.000 Deutschland.
Nunja. Es ist für die allermeisten Jäger illegal und der beschriebene Fall wäre es auch weiterhin NRW.
Es ist also illegal bis auf eine winzige, örtlich begrenzte Ausnahme.
Die diskutierte Situation ist definitv illegal. Auch in NRW.
Alle Varianten hatte ich bereits aufgezählt-auch für NRW.
Da gibt es rechtlich nichst zu revidieren.
 
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Für mich habe ich den Weg gefunden, den ich, solange er legal bleibt, gehe, inwieweit die Verwendung von Posten in der von mir geschilderten Form legal ist, sei mal dahingestellt. In meiner Absicht liegt es sicher nicht, andere zum Tragen von einer KW zu animieren. Hier zu missionieren finde ich nicht hilfreich, Erfahrungen auszutauschen schon.
Das Abwägen der Vor und Nachteile einer KW obliegt jedem selbst, allerdings empfehle ich jedem der eine KW führt, um eventuell eine Sau zu erlösen, die größtmögliche, händel und beherrschbare Waffe zu verwenden.:cheers:
 
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Wenn man jetzt schon die Dozenten anführen muss sehe ich aber Schwarz. Unser Waffensachkundemensch disqualifizierte sich nicht nur bei der Schießausbildung. Ich weiß nich wieviele Anschläge ich in einer ruhigen Minute korrigiert habe. Als er sagte KW braucht man nicht und wenn es unbedingt eine seien soll, dann nur ein Revolver. Pistolen sind viel zu gefährlich, da sie ja sofort wieder Schussbereit seien.

Ich denke der TS hat die Infos die er braucht hier schweift es eh schon wieder ab.

Waidmannsheil
Lucas

Das ist ja traurig, dass du unqualifizierte Ausbilder hattest. Ich hoffe du hast die Defizite ausgleichen können. ;-)

Ich fand den Satz treffend und er ist allemal nützlich für "jagdliche Heranwachsende", die über die Anschaffung von KW nachdenken, kurz innezuhalten.

Ich habe mir trotz des Satzes KW zugelegt und bin damit zufrieden und übte/übe regelmäßig und mit Spaß. Ich kann aber herrlich damit leben, sie eher selten jagdlich einsetzen zu müssen.
- Von Kleinkaliberschüssen in einen Drahtkorb aus dem mich ein Waschbär beäugt mal abgesehen.
 
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Als Schießlehrer Handwaffen und Schießlehrer nSAK kann ich solche Defizite sehr gut auffangen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Für mich habe ich den Weg gefunden, den ich, solange er legal bleibt, gehe, inwieweit die Verwendung von Posten in der von mir geschilderten Form legal ist, sei mal dahingestellt. In meiner Absicht liegt es sicher nicht, andere zum Tragen von einer KW zu animieren. Hier zu missionieren finde ich nicht hilfreich, Erfahrungen auszutauschen schon.
Das Abwägen der Vor und Nachteile einer KW obliegt jedem selbst, allerdings empfehle ich jedem der eine KW führt, um eventuell eine Sau zu erlösen, die größtmögliche, händel und beherrschbare Waffe zu verwenden.:cheers:

Mensch, dachte du bist auch Saarländer ?
Dann solltest du dich mal mit der letzten Änderung im LJG vertraut machen.
Dann musst du dich auch hier nicht mehr rechtfertigen.

Im Saarland ist der Fangschuss auf Schalenwild mit Schrot erlaubt !
 
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§32 /15 SJG:
mit Schrot und Posten auf Schalenwild zu schießen; ausgenommen ist der aus Sicherheitsgründen ausgeführte
Fangschuss,
§ 23 /2 RJG:
mit Schrot oder Posten auf Schalenwild zu schießen; ausgenommen ist der Fangschuss,
Ist mir bekannt:cheers:
 
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Das habe ich schon oft gehört, vorallem von Leuten die sowas noch nicht Live gesehn haben, nach einer Demonstration waren alle davon überzeugt, bis Heute lag damit JEDE angeschweiste Sau(ca. ein dutzend) mit dem ersten Schuß :shoot:sehr zuverlässig, wenn du die Möglichkeit hast, beschiesse damit mal einen Sauschädel, oder ein stück Fallwild, ich hab´s vor dem Ernstfall probiert und war davon überzeugt:cheers:
Vielleicht ist #44 ja etwas untergegangen aber es interessiet mich wirklich:
Bis zu welcher Entfernung kann ich mit der o.a. Methode (.410 Buckshot aus KW 6,5'') sicher abfangen?
 
