Ich unterscheide hier die unbestrittene Notwendigkeit einer ernsthaften Fuchsjagd und der beschriebenen Methode. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.Uns geht es um Effizienz, unser gestiegener Hasenbesatz gibt unserm Tun Recht. Jagdromantik können wir uns hier nicht leisten.
Winterliche Fuchsjagd findet hier mangels Winter nicht statt, so einfach is das.
Nein, nicht die Hasen geben eurer Methode! recht, sondern ihr euch selber…eure Sache.
Dass dagegen eine stramme, ernsthafte Fuchsbejagung - bereits im Sommer beginnend - dem Hasenbesatz erwiesenermaßen gut tut, ist korrekt aber eine alte Weisheit (Behnkesche Hegekurve) und eure Bemühungen sicher aller Ehren wert. Das machen viel zu wenige.
Dass ein Fuchs in einer Vollmondnacht bei Schnee ein jagdliches Sahnehäubchen ist, aber nicht ansatzweise ausreicht, um den Besatz anzupassen, ist völlig klar.
Natürlich ist ein Sommerfuchs nicht romantisch, aber notwendig - ebenfalls d´ accord - mache ich genauso und passioniert.
Ob man aber soweit geht, denen mit dem Auto hinterher zu fahren um sie zu überholen, ist eine andere Sache und durchaus einen kritischen Gedanken wert - vor sich selber, aber auch in Bezug der öffentlichen Wahrnehmung der Jagd. Mit „Effizienz“ ließe sich vieles begründen aber nicht immer rechtfertigen.