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Disco, das ist ein schöner Vergleich: LJV und ADAC, schade, dass ich nicht selbst drauf gekommen bin
frodo schrieb:Lass Dich mal auf folgendes gedankliche Experiment ein:
Jagdpächter A (nennen wir ihn Nachtjäger) möchte gern eine Bewegungsjagd durchführen. Weil ihn der Wildschaden drückt, er gerne mal Jagdfreunde einladen will, oder er einfach nur Lust dazu hat. Ist ja sein Revier, er löhnt dafür.
Blöderweise liegen die interessanten Einstände zu nah an der Reviergrenze zu Jagdpächter B (nennen wir ihn Landrover).
Landrover ist einer, der sofort mit Unterlassungsklagen, "einstweiligem Vergnügen" und sonstigem bei der Hand ist. Rechtlich unangreifbar.
Nachtjäger kann sich also eine Gesellschaftsjagd mit Hunden erstklassig von der Backe putzen. Obwohl er seine Pacht löhnt.
Wodurch ist jetzt der Nachtjäger in seinem Jagdausübungsrecht mehr beeinträchtigt,
a) durch ein einmal jährlich überjagendes Hundchen aus der Nachbarjagd
b) durch den Weidloch-Nachbarn Landrover, der ihm mittelbar keine Bewegungsjagd erlaubt
???
OberförsterVS schrieb:Disco, das ist ein schöner Vergleich: LJV und ADAC, schade, dass ich nicht selbst drauf gekommen bin
Discovery schrieb:Hey, was ist los im Forum?
Es fehlen die spontan einsetztenden wüsten Beschimpfungen von Hundeführern und Förstern mit Begriffen wie:
Jagdneid, Realitätsfremde, Spassbremse, Androhungen, Anleitung wie man sich rausreden kann ( Nachsuche, Diensthunde, hetze auf ein krankes Stück..., Hunde kennen keine Grenzen...)
gletscherpris schrieb:Discovery schrieb:Hey, was ist los im Forum?
Es fehlen die spontan einsetztenden wüsten Beschimpfungen von Hundeführern und Förstern mit Begriffen wie:
Jagdneid, Realitätsfremde, Spassbremse, Androhungen, Anleitung wie man sich rausreden kann ( Nachsuche, Diensthunde, hetze auf ein krankes Stück..., Hunde kennen keine Grenzen...)
Die wahre Intention endlich mal offengelegt... :12:
Da hau ich Dich doch einfach mal aus purer Bosheit am Spaßverderben auf die Liste. :32:
OberförsterVS schrieb:Ansonsten sehe ichs entspannt, es gibt halt auch seltsame Nachbarn, die sich sogar einer Wildfolgevereinbarung verweigern. Das ist im Übrigen eine schone Argumentationsgrundlage gegen eine Pachtverlängerung, wenn der Nachbar so wenig waidgerecht waidwerkt.
Wäre eine DJ nötig, ist sie aber nicht durchführbar, dann gilt auf dem Ansitz eben der Grundsatz: was sich bewegt, wird erlegt.
Gefährlich.frodo schrieb:Ich schäme mich fremd für Jäger, die sich ob solcher Urteile, die unter vernünftigen Jägern keiner bräuchte, wie Du vor Begeisterung wild onanierend zu Boden werfen.
Der verarscht Lodentrottel mit etwas Bosheit sehr bewusst (Borger). Ja.grosso schrieb:Wer seine Bewegungsjagden aber 'Waldschutzjagden' nennt, der ...
Viel Spaß beim Bekämpftwerden also. Wem's gehört, dem gehört's.Ich mag Ideologen und Extremisten nicht und glaube fest daran, dass sie mit allen rechtsstaatlichen und legalen Mitteln bekämpft werden müssen.