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Kameraden was ich nicht versteh ist die Tatsache, dass wenn einer nach Tipps zur KW fragt immer ein Grundsatzthema daraus gemacht wird.:what:

Mit dem ganzen gegen KW und gegen ... sorgen wir noch selbst für weitere Beschneidung unserer Rechte.
1982 wenn ich mit langem Messer auf den Feldern unterwegs war kam vom Bauern oder Jäger/Förster wenn er uns sah nur die Frage ob wir damit auch gut Brotzeit machen und Schnitzen können. Zum Beweiß hat mann gleich mal aus am Haselstecken und der Schnur aus der Hosentasche nen Bogen gebaut und ein Paar Pfeile dazu.:lol:

Als meine Mädels neulich mit mir im Wald waren und ihre Gürtelmesser zum Schnitzen nutzten als ich ne Salzlecke kontrolliert hab, wollte ein Wanderer die Polizei Rufen. Als ich, ich war in Hörweite, dazu kam wurde ich von den "Gutmenschen" angemeckert wie ich mir erlauben könne meine Kinder 12 und 14 mit Messern Spielen zu lassen. Das sei gefährlich und in dere heutigen Zeit sollen Kinder keine Attentäter Waffen kennen lernen!:unbelievable::evil::no:

Wasmeint ihr was so einer zu der Bemerkung ein JJ braucht keine KW und für Fangschuß schon gar nicht umgeht????
Das ist für solche ich lese Bild weil die wissen was stimmt, Menschen der Grund alle bösen Waffenbesitzer zu Entwaffnen.:evil::help::no::no::no:

Antwort auf die Frage des TS wäre in meinem Fall 45ACP 5"LL 1911er und als zweite KW Mauser 90DA in 9Para.
Die Fanschuß Mun ist bei mir in 45ACP 200Grain Horrnady XTP vor SO11 mit P Ladung. Wird zwischen 1m und 10m im Dichten Unterholz oder am Straßengraben für den Fangschuß genutzt wenn die LW nicht geeignet ist. Es gibt gerade an der Straße auch zu viel Tievenwirkung und Kraft. Hier ist mein 1911er mit 45ACP und gutem Holspitzgeschoß erste Wahl und die Blankwaffe zweite LW geht hier gar nicht oder nur Schlecht.
900 Joul in 25cm -45cm Tievenwirkung komplett abgegeben, gefärden das Umfeld weit weniger als 4000Joul wovon nur 600 bis 1200 im Wild bleiben und der Rest in das Parkett oder schlimmer als Querschläger ab gehn.
Bei gutem Treffer sitz sind die Gesetzlich geforderten 200Joul bereit absolut Tötlich. :p Wenn mit Übung die KW weniger Stress und weniger Leid bedeutet ist sie für mich erste Wahl. 'Unter Optimalen Bedingungen nutze ich die LW und gut.:twisted:

MfG Brumbär:cheers:
 
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§32 /15 SJG:
mit Schrot und Posten auf Schalenwild zu schießen; ausgenommen ist der aus Sicherheitsgründen ausgeführte
Fangschuss,
§ 23 /2 RJG:
mit Schrot oder Posten auf Schalenwild zu schießen; ausgenommen ist der Fangschuss,
Ist mir bekannt:cheers:

Auch in BW ist Schrot zum Fangschuss erlaubt:

§ 31 Jagdgesetz BW

(1) Verboten ist im Rahmen der Jagdausübung,*
1. ohne eine innerhalb der zurückliegenden 12 Monate unternommene Übung in der Schießfertigkeit an Bewegungsjagden teilzunehmen oder mit Schrot auf Vögel zu schießen,*

2. mit Schrot auf Schalenwild zu schießen, ausgenommen ist der Fangschuss,*...
 
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Vielleicht ist #44 ja etwas untergegangen aber es interessiet mich wirklich:
Bis zu welcher Entfernung kann ich mit der o.a. Methode (.410 Buckshot aus KW 6,5'') sicher abfangen?
Hatte ich in #46 beantwortet, für mich maximal 10m, auf diese Entfernung habe ich auf Fallwild und Sauschädel erfolgreich getestet,
besonderst gute Wirkung hat auch
.410 21/2" Triple defense von Hornady
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Ich hatte bis jetzt in 16 Jahren noch nie eine Nachsuche mit unbekanntem Ausgang. Bei Lungenschweiß am Anschuß wird das Ganze zu 100% eine Totsuche innerhalb der nächste ca. 50 m und mit dem richtigen Geschoss mit so viel Schweiß, daß man keinen Hund braucht.


