Frust und Ärger 2024

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25 Okt 2023
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Und gekotzt habe ich dann fast , als ein paar Wochen später die anteilige Rechnung für den Rettungswagen kam....
Wen ich zu Fuß gegangen wäre , dan wäre ich zum Zeitpunkt der Behandlung, pünktlich in der Klinik gewesen .

Ein krasser Gegensatz bin ich dann als stationärer Patient .
Durch eine Zusatzversicherung , bin ich dann Privatpatient .
Da bekommt man zuerst einen Einlauf gemacht .... mit einer Glukoselösung.... auf gut Deutsch, es wird einem Zucker in den Allerwertesten geblasen.
 
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Warst schon mal in nem standardmäßigen Haus der Grund- und Regelversorgung zur Nachtschicht?
Egal. Weil der oben beschriebene Zustand quasi der Hausarzt, also der einzige Arzt ist den du eigentlich zu sehen bekommst. Krankenhaus ist was anderes.
 
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Jo der Unterschied ist krass.
Die sind mittlerweile aber auch sehr wählerisch geworden wen sie aufnehmen.
Gott sei dank hab ich meine in jungen Jahren abgeschlossen.
 

doa

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Ist doch normal. Hier gibt es zwei große Sanitätshäuser mit mehreren Filialen. Von beiden halte ich nichts.
Nach 2 Jahren hin und her mit der Krankenkasse, hat meine Frau eine Verordnung für einen neuen Rollstuhl bekommen.
Gut. Also zum Sanitätshaus. Da kam so ein Schlauberger, er müsse alles ausmessen, dann würde der Rollstuhl angefertigt...
Nach Monaten kam dann das Ding, hat hinten und vorne nicht gepasst. Insgesamt hat es 2 Jahre gedauert, bis dann 3x nachgebessert wurde. Möchte nicht wissen was da abgerechnet wurde. Das sind alles Betrüger in meinen Augen.
Das ist wohl wie bei den abgerechneten Stunden bei einigen Handwerkern oder Juristen…., man sollte nicht alles über einen Kamm scheren.
Im med/soz Bereich wäre die Direktabrechnung, bei der sich der Leistungsempfänger das Geld nach echnungslegung erstatten lässt, die preiswerteste und effektivste Kontrolle.
Passt aber nicht zum politischem Bild unseres „Sozialstaates“.
Ich behaupte mal im Notfall ist es vollkommen egal wie du versichert bist, oder hast da mal mitbekommen dass ein Notarzt fragt wie und wo man versichert ist?

Im ambulanten Bereich hat man als privatpatient auf alle Vorteile. Merke ich immer wenn ich Frau und mich vergleiche. Dennoch gibt es schlimmere Systeme als das deutsche
 

doa

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Herr Minister L. kennt die Probleme natürlich. Da, wo er brauchbare Ideen hat, läßt man ihn jedoch auf Grund laufen... 😀😀😀

Momentan hat der noch mehr als eine handbreit Wasser unterm Kiel!

L und vorher S waren die teuersten Minister bisher für das System, monetär wie politisch.
 
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Herr Minister L. kennt die Probleme natürlich. Da, wo er brauchbare Ideen hat, läßt man ihn jedoch auf Grund laufen... 😀😀😀

Momentan hat der noch mehr als eine handbreit Wasser unterm Kiel!

L und vorher S waren die teuersten Minister bisher für das System, monetär wie politisch.

Die schlimmste Person, die das Ministerium geführt hat, war Ulllala Schmidt mit ihrem gesundheitspolitischem Berater K.L., der uns das britische System als das beste der Welt verkaufen wollte ...
 
