Was mich am meisten umtreibt:
Zitat aus dem Kölner Stadtanzeiger:
Dennoch könne ein solches Konzept sinnvoll sein. Rebecca Neumann (UWG), Mitglied des Kerpener Jugendhilfeausschusses, sagt hierzu: „Sexualerziehung kann nicht alleine im Elternhaus stattfinden. Im familiären Umfeld passieren die meisten Missbrauchsfälle. Deswegen brauchen die Kinder eine unabhängige Bezugsperson, die ihnen Sexualität vermittelt.“
Über die eskalierende Diskussion ärgert sie sich. „Wir müssen sachlich über das Thema sprechen, nicht emotional.“ Auch Flohe vertritt diese Meinung. „Diese Konzepte mögen, gerade für pädagogische Laien, befremdlich wirken.“ Doch ohne sie könne kein effektiver Kinderschutz stattfinden.
1. Erzieherinnen sind alles, aber keine unabhängign Bezugspersonen. Wenn die nicht das möglicherweise kranke Lied des Trägers, im Regelfall eines mehr oder weniger kompetenten Stadt - / Kommunalrates mitzwitschern, sind sie ganz schnell ihren Job los.
2. Wer das Projekt nicht mitträgt ist
a. eine pädagogische Nullnummer
b. verhindert angeblich effektiven Kinderschutz