Dazu brauche keine KW.

Das dachte ich bis vor rund 7 Jahren auch noch...[emoji48]
 
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Hoppla, da weiß aber jemand ganz genau was er will.
Wie oft gehst du raus?
Führst du einen Hund?
Wie oft steckst in solchen Situationen, Rehwild und Raubwild nachts um 1 Uhr hinterherzulaufen?

Du willst alleine Erfahrungen sammeln? Bei Nachsuchen? Des Nachts (oder auch tagsüber)? Und du glaubst eine mitgeführte KW trägt dazu bei?

Wieviel Nachsuchen machst du? Und ich meine keine "Anschussbegehungen" bei denen erlegtes Wild 25m weiter eingesammelt wird.

Lass ruhig hören...


Nun mal zurück zum Anfang:
Aus gegeben Anlass... (erinnert ihr euch?)
Wir waren auf der Drückjagd mit 12 Jägern bei der Rapsernte. Da 3 Schwarzkittel beschossen wurden und 1 Keiler nur angeschweißt wurde, wurde NACHGESUCHT. Am Anschuss so viel hellroter blasenloser Schweiß, dass man denken könnte, der kommt eh nicht weit (selbst Jäger mit 40 Jahren und mehr Erfahrung waren dieser Meinung). Fehlgedacht, der Keiler rannte über 260m im Kreis durch Stangenholz, Dickung, Jungwuchs und Mais. Hundeführer mit 3 Mann nach 30 min. hinterher.

Das Ende der Geschichte, 1,5 Std. NACHSUCHE und dem Ergebnis, dass ein Jäger und der Hundeführer von dem Keiler angegangen wurden. Einer der drei erlegte den Keiler mit 4 Schuss aus seiner Langwaffe in der Dickung.

So, da kommt man selbst ins grübeln.
Da ich weder im Besitz einer KW bin, mir auf Kurz oder Lang evtl. eine als Fangschusswaffe zulegen möchte, war die Frage hier mal was IHR habt bzw. was als Sinnvoll betrachtet wird.
Es gibt hier auch kein Thema dass das ganze etwas (auch für Jungjäger) verdeutlicht oder vereinfacht. Ich kaufe keine KW und versuch die dann zu Ramschpreisen wieder los zu werden, nur weil ich damit nicht zufrieden bin oder es Fangschusstechnisch keinen Sinn macht. So kann man vielleicht einmal seine Fühler vorsichtig ausstrecken. Als FUN-GUN ist ja alles ok, macht aber für die Jagd nicht unbedingt Sinn.

- Gehe die Woche 3-4-mal auf den Ansitz oder Pirsch
Ich führe keinen Hund, habe aber jederzeit auf den Revierpächter mit BGS Zugriff, bzw. kann ihn anrufen.
- Ich selbst stecke kaum in einer solchen Situation, da ich nur den Schuss antrage, wenn ich mir absolut sicher bin, dass das Stück in der Kammer getroffen wird. Es kommt aber auch vor, dass beim Schuss das Stück einen Schritt nach vorne macht und dann ist ggf. eine NACHSUCHE notwendig.
- Erfahrung kann man nur sammeln, wenn man es selber macht, dabei ist oder auch mitgenommen wird. Selbstverständlich bin ich nicht so dumm, bei Schwarzwild alleine zu gehen, bzw. den Pächter nicht um Hilfe zu bitten. Es geht nicht darum ob man mit einer KW sich sicherer fühlt oder Dirty Harry spielen kann.
Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, wenn die Meinung hier gegen eine Kurzwaffe geht. Sieht allerdings nicht so aus. Finde es auch sehr interessant wie die Diskussion hier in alle Richtungen abwandert und welche Meinungen jeder dazu hat.
Auch als Jungjäger hat man es nicht leicht, gibt Revierpächter die bringen einem was bei, andere wiederum nicht. Und was gibt es besseres als viele Informationen zu sammeln und das für SICH beste und vernünftigste herauszusuchen.

Alle meine persönliche Meinung
 
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Sinnvoll wäre zu betrachten, wie es bei dir konkret ausschaut.
Was sind deine Fixpunkte und was möchtest du.

Ansonsten ist -konkret nach was nutzt ihr gefragt- eine Glock 19 Gen3 die Antwort auf alle Fragen ;)
Alle angeblichen Mängel liegen ausschließlich im Schützen begründet und lassen sich weder physikalisch noch biologisch begründen.
 
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