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Im med/soz Bereich wäre die Direktabrechnung, bei der sich der Leistungsempfänger das Geld nach echnungslegung erstatten lässt, die preiswerteste und effektivste Kontrolle.
Darüber ist in der Ärzteschaft viel und kontrovers diskutiert worden. Für einen viel beschäftigten Hausarzt mit tausenden Patientenkontakten im Quartal ein Alptraum. Für einen Spezialisten mit weniger Patienten,vorzüglich aus der PKV, interessanter.
Letztlich würde jeder gut ausgelastete und betriebswirtschaftlich denkende Arzt sich einer PVS-oder KV-ähnlichen Abrechnungsstruktur anschließen unter Aufgabe der aktuellen
Verhandlungspositionen gegenüber den Kostenträgern. Die bestünden ja weiter.
Ihr seht also, einiges ist kompliziert und einfacher wird nicht einfach.
Die schlimmste Person, die das Ministerium geführt hat, war Ulllala Schmidt
Einverstanden. In der Spitze war's aber immer eng. Frau Fischer und Herr Seehofer waren ihr dicht auf den Fersen... An Herrn Gröhe wurde sein respektvoller Stil geschätzt (ist das nicht selbstverständlich?!), Herrn Spahns legislativer Eifer wurde mit Spott oder Entsetzen betrachtet...
 
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Die Niederländer haben daraus ein Geschäftsmodell entwickelt.
Dort hat direkt hinter der Grenze ein MRT eröffnet, jedoch nur für Selbstzahler.
Einen Termin erhält man innerhalb einer Woche, auch samstags, kostet bis zu 400€.
Alle Schriftstücke sind Mehrsprachig
Das Ding ist sehr gut ausgelastet , fast nur mit deutschen Patienten.
 
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Leider gibt es nicht die GKV sondern gaaanz viele, da könnten wir zuerst einmal sparen.
Anschließend wäre ein Bürokratie-Abbau sinnvoll, sowohl von Seiten der Behörden als auch von Seiten der Ärzteschaft. Gefühlt muss die Hälfte des "bürokratisch dokumentatorischen Aufwandes" betrieben werden, damit man im Falle eines unzufriedenen Patienten oder eines Fehlers keine "angreifbaren" nicht aktuellen Dokumente vorliegen hat und man ja alles dokumentiert hat um nicht deswegen schon "erfolgreich verklagt" werden zu können.
Auch die Vergütung finde ich "interessant", natürlich wird auf jedes Pferd gesetzt, dass aktuell viel Vergütung verspricht aber auf der anderen Seite macht mein Internist am Quartalsende 1-2 Wochen Urlaub, weil er das Budget mehr als überschritten hat und nur noch drauf legt, wenn er kranke GKV-Patienten/innen hilft.
Und wenn ich mir die Krankenhausstrukturreform so anschaue bekommen ich graue Haare, initial gute Idee, verkommt Sie nun für mich aber zusehends zum Schreckensgespenst, bin gespannt was da am Ende noch von übrig bleibt und wie es um die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum steht. Ebenso spannend die Idee, dass die fachärztliche Behandlung deambulantisiert werden soll, das kann meiner Ansicht nach nicht funktionieren.
 
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Bei den Zahnärzten wurde auch wieder ein sogenannter Honorarverteilungsmaßstab eingeführt. Das heißt wenn man pro Patient zu viel macht, wird Geld abgezogen. 2021 wurde eine neue Behandlungsrichtlinie für Parodontits eingeführt. 2023 kam der HVM. Wenn man sich an die Richtlinie hält und "zu viele" Patienten so behandelt legt man am Ende drauf. Ende vom Lied: notwendige Behandlungen werden eventuell nicht durchgeführt, weil wer arbeitet schon ohne bezahlt zu werden und legt noch sein eigenes Material drauf? Nächstes Jahr ist Amalgam verboten (nicht wegen medizinischer Gründe) und es gibt kein gleichwertiges Material was in allen Indikationen benutzt werden kann -> Patienten müssen Mehrkosten selber tragen.

PS: ein Professor hat uns gesagt wer sich an alles hält was Aufklärung etc. angeht, der macht nach nem halben Jahr die Praxis wieder zu, weil er pleite ist.
 
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Heute, 7 Wochen nach Erwerbsmeldung von der Behörde die Info bekommen Sie könnten das so gar nicht eintragen und ohne NWR ID der Waffe ginge mal überhaupt nix.

Seit wann brauche ich bei Privatgeschäften die IDs 🤔
 

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